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Tragweiner Spiegel 2_ 2025_onlin

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Message TRAGWEINER SPIEGEL ZUGESTELLT DURCH POST.AT 02|AUGUST 2025 Bild KI-generiert

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Seit 28 Jahren NIX erreicht Seit 1997 kämpft die SPÖ für ein Altenpflegeheim in Tragwein. Viele Vorsprachen bei den jeweiligen Soziallandesrät:innen, Unterschriftenaktionen, Aufforderungen an die Landesregierung und den Bürgermeister für mehr Einsatz für die Sache hat es seitdem gegeben. Oftmals wurde der baldige Baubeginn versprochen. Aber die Versprechen wurden immer wieder gebrochen. Die roten Soziallandesrät:innen bringen nix zusammen hörte man von ÖVP-Seite. Man hörte aber auch von verschiedenen Seiten, dass sich ein Bürgermeister schon mehr für ein Altenpflegeheim einsetzen muss als dies unser Bürgermeister tut. Nun, da ein ÖVP´ler Soziallandesrat ist und unser Bürgermeister Landtagsabgeordneter ist, sollt man meinen, dass jetzt etwas weiter geht. Aber die Zeichen stehen eher auf es wird NIX. Halbherzige Beteuerungen und Vertröstungen reichen nicht aus! Wenn ein Bürgermeister nicht voll hinter einem Projekt steht und nicht den Mut hat etwas bei seinen Parteifreunden in der Landesregierung ein zufordern werden wir nie ein Altenpflegeheim in Tragwein bekommen. Die Geschichte des Altenpflegeheimes ist ein Musterbeispiel dafür, dass von der ÖVP keine soziale Politik zu erwarten ist. Soziale Absicherung ist genau so ein Werbegag wie „Kinderland Nr. 1“, „Land der Möglichkeiten“ und „Regionalstadtbahn“. Für all das gibt es bunte Bilder und schöne Worte aber kein Geld für konkrete und zukunftsweisende Maßnahmen. Helmut Brandstetter Gemeinderat 2 Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ-Ortsorganisation Tragwein; Ortsparteivorsitzender Andreas Krammer, Neumühlstraße 39, 4284 Tragwein Redaktionsleitung: Helmut Brandstetter, Hohensteg 19, 4284 Tragwein Druck: BTS Druckkompetenz GmbH, Holthausstraße 2, 4209 Engerwitzdorf Fotos: Wenn nicht angegeben stammen die Fotos von der SPÖ Tragwein oder wurden von Privatpersonen mit allen Rechten zur Verfügung gestellt, bei anderen Fotos gemäß Quellenangabe beim Foto Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit wird oftmals nur die männliche Form verwendet, es sind jedoch Personen jeden Geschlechts gemeint. Beiträge oder Meinungen können Sie gerne an folgende Mailadressen senden: tragwein. spoe@gmail.com oder helmut.brandstetter@gmx.at Besuchen Sie auch unsere Homepage unter: tragwein.spooe.at Inhalt: Seniorenheim Tragwein Seite 2/3 We Want You for Tragwein Seite 4/5 Kreisverkehr Unterweitersdorf Seite 6/7 Der Gelbe Sack Seite 7 30 km/h am Vogeltenn Seite 8 Gebühren Hortbetreuung Seite 9 Donaubrücke Mauthausen Seite 10 Ankündigung SPÖ Fest Seite 11 SPÖ Bund Seite 12/13 Pensionisten Seite 14-17 Feuerwehren Seite 18/19 Badesee / Fahrzeugsegnung Rotes Kreuz Seite 20 Elternverein / SCTK Cornhole Seite 21 Mehr Energie für Oberösterreich Seite 22 Grundtonstudio Seite 23 Wei`s Wurscht is - Feiern ohne Grund Seite 24

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Bild KI-generiert Wieder NIX FIX So viele Beteuerungen und Vertröstungen. So viele Gespräche und Überlegungen die alle auf scheinbar wohlgesonnene Verantwortliche trafen. Seit 28 Jahren viel Zeit, Arbeit und Mühe. Nur damit jetzt fix ist. Es wird sehr wahrscheinlich NIX mit dem Altenheim in Tragwein. Die Lösungen der Zukunft gehen in eine ganz andere Richtung. Das Zauberwort: „Eigeninitiative“ – sprich unbezahlte Arbeit. Sie soll gefördert werden um das schon lange bekannte personelle wie finanzielle Dilemma zu lösen. Also wieder einmal dürfen diejenige die es nicht zu verantworten haben die Suppe auslöffeln. Während gutbezahlte Politiker die seit mehreren Jahrzehnten bekannte Alterspyramide ignorieren. Das Geld wird lieber für unverständliche Förderungen ausgegeben oder in den verschachtelten Strukturen der Landesgesellschaften untergebracht. Damit diese Unternehmen auch noch den oft aus der Politik kommenden Managern horrende Gehälter zahlen und Dividenden ausschütten können. Und wir? Wir dürfen dafür neben den immer höher werdenden Ansprüchen im Job auch noch die Pflege übernehmen. Oder wenn wir in Pension gehen unbezahlt als Pflegekraft weiterarbeiten. So zumindest die Idee hinter den wunderbaren Begriffen, wie Eigeninitiative, Generationenwohnen, … Wir bleiben dran Wir werden für Sie an dem Thema dranbleiben und versuchen, wo immer es möglich ist mitzuarbeiten, um das Schlimmste abzuwenden. Denn diese Entwicklungen werden alle treffen. Sie, Ihre Eltern, Ihre Kinder. Und auch wenn wir in den Vereinen, den Feuerwehren, dem Rotes Kreuz, und in vielen anderen Hilfsorganisationen schon unendlich viel gemeinschaftliche Arbeitsstunden übernommen haben, soll die Pflege auch noch von Freiwilligen und Angehörigen erledigt werden. Ich schätze, dass selbst dann unser Landeshauptmann nicht müde wird, „Leistung“ von den Menschen zu fordern. Es wird Zeit, dass wir von den Politikern Leistung einfordern. Etwa die Leistung, ein riesiges Problem vernünftig zu bearbeiten und nicht einfach an die Menschen abzuschieben. Unsere Vorschläge Ein paar Vorschläge wären, Ausbildungen im Pflegebereich noch viel stärker zu forcieren und attraktiver zu machen, faire Entlohnung, Personalschlüssel bei denen das Pflegepersonal noch Zeit für die Menschen hat. Wenn wir an den freien Markt glauben der über Angebot und Nachfrage gesteuert wird, dann müssten Pflegekräfte erheblich mehr verdienen. Bei Managerposten – auch in landesnahen Bereich – wird das gleiche Prinzip ja auch angewendet um die hohen Gagen zu rechtfertigen. Mst. Mag. Rudolf Stöllnberger MAS 3

