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Nachrichtenübermittlung Emobil in den Urlaub Eine elektrische Reise durch umweltfreundliche Regionen in vier Ländern. Emobile TrendsNeue Elektroautos, wertvolle Tipps und kulinarische Empfehlungen. Emobiles Know-howSpannende Interviews und Insights über die Zukunft nachhaltiger Mobilität, Hotels und Destinationen. © TOC Agentur für Kommunikation I Foto: GENESIS I Fotograf: Graeme FordhamEMOBILREISENMAGAZIN | HERBST/WINTER 2024

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2 EMOBILREISEN MAGAZINDEIN UNVERGESSLICHER WINTERURLAUB IN DEN TIROLER BERGEN IN OBERGURGL ODER KÜHTAI.ARRIVE IN ST YLE+43 501256 01870 | reservation@vayaresorts.com | vayaresorts.comEntdecke jetzt unsere Angebote zum Saisonstart auf vayaresorts.comERLEBE DEN WINTER IN DEN TIROLER BERGEN – hoch hinaus NACH KÜHTAI UND OBERGURGL.Auf über 2.000 Metern genießt du absolute Schneesicherheit und atem- beraubende Ausblicke. In Kühtai erwartet dich zudem vom 29.11-20.12.24 das SkiFree Angebot – ab 3 Nächten geht es kostenlos auf die Piste. Beide Hotels bieten großzügige Wellnessbereiche, in denen du nach einem auf-regenden Skitag entspannen kannst. Egal ob sportlich auf den Skiern oder gemütlich im SPA – bei VAYA beginnt dein Wintertraum genau hier. Für alle Frühentschlossenen gibt es unser Early Bird Special.

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3 HERBST/WINTER 2024Liebe Leser:innen, in einer Welt, die sich immer schneller verändert, nimmt die Elektromobilität eine Schlüs-selrolle ein. Sie ist nicht nur ein Symbol für technischen Fortschritt, sondern auch ein Zei-chen für tiefgreifenden Wandel, der sich in unserer Gesellschaft vollzieht. Die Dynamik, die diese Revolution des Verkehrssektors antreibt, ist überall spürbar: auf den Straßen, in den Planungen der Autohersteller und in den politischen Diskussionen um Klimaschutz und Nachhaltigkeit.Doch wie verändert dieser Wandel unsere Mobilität, unseren Alltag, unsere Zukunft? In der sechsten Ausgabe des Magazins EMOBILREISEN möchten wir unsere Leser:innen auf eine Reise durch die faszinierende Welt der Elektromobilität mitnehmen. Wir zeigen, wie die Entwicklung von Batterietechnologien die Reichweite und Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen stetig verbessert und wie der Ausbau von Ladestationen die Infra-struktur schat, die notwendig ist, um E-Fahrzeuge für alle attraktiv zu machen.Wir stellen aber nicht nur die neuesten Entwicklungen und Trends vor, sondern haben auch spannende Interviewpartner:innen im Magazin, die auf den Zug der Elektromo-bilität bereits aufgesprungen sind. Zudem präsentieren wir nachhaltige Destinationen, exklusive emobile Hotels, Appartementhäuser, Chalets und Restaurants, die auf regionale Produkte setzen und mit einer guten Ladeinfrastruktur ausgestattet sind. Denn eins ist sicher: Elektromobilität ist kein Trend, sondern die Zukunft. Und wer das elektrische Fahrgefühl nicht nur im Alltag, sondern auch während der Reise in den Urlaub erleben möchte, ist auf unserer Online-Plattform EMOBILHOTELS.com und in der EMOBILCLUB-App genau richtig. Denn hier warten mehr als 3.500 Hotels mit Ladestationen.Wir wünschen viel Freude beim Lesen und hoen, dass diese Ausgabe noch mehr Men-schen dazu bringt, Teil der elektromobilen Bewegung zu werden.Mit elektrisierenden GrüßenIhr EMOBILREISEN-Team © iStock ollo3 DEIN UNVERGESSLICHER WINTERURLAUB IN DEN TIROLER BERGEN IN OBERGURGL ODER KÜHTAI.ARRIVE IN ST YLE+43 501256 01870 | reservation@vayaresorts.com | vayaresorts.comEntdecke jetzt unsere Angebote zum Saisonstart auf vayaresorts.comERLEBE DEN WINTER IN DEN TIROLER BERGEN – hoch hinaus NACH KÜHTAI UND OBERGURGL.Auf über 2.000 Metern genießt du absolute Schneesicherheit und atem- beraubende Ausblicke. In Kühtai erwartet dich zudem vom 29.11-20.12.24 das SkiFree Angebot – ab 3 Nächten geht es kostenlos auf die Piste. Beide Hotels bieten großzügige Wellnessbereiche, in denen du nach einem auf-regenden Skitag entspannen kannst. Egal ob sportlich auf den Skiern oder gemütlich im SPA – bei VAYA beginnt dein Wintertraum genau hier. Für alle Frühentschlossenen gibt es unser Early Bird Special.

