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3. Zyklus - Kosmische Symphonie - irdische Mission

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Message A n g e l a V a s a n t h iL u y a n a - P o l a r i s V ....Wunder...die Geschichtendie das Lebenschreibt

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...Meine Wunder... Entrissen - den eigenen Wurzeln - der leiblichen Mutter -kurz nach der Geburt - um, das Wunder zu erleben - dasGeschenk - des Lebens - zum zweiten Mal... ...Sometimes good things fall apart - so better things canfall together... schmückt meinen Leib... als Tattoo in Form einerPusteblume (dies war auch lange ein geschenkter Name,wie mich jemand nannte...) und auch eine Schleife - fürmich... mich als Geschenk - an dieses Leben - sowie dasGeschenk des Lebens, welches mir mein Adoptivvatermachte.... während ich diese Zeilen schreibe, erinnere ich mich anAnjas Worte, als es um etwas Hellsichtiges gegangen ist-und sie zu mir meinte, nach dem sie mein Sein erfasste..."och, du willst dich einfach nur verschenken, auch wenndu das Letzte von dir gibst..." wie passend, zu derSchleife als Tattoo...So startete eine weitere sehr tiefe dunkle Reise - vollerTraumatisierungen, über Jahrzehnte hinweg inverschiedensten Kleidern...Doch trotz aller psychopathischen und entsetzlichenMOONSHINE-Entstehungen, bewahrte ich in meinemKern, meine Essenz... die Essenz, in den andern dieEssenz zu erkennen... möge es noch so dekonstruktivnach aussen wirken...

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...Sometimesgood thingsfall apart, sobetter thingscan falltogether...

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Rückblickend erkenne ich - dass ich schon immer tätigwar.. nicht nur im Geiste, - meine "Mission" erfüllend...Ob ich nun als Kind jeden Papierschnippsel gesammelthabe, um kein Papier zu verschwenden oder alsJugendliche mit 14, die Einheimischen in der Dom. Rep.beliefert habe, in dem ich aus der Hotelanlage immer dieMinibar und Shampoos etc. geplündert habe und mitmeinem Rucksack den Strand entlang zog, um dies ihnenzu schenken... Merke ich gerade, dass ich sooo vielDunkles erlebt und selbst gemacht habe… in all denKindheits-, Jugendlichen-, Erwachsenenalter Jahre…DOCH NIE, hab ich damit aufgehört…. Oder zur Berufsschulzeit, als ich 15 war, hatte ichIrgendeine mit nach Hause geschleppt, die aus einemHeim geflohen ist. So konnte sie bei uns im Haus schlafenund warm essen, anstatt die Nacht draussen in der Kältezu verbringen. Also ich kannte sie nicht... Spannendwelcher Prozess abläuft, während ich das hier schreibeund mir überlege, ob ich das überhaupt teilen soll… Dochwenn ich meine Lebensgeschichte reflektiere, erkenneich einige Zusammenhänge...

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ETWAS – dass ich NOCH NIEEEE jemanden erzählthabe…. weil ich es nicht für notwendig empfand und ichdies selbst als «sakral» empfand…. Doch es jetzt indiesem Kontext – zur Kosmischen Symphonie – IrdischeMission – seinen Sinn ergibt, das «sakrale Wunder» miteuch zu teilen…. Als ich vor ca. 4.5 Jahren an einem Gemeindestandortgewesen bin, an dem viele «Immigranten» Sprachkurseusw. machen, hat mich ein afrikanisches Mädchen/jungeFrau, so ca. 16-17jährig entdeckt… Sie meinte, sie hättemich letztens schon gesehen… zuerst war ich genervt,«was will denn die»… doch irgendwie traten wir inKontakt und wir tauschten unsere Nummern aus. Ich magmich nur noch wage erinnern, doch ziemlich schnellkristallisierte sich heraus, dass ihr Vater sie zu Hauseschon fast einsperrt, bis auf die Sonntags Gottesdienstein so einer speziellen Kirche in St. Gallen. Er lebte mitseiner neuen Frau und deren Kindern, da ihre («Betty»nannte sie sich) Mutter schon verstorben war. Sie schienextrem darunter zu leiden, da sie vorgängig irgendwiesogar in Schweden gelebt haben und da hätte sie dieMöglichkeit gehabt, in die Schule zu gehen usw. usw.doch ihr Vater liesse sie jetzt nichts mehr machen. Siezeigte mir auch eine Schnittwunde am Bauch, welche siedann selbst verarzten musste, da sie nicht mehr Lebenwollte… oder die Umstände so schlimm waren. Siekämpfte mit den Gedanken, von dieser Familieabzuhauen.