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So sollten Gemeindewege nicht aussehen Rad- und Wanderweg in gefährlichem Zustand Einen Wander- und Radweg auszuschildern ist super, um den Menschen gesunde Bewegung zu ermöglichen. Es ist aber kontraproduktiv, wenn sich Menschen auf diesen Rad- und Wanderwegen verletzen. Es braucht schon auch etwas Instandhaltungsarbeit damit die Wege gefahrlos genutzt werden können. Früher, als nur geübte Sportler auf ihren Mountainbikes solche Strecken fuhren, war das nicht so kritisch. Aber in Zeiten der E-Bikes, die auch nicht so Durchtrainierten zu gesunder Bewegung verhelfen, ist die Sturzgefahr recht groß. Besonders wenn ein solcher Weg mehr als 10 cm tiefe Löcher hat. Selbst für Wanderer ist die Gefahr groß sich dort den Fuß zu verdrehen, wenn man einmal falsch auftritt auf diesen Buckeln. Ein Abschnitt des Wasserweges und der Tragweiner Radstrecke in Mistlberg ist so ein Problemfall. Wir ersuchen sehr im Sinne der Gesundheit aller Radfahrer und Wanderer den Weg zwischen Mayrhofer vulgo Lettner und Langthaler – Schnapsbrennerei Moser - so zu erhalten, dass er auch gefahrlos genutzt werden kann. Ein zweiter öffentlicher Weg dem mehr Pflege gut täte ist der Fuchsgraben – ebenfalls ein Teil vom Wasserweg vom Pöcklhofer nach Hohensteg. Im Sommer ist der Weg kaum begehbar, da nicht ausgemäht wird und Äste mitten auf den Weg hängen. Wir ersuchen sehr im Sinne der Gesundheit aller Radfahrer und Wanderer die Trag-weiner Rad- und Wanderwege so zu erhalten, dass sie auch gefahrlos genutzt werden können. 4 Straßen werden zum Parkplatz Ein Gewerbegebiet direkt an einem Naturjuwel zu bauen ist für sich schon eine Leistung. Die Aist die für viele von uns ein wesentlicher Teil unserer Heimat dem Mühlviertel ist wird zugebaut. Während andere Gebäude bereits wieder lehrstehen, werden neue Gebäude hochgezogen. Als würde der „großartige Blickfang eines Riesenlagers grau in grau nicht schon ausreichen. Dass die Stra-ßenführung in diesem Gewerbegebiet an der Bundesstraße kurios ist und es für LKWs mit Hänger sehr schwiegrig ist dort um die Kurven zu kommen ist eine Sache. Dass die Ausfahrt auf die Bundesstraße durch das vermehrte Verkehrsaufkommen immer gefährlicher wird und nicht reagiert wird um etwa eine Abbiegespur, ein Tempolimit oder sonstige Lösungen zu finden – obwohl es an dieser Kreuzung regelmäßig zu Unfällen kommt – ist eine andere Sache. Aber dass offensichtlich fehlende Parkplätze im Gewerbegebiet jetzt noch zu Gefahrensituationen führen indem LKWs oder Anhänger auf der Straße abgestellt werden, auch nachts ohne Beleuchtung, ist untragbar. Wir ersuchen hier tätig zu werden und entsprechend zu über-wachen oder die Planung zu überdenken. Übrigens. Ein Gehweg von der Bushaltestelle Pfahnlmühle zum Gewerbegebiet und ein Zebrastreifen sind Maßnahmen für die man sich einsetzen würde als verantwortlicher Politiker, der es mit der vielzitierten Sicherheit für unsere Mitmenschen ernst nimmt.

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We Want You Es freut uns sehr, dass einige Tragweiner unserem Aufruf „We want you for Tragwein“ gefolgt sind und sich mit ihren Anliegen an uns gewendet haben. Zwei Ärgernisse haben wir daraufhin genauer betrachtet (Seite 4) und meinen, dass die Politik hier angehalten ist etwas zu unternehmen. Unser Aufruf war genau so gemeint. Menschen die Möglichkeit geben, der Politik mitzuteilen, wenn sie glauben, dass Dinge nicht in Ordnung sind. Genau so gilt es aber auch wenn es Ideen gibt, wie man das Zusammenleben im Ort besser gestalten kann. Oder wenn jemand in bestimmten Bereichen aktiv etwas beitragen möchte. Wir freuen uns schon darauf, wenn sich wieder jemand bei uns meldet. Unsere Gemeinde lebt von den Menschen, die sich aktiv einbringen und mitgestalten. Doch genau hier stehen wir vor einer großen Herausforderung: Es wird immer schwieriger, genügend engagierte Bürgerinnen und Bürger zu finden, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die nötige Zeit dafür zu investieren. Dieses Problem betrifft nicht nur unsere Partei, sondern alle politischen Gruppierungen und die gesamte Gemeindearbeit. Viele wissen vielleicht gar nicht, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, sich in der Gemeinde einzusetzen. Neben dem Gemeinderat gibt es eine Vielzahl an Ausschüssen, Gremien und Beiräten, die von den Parteien nach Wahlergebnis besetzt werden müssen. Diese Ausschüsse sind das Herzstück der Gemeindearbeit, denn hier werden wichtige Entscheidungen vorbereitet und gestaltet. Zu beachten ist jedoch, dass diese Ausschüsse, Gremien und Beiräte nur von Mitgliedern besetzt werden können, die auf der Gemeinderatsliste kandidieren. Ein paar Beispiele: Es gibt Ausschüsse für Wohnungsangelegenheiten, Bauen und Planen, die Gesunde Gemeinde, Jugend und Sport, Kultur, Wirtschaft und Tourismus, Schule und Bildung, Umwelt, Energie und Abwasser, Soziales und vieles mehr. In Tragwein ergibt das mehr als 70 Positionen für engagierte und an den Themen des täglichen Lebens interessierte Menschen. Für jede Partei dürfen maximal doppelt so viele Personen kandidieren wie es Gemein-deratsmandatev gibt. Das heißt, in Tragwein können 50 Personen je Partei kandidieren. Wie oben erwähnt, können nur Menschen aktiv in den Gremien mitarbeiten, die auf der Kandidatenliste stehen. Wenn du dich für ein Thema in unserer Gemeinde einsetzen willst, dann scheue nicht davor zurück für den Gemeinderat zu kandidieren. Das zeigt: Es braucht viele Köpfe und Hände, um eine Gemeinde vernünftig zu gestalten. Und es braucht Menschen, die ihre Ideen, ihre Zeit und ihre Leidenschaft einbringen wollen. Egal, ob du dich für Umweltfragen interessierst, dich für die Jugend einsetzen möchtest oder kulturelle Projekte vorantrei-ben willst – es gibt für jede*n ein passendes Betätigungsfeld. Wir laden dich ein: Gestalte deinen Ort – gestalte dein Leben! Deine Ideen und dein Engagement können einen echten Unterschied machen. Melde dich bei uns, wenn du Interesse hast, dich einzubringen – wir freuen uns auf dich! Matthias Aistleitner & Andreas Krammer Wenn du mehr dazu wissen willst erreichst du uns unter diesen Telefonnummern: Matthias Aistleitner, Fraktionsobmann der SPÖ: 0699-10956075 Andreas Krammer, Vizebürgermeister der SPÖ: 0699-12932411 5 DIE TRAGWEIN PARTEI Gestalte den Ort – gestalte dein Leben!