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4 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREISENInhalt10 Der EMOBILCLUB Entspannt in den Urlaub – mit EMOBILHOTELS und EMOBILCLUB-App. 13 Ein Paradies für Natur- und Wintersportliebhaber:innen Bodenmais im Herbst und Winter erleben. 17 Pionier des umweltbewussten Alpentourismus In Bad Reichenhall lässt sich Tradition mit zeitgemäßem und nachhaltigem Urlaub in den Bergen kombinieren.22 Mit gutem Beispiel voran Augsburgs Oberbürgermeisterin im Gespräch über Elektromobilität und nachhaltige Projekte in ihrer Stadt.24 Elektroautos, die im Trend liegen Gelebte Nachhaltigkeit beim Fahren – mit Genesis, VW, Maserati und Porsche. 26 Eine Allgäuer Wohlfühloase des Luxus und der Herzlichkeit Im Freiberg Romantik Hotel in Oberstdorf werden Wünsche erfüllt.29 EMOBILGOURMET Deutschland Das Gourmet Restaurant PUR in Berchtesgaden bietet kulinarische Genusserlebnisse in den Bayerischen Alpen.31 Winterzauber im schönsten Hochtal Europas Unvergessliche Erlebnisse in der malerischen Landschaft des Tannheimer Tals.37 Luxuriöse Ruheoase in den Tiroler Alpen Die Hygna Chalets: wo Wege enden, die Landschaft inspiriert und die Natur in den Vordergrund rückt.40 corratec E-Power MTC 100 Wave CX8 Der Allrounder unter den E-Bikes für jedes Terrain. 41 Eine Auszeit im Herzen Österreichs Das G’sund & Natur Hotel DIE WASNERIN in Bad Aussee in der Steiermark setzt auf den sanften Winterurlaub.44 EMOBILGOURMET Österreich Im Zillertaler Restaurant Guat’z Essen kommen die Gerichte vom eigenen Garten direkt auf den Teller. 45 Eine Region im Salzburger Land mit ganz besonderem Charme Wandern, Skifahren, Natur genießen: Die Region Hochkönig hat viele Facetten.50 Alpine Harmonie und Luxus Das PRIESTEREGG: ein Refugium in den Leoganger Bergen.53 Eine einzigartige Naturlandschaft bewahren Die Region Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockberge ist Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit. 13 41© Bodenmais Tourismus© Ruth Plössel, Stadt Augsburg© Tina Reiter 22