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Eines Nachts ist sie mir „erschienen“ und es wartatsächlich so, alsob ICH jetzt die Entscheidung über ihrLeben treffen kann/muss. . . Ich habe diese Vision JETZTsogar noch im Kopf, wenn ich mich daran erinnere… Sieerzählte mir von Schweden, dass wenn sie dazurückkehre, für sie gesorgt wird, sie zur schule kannusw. Sie will studieren, um einmal Pilotin zu werden. Nacheinigen Abklärungen, ging es darum, diese UNDERCOVERMISSION ”Betty zurück nach Schweden zu schleusen” zustarten. Ich hatte das dazumal nur meinem Vater undmeinem Partner erzählt. Die waren natürlich auch inbisschen skeptisch, was ich denn da wieder tue. Doch ichmusste mich auch ein bisschen absichern, nicht dass ichdanach in etwas verwickelt werden könnte, à laKindsentführung oder ähnliches. Da ich selbst nicht am arbeiten war, aufgrund meinerAuszeit, weil ich mehrmals in der Traumaklinik stationiertwar, hatte ich mein letztes Erspartes zusammengenommen, um ihr den Flug nach Schweden zu kaufen.Sie konnte sich eines Nachmittags, gut zu Hausewegschleichen, mittels einer Ausrede, wegen der Kirche.Wir gingen in ein Reisebüro, in einer anderen Stadt, umabzuklären, wie wir ihr den Flug kaufen können, auchaufgrund ihres Alters und weil ich natürlich in BARbezahlen musste, damit nichts auf mich rückwirkendzurückfallen kann. Dem Reisekaufmann schien dieSituation auch ein bisschen suspekt. Da wir keine grosseAuswahlmöglichkeiten für Flug und Daten hatten,mussten wir die nächste Möglichkeit nutzen. Natürlichhatte ich auch ein Ungutes Gefühl, ob ich jetzt hiermeine letzten ca. 1000 Chf. verprassle, weil ich dannNICHTS mehr habe, doch ich tat, was getan werdenwollte.

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Die nächste Mission stand an, ihre Dinge, die siemitnehmen wollte, irgendwie zu mir zu schleusen. Nachtund Nebel Aktionen... die Nacht zu organisieren, in dersie zu mir abhaut und wir dann gemeinsam, am nächstenMorgen mit dem Zug, an den Flughafen fuhren. Natürlichtotal aufgebracht und in Angst, nicht dass ihr Vaterirgendwo auftaucht… und wir haben sicher den FlughafenZürich erreicht. Zusätzlich habe ich ihr 200 CHFgeschenkt, als Abschiedsgeschenk bzw. Neustartkapital,um sich was schönes zu kaufen, da sie es auch liebte,sich schön zu kleiden. Ihre Augen strahlten voller Freude,weil sie es kaum fassen konnte, als ich ihr dieschwedischen Kronen, bei der Ticketkontrolleüberreichte. Noch nie hatte sie so etwas bekommen...und so trennten sich unsere Wege, während sie sich ihrerFreiheit näherte. Kurze Zeit später, hatte sich inSchweden alles wunderbar arrangiert…. Sie bekamSchwedisch Kurse, durfte wieder zur Schule gehen undwird total gut integriert, hat neue Freunde gefunden... dasie noch im kritischen Alter von 16-18 war, war es danoch ein bisschen offen, inwiefern ihr Vater intervenierenkönnte… Doch einige Zeit später konnte sie sogarbeginnen zu studieren und war super gut in der Schule,hat im Nu die Sprache erlernt… Leider hab ich ihre Nummer nicht mehr… doch wirwerden uns bestimmt, bis ans Lebensende nichtvergesse… So schliessen sich die Kreise undrückwirkend, ergeben Kleinigkeiten so viel mehr Sinn...

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P o l a r i s V .Luyana...Geschichten die das Lebenschreibt......die kosmische Symphonie,meine irdische Mission......der kosmische Tanz, in Demut, Dankbarkeitund Eleganz...

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A n g e l aVasanthi...verneigend vor dem grossemMysterium...Sometimes good things fall appart, so better things can fall together

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Pusteblume

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