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Kreisverkehr Unterweitersdorf 16 Millionen die nichts ändern werden Verkehrsplanung - gedacht von 12:00 Uhr bis Mittag Es wird jede Menge Geld investiert, um einen Kreisverkehr umzubauen der „mit der Zeit zu klein geworden ist“. Böse Zungen von Anrainern die den Verkehr täglich erleben behaupten hingegen, „Der Kreisverkehr war schon am Tag nach seinem Bau unterdimensioniert“. Wie auch immer. Fakt ist, dass man sich über verkehrstechnische Änderungen, die in erster Linie für die Pendler nervenaufreibend sind, dringend Gedanken machen muss. Leider ist es eine wenig durchdachte Lösung geworden, die am Ende kaum oder keine Erleichterung bringen wird. Die Autofahrer müssen über Monate diese Baustelle ertragen bei der scheinbar nur Fehler ausgemerzt werden und die vielen Menschen fragwürdig erscheint. Wird es wirklich helfen, wenn statt einer Spur nun zwei Spuren durch das Nadelöhr – die Auffahrt auf die Autobahn – geschleust werden. Es wurde sogar überlegt einen Gehweg zum Mc Donalds zu bauen, bei dem der Grund einer „Gstetten“ wie wir sagen um hunderte Euro pro Quadratmeter abgelöst werden sollte. Nur den Gemeindepolitikern ist es zu verdanken, dass diese Idee verworfen wurde. Aber es stellen sich auch andere Fragen. Probleme einfach verlagern Wird nicht einfach das Dilemma ein paar Kilometer nach hinten verlagert – nach Hagenberg und Pregarten. Wird die Ampelregelung ähnlich schlau sein wie bei der Bahnunterführung in Pregarten, bei der man des Nächtens einsam vor einer roten Ampel steht oder bei der es kaum möglich ist beide Ampeln zu passieren, ohne bei einer davon anhalten zu müssen, wenn nicht sogar bei beiden. Im morgendlichen Berufsverkehr Richtung Linz staut es sich jetzt schon bis weit hinter der Ampel in Pregarten. Wenn die S10 an die tschechische Autobahn anschließt wird es wahrscheinlich bis Bad Zell zurückstauen.Wir wissen ja, dass das Anfahren eines Fahrzeugs große Mengen an Schadstoffen in die Luft freisetzt. In den ÖVP/FPÖ Gemeindestuben wird die Geschichte anders erzählt. Alles wird gut. Die ÖVP/FPÖ geführte Landesregierung kümmert sich ja darum und damit ist alles gut. 40000 m2 Gewerbegebieterweiterung Die Wahrheit ist, dass eine Erweiterung des Gewerbegebietes in Unterweitersdorf um eine zusätzliche Fläche von 40.000 Quadratmetern geplant ist. Ein Schelm wer glaubt, dass sich dadurch das Verkehrsaufkommen nicht exorbitant steigern wird. Aber Bedenken, Ideen und Anliegen von engagierten Bürgern und Gemeindevertretern wurden schlicht nicht berücksichtig. Die Bitte weiträumiger zu denken um dem Problem wirklich langfristig Herr zu werden, wurde nicht erhört. Selbst einfache, sehr logisch erscheinende Verbesserungen wie etwa eine eigene Abfahrt in Richtung Gewerbegebiet (also die früher Abfahrt), die auf eigene Kosten von einem Anrainer geplant und eingereicht wurde, fand keine Beachtung. Ja noch schlimmer. Die Idee war trotz Einreichung den Verantwortlichen bei einer Präsentation des Projektes nicht einmal bekannt. Keine Planunng für öffentlichen Verkehr Überlegungen für eine Busspur – etwas das mittlerweile Usus ist - Fehlanzeige. Und die Begründung ist abenteuerlich. „Das braucht es nicht, weil es eh einmal eine Schnellbahn von Pregarten nach Linz geben wird“. Eine Schnellbahn, bei der die ÖVP/FPÖ – letztere ist für das Ressort Verkehr zuständig - seit Jahren oder vielmehr seit Jahrzehnten keinen Meter vorankommt und auch die Zukunft dieses Projektes sehr ungewiss ist. Insbesondere in Zeiten des „Sparzwanges“ bei der Mittelschicht. Aber selbst wenn die Schnellbahn irgendwann wahr werden sollte, wird für viele Nicht-Pregartner die Erreichbarkeit des Bild: Asfinag / Land Oberösterreich 6 TRAGWEINER SPIEGEL

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Seit heuer hat sich in der Abfallentsorgung einiges geändert. Der Gelbe Sack wurde aufgewertet und es dürfen jetzt zusätzliche Stoffe eingebracht werden. Für die meisten Gemeinden ist das gut. Allerding nicht für unseren Ort. Die Menschen in Tragwein haben mit Hilfe der ASZ-Mitarbeiter genauer getrennt als andere Orte. Und genauer trennen bedeutet mehr Geld für die Gemeinde. Die Erlösrückgänge werden beim Gelben Sack auf rund € 14.000.- / Jahr geschätzt. Die klassische Reaktion wäre wohl „und was hat das mit mir zu tun“. „So einiges“ können wir Ihnen versichern. Denn die Gelder, die mit den Altstoffen verdient werden, sind zweckgebunden. Bedeutet, wenn das ASZ mehr sauber getrennte Stoffe hat, dann verdient es auch mehr Geld und damit kann die eine oder andere Erhöhung der Gebühren abgemildert werden. Und das Gute daran ist: Wir alle können gemeinsam sparen, wenn wir einfach nichts an unserem bisherigen Trenn- und Sammelverhalten ändern. Alles so tun wie schon immer und damit Geld sparen Also, nutzen sie den Gelben Sack nicht überbordend. Es hilft der Umwelt und der Geldbörse - Vielen Dank! Bahnhofes eine Herausforderung bleiben. In Spitzenzeiten staut es sich von der Unterführung auf der Pregartner Seite Richtung Linz bis zurück zum Billa. Aber auch dieses Problem war kein Thema in der Planung. Weil ja eine gesamtheitliche weitereichende Denkweise ganz offensichtlich zu viel verlangt ist. Auch wenn die Kreuzung in Unterweiters-dorf aktuell ausreichend dimensioniert sein sollte, wohlgemerkt „sollte“, löst sie nicht das Verkehrsproblem, das ausgelöst wird, wenn Massen an Geschäften und Betrieben zusätzlich errichtet werden. Probleme nicht lösen sondern verlagern Und schon gar nicht wird das Problem in Hagenberg/Pregarten verschwinden. Im Gegenteil. Der Stau am Abend wird von Unter-weitersdorf nach Hagenberg verlagert. Also frei nach dem Florianiprinzip (... verschon mein Haus zünd‘ andere an). Eine umsichtige Verkehrsplanung ist mehr als dann, wenn die Situation schon aus allen Fugen gerät, schnell einmal ein Pflaster draufzukleben. Es bedeutet langfristige, alle Verkehrsmittel einbindende umfassende Planung mit realistischen Zeitplänen und einer realistischen Abschätzung der Verkehrsentwicklung. Die Situation bei der Hagenberger Kreuzung zu den Ballungszeiten ist jetzt schon eine Herausforderung. Durch den Umbau des Kreisverkehrs wird sich diese Situation aber noch verschlimmern. Eine Aufforderung die sie wahrscheinlich selten zu hören bekommen. Aber wir meinen es genauso. 7 DIE TRAGWEIN PARTEI

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Es hat einige Zeit gedauert und ich musste dranbleiben, damit wir ein Stück weit mehr Sicherheit bekommen konnten. In der Vo-geltenn Siedlung wurde eine 30 km/h Tafel endlich um zirka 100 Meter versetzt und damit für die Autofahrer ein Zeichen gesetzt das Tempo zu verringern. Warum haben wir uns als SPÖ dafür eingesetzt? Kurz nach einer unübersichtlichen Kurve befindet sich in dieser Siedlung ein Kinderspielplatz. Hier sind kleine Kinder unterwegs die nicht immer nur auf dem Spielplatz bleiben. Wir kennen das doch alle. Im Eifer des Spieles wird einfach darauf vergessen, dass die Straße gefährlich ist. Kinder sind halt Kinder und können plötzlich auf die Straße laufen. Die normale Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mag auf geraden Straßen außerhalb von Wohngebieten angemessen erscheinen – hier aber nicht. Gerade in der Vogeltenn Siedlung zählt jede Sekunde Reaktionszeit. Bei 30 km/h ist Ihr Anhalteweg deutlich kürzer – das kann im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. Daher ersuchen wir die Menschen die dort ein Auto steuern, die 30er-Beschränkung auch wirklich einzuhalten. Vielen Dank dafür. Rücksicht ist keine Einschränkung, sondern ein Ausdruck von Verantwortung und Menschlichkeit. Bitte nehmen Sie Rücksicht – auf unsere Kinder, auf ihre Familien und auf die Nachbarschaft. Fahren Sie langsam, voraus- schauend und mit Herz. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Umsicht! Euer Vizebürgermeister Andreas Krammer „Kinder sollen sicher sein beim Spielen. Daher bitte ich Sie den 30er beim Kinderspielplatz am Vogeltenn auch einzuhalten.“ Andreas Krammer Was lange währt wird endlich gut Endlich 30 km/h Beschränkung vor dem Spielplatz Vogeltenn 8 Sehen Sie auf Youtube die Auswirkungen bei einem Aufprall von 50 km/h wenn es tatsächlich einmal passiert, dass ein Fußgänger von einem Auto angefahren wird.

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Schulische Nachmittagsbetreuung Fixe Tarife, flexible Ungerechtigkeit Die Umstellung der bisherigen Hortbetreu-ung auf eine schulische Nachmittagsbetreuung ist grundsätzlich ein Schritt in die richtige Richtung. Sie bietet pädagogische Vorteile und ermöglicht wichtige Investitionen in unsere Volksschule durch zusätzliche Förderungen. Was wir jedoch entschieden ablehnen, ist die Umstellung der Tarifordnung auf einkommensunabhängige Fix-beträge. Diese Entscheidung ist unsozial und ungerecht: Während Eltern mit hohen Einkommen entlastet werden, zahlen Familien mit mittleren und niedrigeren Einkommen plötzlich mehr als vorher. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, die ohnehin stark belastet sind. Das ist nicht nur moralisch fragwürdig, sondern auch ein Rückschritt für die soziale Gerechtigkeit. Unsere Initiative: Soziale Härtefälle abfedern Auf unsere Initiative hin wurde zumindest eine Klausel eingeführt, die soziale Härtefälle abfedern soll. Doch diese Maßnahme löst das eigentliche Problem nicht, sondern kaschiert nur die offensichtlichen Ungerechtigkeiten. Die bisherigen einkommens abhängigen Tarife haben sich bewährt und waren ein wichtiger Beitrag zur sozialen Verantwortung in unserer Gemeinde. Warum dieses bewährte System abgeschafft wurde, bleibt unverständlich, denn es gibt keinen sachlichen oder finanziellen Vorteil, der diese Umstellung rechtfertigt. Unsere Forderung: Rückkehr zu einem gerechten System Wir fordern eine Rückkehr zu einem gerechten Tarifmodell, das sich an den finanziellen Möglichkeiten der Familien orientiert. Jene, die mehr haben, sollten auch mehr beitragen – nicht nur, weil es gerecht ist, sondern weil es den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Statt die Schere zwischen Arm und Reich weiter zu öffnen, braucht es eine Politik, die soziale Gerechtigkeit fördert und allen Familien eine faire Chance gibt. Matthias Aistleitner Fraktionsvorsitzender 9 DIE TRAGWEIN PARTEI

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SPÖ WARNT VOR VERKEHRSKOLLAPS Die SPÖ in der Region Perg warnt vor einem Verkehrskollaps rund um die Donaubrücke in Mauthausen. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die Lebensdauer der Brücke 2027 endet. Trotzdem haben ÖVP und FPÖ den Neubau jahrelang verzögert. Die SPÖ kritisiert: Diese Untätigkeit gefährdet Arbeitsplätze, die Lebensqualität der Menschen und kostet Millionen an Steuergeld. VERSPRECHEN SEIT 1997 –DOCH NICHTS IST PASSIERT Schon 1997 versprach der damalige ÖVP-Verkehrslandesrat Franz Hiesl eine neue Brücke – bis heute ist aber nichts passiert. Seit den Landtagswahlen ab 2003 wurden Versprechen wiederholt – gebrochen haben sie ÖVP und FPÖ. Besonders in der Verantwortung stehen Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Staulandesrat Günther Steinkellner (FPÖ). STAU, VERLORENE LEBENSZEIT, SCHADSTOFFE UND WIRTSCHAFTLICHER SCHADEN „Die Menschen im Bezirk stehen täglich im Stau, verlieren Lebenszeit und die Umwelt leidet mehr unter Lärm und Schadstoffen“, sagt Martin Kraschowetz von den Kinderfreunden. Die Wirtschaft leidet ebenfalls: Verzögerungen im Transport, verlorene Arbeitstage und weniger Investitionen sind die Folge. Studien zeigen, dass der wirtschaftliche Schaden durch die Verzögerung größer ist als die Baukosten selbst. TEURE REPARATUREN ABER KEIN NEUBAU Statt eines Neubaus werden aktuell teure Reparaturen durchgeführt. „Das verschlingt Steuergeld – ohne Garantie, dass die Brücke wirklich bis 2028 hält“, kritisiert LAbg. Erich Wahl. Besonders heikel: Eine Brückensperre würde die gesamte Region lähmen. Gemeinden von Grein bis Linz wären betroffen. SPÖ FORDERT SOFORTIGEN ZEITPLAN Die SPÖ Perg fordert daher sofortige Maßnahmen und einen verbindlichen Zeitplan für den Neubau. Auch ein konkreterVerkehrs-plan für die Sperrzeit ist dringend nötig. Der Bürgermeister von Mauthausen, Thomas Punkenhofer, betont: „Die Bevölkerung darf nicht länger unter den Versäumnissen der Politik leiden.“ INFORMATION UND AUFKLÄRUNG DURCH DIE SPÖ Die SPÖ im Bezirk Perg informiert über die Versäumnisse und setzt sich für eine faire Verkehrspolitik ein. Start war ein Pressegespräch direkt bei der Brücke. Neue Donaubrücke jetzt! SPÖ macht Druck auf ÖVP & FPÖ 10

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Der Augl-Hof ist schon bekannt für legendäre SPÖ-Veranstaltungen. Nach Frühschoppen, Weinfest und Seifenkistenrennen haben wir uns heuer wieder eine neue Veranstaltung einfallen lassen. Die „Weis´Wurscht is Party – Feiern ohne Grund“. „Was haben sich die Roten da wieder einfallen lassen?“ werden Sie sich fragen. Weis´ net Wurscht is, ob sich in Tragwein was tut, ist schon Grund genug zum Feiern. Gemeinsam mit lieben Menschen in einem gemütlichen Ambiente zusammen sein wird in unserer digitalisierten Welt immer mehr wert. Und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Tragwein zu leisten war der SPÖ immer schon ein Anliegen. Daher ist der Zusatz „Feiern ohne Grund“ nicht so ernst gemeint. Aber Sie brauchen keinen besonderen Grund das Fest zu besuchen. Einen schönen Tag zu haben genügt. Auf jeden Fall sollten Sie nicht unbedingt an ein traditionelles Oktoberfest denken. Die „Wei´s Wurscht is Party“ wird eine Mischung aus Familiennachmittag, Dämmerschoppen, bayrischer Weißwurstparty und Rock´n Roll. Am Samstag, den 9. August gibt es ein großes Fest am Hof der Familie Augl 11

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Unter der Führung von Vizekanzler Andi Babler wurde das SPÖ-Regierungsteam, das zentrale Schlüsselressorts übernimmt, angelobt. Wir haben Andi Babler getroffen und mit ihm über sozialdemokratische Erfolgsprojekte für ein gutes Leben für alle gesprochen. Welche Initiativen für Frauen konnte die SPÖ im Regierungsprogramm verankern? Das Regierungsprogramm bringt zahlreiche Verbesserungen für Frauen in Österreich. Wir werden Frauen in allen Lebensbereichen stärken, für gleiche Einkommen sorgen und den Gewaltschutz ausbauen. Frauen-Primärversorgungseinheiten verbessern die Gesundheitsversorgung und durch die Steuerbefreiung werden Frauenhygieneartikel und Verhütungsmittel günstiger. Wie wird die Regierung die Konjunktur ankurbeln? Wir werden den Standort stärken und gute Arbeitsplätze schaffen. Wir investieren in den sozialen Wohnbau und lenken die Wirtschaft mit dem Transformationsfonds in Richtung Klimaneutralität. Mit der Aktion 55Plus – soziale Arbeit für ältere Langzeitarbeitslose wie z.B. Senior*innen-Taxis – und einer Fachkräftestrategie stärken wir die Beschäftigung. Welche Maßnahmen werden im Kampf gegen Extremismus gesetzt? Wir setzen auf Integration ab Tag 1 mit verpflichtenden Integrationsprogrammen zum Spracherwerb und zur Wertevermittlung. Um Extremismus den Nährboden zu entziehen, werden wir Online-Plattformen wie z.B. TikTok stärker regulieren. Gleichzeitig stär-ken wir die Medienbildung durch das „Meine-Zeitung-Abo“ für junge Menschen. Zum Abschluss ein Blick in die Zukunft: In welche Richtung wird sich Österreich bis 2029 entwickeln? Gemeinsam mit dem SPÖ-Regierungsteam, unseren Funktionär*innen und Mitgliedern werden wir Österreich sozialer, demokratischer und gerechter machen. Wir werden die Lebensbedingungenspürbar verbessern und geben den Menschen mehr Chancen und Zuversicht. „Wir haben ein großartiges Regierungsteam und ein starkes Programm mit sozialdemokratischer Handschrift. Gemeinsam werden wir unsere roten Erfolgsprojekte umsetzen.“ „GEMEINSAM WERDEN WIR ÖSTERREICH WIEDER AUF KURS BRINGEN!“ TRAGWEINER SPIEGEL 12 „Wir haben ein großartiges Regierungsteam mit viel Erfahrung, enormer Expertise und großer Empathie.“

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Die SPÖ in der Regierung arbeitet seit Tag 1 mit voller Kraft für Österreich. Die Bilanz nach 100 Tagen kann sich sehen lassen: Vizekanzler Andi Babler und das SPÖ-Regierungsteam haben es geschafft, 50 Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit auf den Weg zu bringen: „Sozialdemokratie wirkt – jeden zweiten Tag eine wichtige Maßnahme für die Menschen in Österreich“, freut sich Andi Babler. Eindrucksvolle SPÖ-Erfolgsbilanz Schon in den ersten 100 Tagen der Regierungsarbeit hat die SPÖ 50 Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit auf den Weg gebracht. Ob es der von Vizekanzler Andi Babler durchgesetzte Mietpreis-Stopp, das umfangreiche Beschäftigungspaket, die Preisbremse bei Rezeptgebühren oder das zweite verpflichtende Kindergartenjahr ist – all das trägt sozialdemokratische Handschrift und macht unser Land besser und gerechter. SPÖ schafft Zuversicht Und auch bei der Budgetsanierung zeigt sich, wie wichtig es ist, dass die SPÖ in der Regierung ist. Die SPÖ hat das Budgetloch nicht verschuldet, aber Verantwortung übernommen und ein Doppelbudget vorgelegt, das den Staatshaushalt sozial ausgewogen saniert. Die SPÖ hat durchgesetzt, dass endlich auch die großen Krisenprofiteure wie Banken und Energiekonzerne einen gerechten Beitrag leisten. Damit können Spielräume eröffnet werden für Investitionen in Bereiche wie Bildung, Gesundheit und Beschäftigung. Das schafft Perspektiven und Zuversicht. 50 Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit 100 Tage SPÖ in der Regierung Alle Infos zu DIE TRAGWEIN PARTEI 100 Tage SPÖ in der Regierung unter: spoe.at/100-tage Highlights der roten 100-Tage-Erfolgsbilanz 100 Tage SPÖ in der Regierung, das bedeutet: 100 Tage erfolgreiche Arbeit für Österreich. Und die Bilanz dieser Arbeit ist beeindruckend. Das SPÖ-Regierungsteam hat den Turbo gezündet und im Durchschnitt jeden 2. Tag eine Maßnahme zum Wohl der Bevölkerung auf Schiene gesetzt. Verbesserungen gibt es in allen wichtigen Bereichen – bei Beschäftigung und Wohnen genauso wie in Sachen Gesundheit, Bildung und Frauen. • Mietpreis-Stopp: 2,7 Mio. Mieter*innen profitieren von dieser Entlastung und ersparen sich allein heuer rund 140 Mio. Euro • Bankenabgabe: bringt pro Jahr eine halbe Mrd. Euro für die Budgetsanierung • Preisbremse bei Rezeptgebühren: die Rezeptgebühr wird 2026 nicht erhöht – ein weiterer wichtiger Entlastungsschritt • Beschäftigungsaktion 55Plus: neue Chancen für ältere Langzeitarbeitslose durch existenzsichernde und gesellschaftlich sinnvolle Beschäftigung • Qualifizierungsoffensive für mehr Fachkräfte • Ausbau von Erstversorgungsambulanzen und Pflege- und Therapiepraxen • Anerkennung von Pflege als Schwerarbeit • Nationaler Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen • „Meine Zeitung“-Abo: durch geförderte Abos bekommen junge Menschen leichteren Zugang zu gesicherter Information und Bildung • Unterhaltsgarantie-Fonds für Alleinerziehende: finanzielle Unterstützung für Alleinerzieher*innen und Kinder, wenn Unterhaltszahlungen nicht geleistet werden.

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Unsere Wandergruppen sind wöchentlich unterwegs und tragen damit einen wesentlichen Beitrag zu ihrer Gesundheit bei. Es bedarf immer zwei Wanderführer die uns zu schönen Platzerln rund um Tragwein, aber auch zu etwas weiter gelegenen Orten führen. Im Sommer machen wir immer eine Wanderpause und leiten diese mit dem Wanderabschluss ein. Zuerst Anita und Herbert für die Einladung in ihren Garten. Bei ihnen konnten wir das Wanderjahr mit einer guten Jause gemütlich ausklingen lassen.Danke allen Wanderführerinnen und Wanderführern und unseren erstklassigen Organisator, Sportreferent Herbert Reisinger. Ihr seid spitze! Beim Wanderabschluss wurde dies bestens zum Ausdruck gebracht. Dafür gilt es ein großes Danke zu sagen! Wanderabschluss bei Anita und Herbert Spindelberger Bei Wanderungen in Tragwein wird meist vom Quellparkplatz gestartet. 14 TRAGWEINER SPIEGEL

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Auch unsere Radlfahrergruppe ist fleißig unterwegs und unter der Leitung von Karl Prinz und Otto Augl werden diese Ausflüge immer beliebter. Ein herzliches Dankeschön an Anita und Herbert für eure Gastfreundschaft. Herbert war einfach zu beschäftigt um fotografiert zu werden. Wie man sieht war die Stimmung bestens. Die Radgruppe war heuer wieder fleißig unterwegs und feierte mit den Wanderern gemeinsam den Saisonabschuss. 15 DIE TRAGWEIN PARTEI Bitte Termin vormerken: Wanderausflug am Mittwoch, den 3. September

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Vom zweiten bis fünften Juni unternahmen 33 reiselustige Pensionistinnen und Pensio-nisten aus Tragwein eine abwechslungsreiche Reise durch die Slowakei. Nach der frühen Abfahrt besichtigten wir die sehenswerte Altstadt von Bratislava, stärkten uns zum Mittagessen in Trencin und erreichten am Abend Stary Smokovec in der Hohen Tatra, wo wir im stilvollen Grand Hotel Quartier bezogen. Der zweite Tag führte uns zur idyllischen Floßfahrt auf dem Dunajec und anschließend zur beeindruckenden evangelischen Holzkirche in Kezmarok, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Am dritten Tag standen die geschichtsträchtigen Orte Levoca, die mächtige Zipser Burg und die Stadt Kosice auf dem Programm. Den Abschluss bildete ein Zwischenstopp in Banska Bystrica auf der Heimfahrt am vierten Tag. Die Reise bot eine gelungene Mischung aus Kultur, Natur und Geselligkeit – und wird uns allen in schöner Erinnerung bleiben. Ein großes Danke an die Reiseleitung von Raimund Pilz, dem Reiseunternehmen Sunzenauer und allen Mitreisenden. Unsere Reise durch die Slowakei Die Tragweiner Reisegruppe in der Slowakei. Nicht einmal das schlechte Wetter konnte die gute Stimmung bei der Floßfahrt auf dem Dunajec trüben. 16 TRAGWEINER SPIEGEL

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Wir werden beim Kegeln immer besser Die Kegelrunde des Pensionistenverbandes dankte Helga Scherrer und Klaus Gumpenberger für die hervorragende Organisation. Die besten Kegler wurden zum Saisonabschluss geehrt. Auch beim letzten Kegelabend sind wieder viele „Sauen“ gefallen. Teilnehmer immer besser. In der Gesamtwertung waren Stöllnber-ger Franz, Kruder Christian und Thurnn Josef die Besten. Damit stellten unsere Eisstockschützen auch auf der Kegelbahn ihre Treff-sicherheit unter Beweis. Während der gesamten Reise herrschte immer beste Laune. 17 Aber auch unsere Damen standen den Herren um nichts nach. Unseren Organisatoren Scherrer Helga und Gumpenberger Klaus ein Dankeschön! Im Herbst beginnt die Jagd auf die Kegel wieder von vorne.

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Die Bewerbsgruppen der FF Tragwein erreichten beim Landesbewerb tolle Platzierungen. Starke Leistung der FF Tragwein beim Landesbewerb in Mauerkirchen Der Landes-Feuerwehrleistungsbewerb in Mauerkirchen war nicht nur ein Großereignis für Oberösterreichs Feuerwehren, sondern auch ein voller Erfolg für die Freiwillige Feuerwehr Tragwein. Bei großer Hitze und vor tausenden Zuschauern konnte sich die Bewerbsgruppe Tragwein 1 eindrucksvoll behaupten und in der Kategorie Silber den zweiten Platz erreichen und wurde somit Vize-Landessieger. Insgesamt traten mehr als 1.800 Gruppen – darunter rund 1.000 Aktiv- und 750 Jugendgruppen – bei diesem Bewerb an. Die Feuerwehr Tragwein ging mit insgesamt vier Gruppen an den Start – eine Jugendgruppe und drei Aktivmannschaften. Die Jugendgruppen, sowie die Bewerbsgruppen 2 und 3, zeigten ebenso Nach der Heimkehr wurden die Erfolge im Feuerwehrzeughaus gefeiert. starke Leistungen und erreichten somit super Platzierungen. Insgesamt war es ein erfolgreicher Bewerb für die Feuerwehr Tragwein. Nach der Rückkehr von Mauerkrichen wurden alle Teilnehmer im Feuerwehrhaus empfangen und die erbrachten Leistungen und Ränge gefeiert. Michael Stellnberger Feuerwehr Tragwein 18

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Am Samstag, den 23. August findet, das Plattl-Turnier statt. Dabei treten Teams von je vier Personen gegeneinander an und versuchen, ein Stahl-Plattl (ca. 10 cm x 10 cm) möglichst nahe zu einer Taube zu werfen. Auf die besten Teams warten tolle Preise. Die Anmeldung ist jederzeit bei Kommandant Reinhard Fröstl (0664/4684240) möglich. Am Sonntag, den 24. August, freut sich die FF-Mistlb-erg auf viele Besucher beim Familienwandertag. Die verschiedenen Wanderrouten mit Beginn und Ziel im FF-Haus Mistlberg (Mistlberg 1, 4284 Tragwein) und einem anschießenden Frühschoppen mit musikalischer Unterhaltung und köstlichen Essen warten auf euch. Für die Kinder gibt es ein tolles Programm mit Hüpfburg, Kinderschminken und vielem mehr. Nach dem Wandern kann man sich nicht nur mit Speis und Trank stärken. Die Musik im Festzelt verbreitet auch am Nachmittag noch Frühschoppenstimmung. Das Plattl-Turnier ist nicht nur ein Kampf um den Sieg, sondern auch ein Mitfiebern mit anderen Mannschaften und ein geselliges Treffen aller Generationen. Melde auch du dich mit einem Viererteam an. Das Feuerwehrfest der FF-Mistlberg für die ganze Familie findet heuer zum vierten Mal statt 19 DIE TRAGWEIN PARTEI

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20 TRAGWEINER SPIEGEL Tolle Aktivitäten im Jubiläumsjahr Am Badessee Tragwein Bereits im März haben wir unsere Aktivitäten für 2025 fertig geplant. Herausfordernd war das Event „25 Jahre Badesee Tragwein“. Was machen wir, was können wir stemmen, was trauen wir uns zu. Aber auch für diese Veranstaltung, am 16. August, sind die Vorbereitungen bereits in trockenen Tüchern. Start war heuer am 3. Mai. Dabei wurde auch die neue Attraktion den Anwesenden vorgestellt. Der Fisch bekam auch seinen Namen – Dori – aus dem Film „Findet Nemo“. Für die Mutigen gab es am 10. Mai den „Ei-nihupf Tag“, der wurde vor allem von den Kindern genutzt, aber auch einige Erwachsene haben sich überwunden und sind ins kühle Nass gesprungen. Manche haben es sogar richtig genossen. Am 19. Juli gab es wieder die Badesee-Olympiade für Kinder. Im Anschluss konnte man bei freiem Eintritt zu coolen Drinks und heißen Vibes bei der BEACH PARTY die Nacht zum Tag machen. Das Frühstück am See ist ein Selbstläufer geworden. Der Vatertag war in nur wenigen Tagen ausgebucht, leider spielte das Wetter nicht mit. Dafür war der Termin im Juli wieder ein voller Erfolg. Für den Termin im August gibt es noch Restplätze. Die Veranstaltung mit H2 wird immer mehr ein echtes Highlight. Hans und Herwig spielten vor einer tollen Kulisse großartig auf. Die diesjährige Hauptveranstaltung ist bei freiem Eintritt die Jubiläumsparty am 16. August. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein mit einem humorvollen Rückblick der Stars der letzten 25 Jahre. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt und für die Ohren gibt es THE KIPPERS. Dori, der am Badesee gestrandete Fisch, ist die neue Attraktion für Kinder. Fahrzeugsegnung des neuen Rettungsfahrzeugs des Roten Kreuzes Tragwein Im Anschluss an die Segnung hatte die Tragweiner Bevölkerung die Gelegenheit, das neue Rettungs- fahrzeug zu besichtigen und sich über die technischen Details und die Ausstattung zu informieren. Das Fahrzeug ist mit modernster Technik ausgestattet und wird einen wichtigen Beitrag zur Effizienz und Sicherheit unserer Einsätze leisten. Die Veranstaltung endete mit einem gemütlichen Beisammensein auf unserer Ortsstelle. Wir danken allen, die diesen besonderen Moment mit uns geteilt haben und hoffen auf viele unfallfreie Fahrten mit unserem neuen Rettungsfahrzeug. Anna Stingeder- Ortsstellenleiterin Tragwein Die erste Fahrt mit dem neuen Rettungsauto zur Dienststelle. Bild oben: Die Besichtigung war nicht nur für die Kinder sehr interessant. Bild unten: Pfarrer Mag. Peter Hainzl segnete das neue Rettungsfahrzeug.

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21 DIE TRAGWEIN PARTEI Cornhole-Turnier 2025 Bereits zum sechsten Mal fand am fünften Juli die Tragweiner Cornhole Meisterschaft statt. Bei perfektem Wetter und bester Laune matchten sich 45 Vierer-Teams um den begehrten Titel „Cornhole-Meister 2025“. Nach einem spannenden Finale stand schließlich die Siegermann-schaft fest: CORNHUB aus Pregarten. Für die Verpflegung der Teams und Besucher sorgten die vielen fleißigen Helfer der Sektion Fußball. Cornhole kurz erklärt: Cornhole ist ein amerikanisches Wurfspiel, bei dem Spieler abwechselnd mit Mais gefüllte Säckchen auf eine schräg stehende Platte mit einem Loch werfen. Ziel ist es, die Säckchen entweder auf das Brett zu legen oder sie durch das Loch zu werfen, um Punkte zu erzielen. LaufWunder an der Volksschule ein voller Erfolg! Am zweiten Mai wurde der Sportplatz des SCTK zur fröhlichen Laufarena: Die Schüler*innen der Volksschule nahmen mit großer Begeisterung am youngCaritas LaufWunder teil – Österreichs größtem Kinder- und Jugend-Benefizlauf, der soziales Engagement und Bewegung auf wunderbare Weise verbindet. Mit vollem Einsatz drehten die Kinder Runde um Runde, um Spenden für Menschen in Not zu sammeln – begleitet von Applaus, motivierenden Zurufen und viel guter Laune. Der Elternverein sorgte für gesunde Stärkung: Frische Äpfel und Bananen warteten auf die fleißigen Läuferinnen. Auch die Zuschauerinnen wurden mit Kaffee bestens versorgt. Ein süßer Höhepunkt folgte zum Schluss: Georg Mairhofer von Mairhofer Schaumrollen spendierte allen Kindern köstliche Mini-Schaumrollen – ein wohlverdienter Genuss nach so viel sportlichem Einsatz. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für diesen rundum gelungenen Tag! Martina Eder - Obfrau Elternverein Die Siegermannschaft aus Pregarten freuten sich über den ersten Platz bei der Tragweiner Cornhole-Meisterschaft. Die Zuseher und Fans verfolgten mit Spannung die Würfe. Save the Date: 7. Tragwein Cornhole Meisterschaft am 4. Juli 2026 Spaß und Sport für den guten Zweck. Die Volksschulkinder liefen Runde um Runde am Sportplatz. Oben: Das Team des Elternvereins sorgten für die Bewirtung von Sportler:innen und Gästen. Unten Über die süße Belohnung freuten sich alle. Georg Mairhofer spendete allen Kindern für ihren Einsatz Schaumrollen. Auch wenn es anstrengend war, es hat Spaß gemacht!

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22 TRAGWEINER SPIEGELMartin Winkler Mehr Energie für Oberösterreich! Sichere Arbeitsplätze, kluge Industrie- und Energiepolitik sowie Lebensqualität in Stadt und Land – dafür steht der von den Mitgliedern direkt gewählte neue SPÖ-Chef. Wurzeln in Katsdorf, Rückkehr nach Oberösterreich Martin Winkler wurde als uneheliches Kind der Hebamme von Katsdorf geboren und wuchs bei seiner Mutter und Großmutter auf – auch sie war Hebamme. „Das Haus war sozialdemokratisch. Die Oma hat gesagt: ‚Mach dich nützlich, Bua.‘“ Früh engagierte sich Winkler politisch – in der Aktion kritischer Schüler:innen, der Sozialistischen Jugend Linz und OÖ. Von 1990 bis 1992 war er Bundesvorsitzender der Sozialistischen Jugend. Danach wurde er Unternehmer und Miteigentümer einer Bera-tungsfirma. „Ich bin finanziell unabhängig. Ich will etwas zurückgeben“, sagt er. „Ich bin kein Berufspolitiker, aber auch kein Quereinsteiger – ich bin ein Heimkehrer.“ Wurde angesprochen Warum SPÖ-Chef? Winkler: „Ich wurde angesprochen, traf mich mit Alois Stöger. Ich hatte Bedenken, weil ich lange woanders lebte. Die positiven Rückmeldungen aus der SPÖ bestärkten mich.“ Unsere Werte für neue Wege „Leistung, Respekt und Sicherheit – das sind SPÖ-Werte, die auch bei Kreisky zentral waren. Respekt vor der Leistung zählt – egal ob Schicht, Reinigung, Handwerk oder Kopfarbeit.“ Nicht wenige SPÖ-Wähler:innen gingen verloren, weil uns diese Werte nicht mehr zugeordnet wurden. Mehr Energie für Oberösterreich Oberösterreich ist ein starkes Industriebundesland. Damit das so bleibt, brauche es günstige Energie. „Wir zahlen zu viel für Öl und Gas ins Ausland. Das ist gefährlich.“ Winkler fordert Investitionen in Wind, Sonne, Wasser und Speicher. „Die Energie AG baut lieber in Slowenien. Das darf nicht sein. Ich sage: Wir bauen, bauen, bauen.“ Klare Ziele bis 2027 Die SPÖ muss deutlich stärker werden. Wir müssen Oberösterreich als Industriebundesland Nr. 1 sichern – im Bündnis mit Beschäftigten, Familien und Betrieben. Stadt und Land müssen lebenswert bleiben, damit Talente bleiben.

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23 DIE TRAGWEIN PARTEI Liebe Persönlichkeiten in Tragwein! Warum spreche ich Sie mit „Persönlichkeit“ an? Lassen Sie mich das im Zusammenhang mit der Vorstellung meines Grundtonstudios erklären. Der Begriff Persönlichkeit stammt vom lateinischen „personare“, was so viel wie erklingen oder ertönen bedeutet. Alles um uns herum ist Energie, Schwingung, Klang. Auch Sie tragen Ihre einzigartige Energie-Frequenz in sich, die sich in Ihrem Grundton widerspiegelt – dem authentischen Ausdruck Ihrer Persönlichkeit, der die harmonische Melodie Ihres Lebens prägt. Möchten Sie wissen, welchen Klang, welche Energie Ihre Authentizität ausstrahlt? Eine Grundtonbestimmung ist eine tiefgreifende Erfahrung, die Sie im Grundtonstudio erleben können. In Zeiten des globalen Wandels ist es besonders wichtig, im Einklang mit dem eigenen Grundton zu stehen – jenem Ton, der – wie in der Musik – Unstimmigkeiten in Harmonie verwandelt. Ihr Grundton spiegelt die Essenz Ihrer Seele wider, den wahren Kern Ihres Wesens und die Güte Ihres Herzens. Jeder persönliche Grundton trägt dazu bei, unser Miteinander mit Herzlichkeit und Zuversicht zu erfüllen und uns die Möglichkeit zu geben, mit uns selbst und der Welt im Einklang zu leben. Der Ton macht die Musik. Die Grundstimmung bestimmt die Stimmung. TON-DIENSTLEISTUNGEN – seit 1985! Der gute Ton am Telefon Telefonansagen, Mobilboxansagen und Sprachaufnahmen – akustische Visiten-karten für Unternehmen. Einfühlsam von Menschen für Menschen gesprochen und produziert. Kreativ. Professionell. Mit Herz! (ohne KI!) Der gute Ton in der Stimme Grundtonbestimmung und einzigartige Ton-Frequenz-Therapie zur Harmonisierung des Energiemanagements. „Die Stimme stimmt das Instrument Mensch.“ Einzigartige Stimmanalysen für privat, Berufseignung und Business (Personalmanagement mit Empathie). „Die Stimme sagt mehr, als Sie sprechen.“ Der gute Ton im Herzen Innovatives Resilienztraining für privat und Unternehmen mit der HeartMath®-Herz-Intelligenz-Methode. Quelle emotionaler Intelligenz. EQ! Selbstwahrnehmung, Selbstregulation und Selbstregeneration. Gleichklang statt Chaos! Für eine gute, herzliche Grundstimmung. Messbar mit HeartMath®HRV-Herzratenvariabilitäts-Biofeedback-Systemen. Intelligentes Stress und Energiemanagement. Resilienz mit Herz! Erleben Sie die Vielfalt unserer Klangwelten. Ich freue mich, Sie persönlich kennenzulernen. NEU in Tragwein! GRUNDTONSTUDIO „Und so klingen wir gemeinsam im Einklang mit der Musik des Lebens!“ Michaela Freinschlag, Inh. Grundtonstudio Grundtonstudio Michaela Freinschlag T.: 0680/501 48 39 4284 Tragwein, Sonnenhang 8 www.grundtonstudio.at

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