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5 HERBST/WINTER 2024InhaltEMOBILREISEN 67 75 95© Landgut Moserhof© wisthaler.com© Schweiz Tourismus – Nicola Fürer61 Grüner Ankerplatz am Neusiedler See Das Boutique-Hotel NILS am See ist ein Rückzugsort für alle, die Sehnsucht nach Ruhe und Natur haben.64 Nachhaltig handeln für die nächste Generation Die Original Kinderhotels Europa setzen auf eine umweltfreundliche Zukunft.67 Perfekte Symbiose aus Naturerlebnis und Wohlfühl-Luxus Im Landgut Moserhof im Herzen Kärntens verschmelzen ländlicher Charme und moderner Komfort. 70 Ein Geheimtipp am Arlberg Liebevoll geführt und exklusiv ausgestattet: das Mountain-Hideaway Lech Valley Lodge. 73 Silvretta Montafon Wichtige Schritte in eine klimafreundlichere Zukunft. 75 Berühmte Berge, herrliche Täler Alpine Höhenflüge, Idylle, Action und kulinarische Vielfalt: Die Dolomitenregion 3 Zinnen garantiert Glücksmomente für jedermann.81 Südtiroler Glücksmomente bewusst & ganzheitlich erleben Die Vitalpina® Hotels Südtirol vereinen Gesundheit, Genuss und Nachhaltigkeit in den Bergen.84 Ein Rückzugsort für die ganze Familie Die Vielfalt Südtirols im Wellness- und Familienresort Schneeberg im Ridnauntal erleben. 87 EMOBILGOURMET Italien In ihrem Restaurant Tló Plazores in Südtirol schat Kräuterhexe Uli Ties kreative Gerichte für Herz und Gaumen. 88 Ein italienisches Wintersportjuwel Madonna di Campiglio, ein idyllisches Örtchen voller Charme und Tradition. 92 Elektroautos, die im Trend liegen Umweltbewusster Fahrspaß – mit Mercedes, Audi, Renault und BMW. 95 Umweltfreundlich durch die Schweiz Jörg Peter Krebs, Geschäftsführer von Schweiz Tourismus in Deutschland, und Vivienne Hosennen, Leiterin Süddeutschland und Trade Deutschland, im Interview.97 EMOBILGOURMET Schweiz Das Restaurant Magdalena in Rickenbach im Kanton Schwyz setzt neue Maßstäbe für die vegetarische Sterneküche. 98 Impressum

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8 EMOBILREISEN MAGAZINSÜDDEUTSCHLANDEntdecken Sie den zauberhaften Süden Deutschlands im Herbst und Winter, wo die Landschaft in warmen Farben erstrahlt, um sich dann in ein winterliches Wunderland zu verwandeln. Vom goldenen Herbstlaub um Bodenmais und den Großen Arber, dem „König des Bayerischen Waldes“, über die verschnei-ten Ufer des Spitzingsees bis hin zu den ma-jestätischen Bergen rund um Bad Reichenhall. Genießen Sie gemütliche Weihnachtsmärkte, romantische Winterwanderungen und sport-liche Abenteuer wie Skifahren oder Rodeln. Wärmen Sie sich bei regionalen Köstlichkeiten und einer Tasse Glühwein auf und erleben Sie den unvergleichlichen Charme Süddeutsch-lands in der kalten Jahreszeit!EMOBILREGIONENEMOBILREISEN – in vier Ländern Ladestationen für E-Autos werden immer mehr zum Must-have-Service für Hotels und Appartementhäuser, um Gästen eine komfortable Anreise mit ihrem Elektrofahrzeug zu ermöglichen. Freuen Sie sich auf eine spannende emobile Reise! Begleiten Sie uns in den Süden Deutschlands, durch Österreich, Norditalien und die Schweiz – und erkunden Sie die schönsten Reiseziele mit umweltfreundlicher Mobilität.ÖSTERREICHÖsterreich, ein Paradies für Natur- und Berglieb- haber:innen. Mit atemberaubenden Bergkulissen bietet Österreich eine eindrucksvolle Mischung aus schnee-bedeckten Gipfeln und idyllischen Tälern. Glasklare Seen, romantische Skigebiete und weitläufige Winter-wanderwege laden zu unvergesslichen Erlebnissen ein. Kosten Sie traditionelle Gerichte wie Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und heißen Apfelstrudel in gemütlichen Berghütten und tauchen Sie in die kulturelle Vielfalt ein – vom Charme traditioneller Kaeehäuser bis hin zur faszinierenden Welt von Sisi und Mozart. Spüren Sie Österreichs winterliche Magie hautnah!© Bad Reichenhall Tourismus & Stadtmarketing© Hochkönig Tourismus GmbH

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9 HERBST/WINTER 2024SCHWEIZDie Schweiz – ein kleines Land, das im Herbst und Winter ganz groß auftrumpft! Verschneite Berggipfel, funkelnde Gletscher und charman-te Alpendörfer, die in der kalten Jahreszeit ihren besonderen Zau-ber entfalten. Die lebhaften Städte wie Zürich und Genf bieten eine faszinierende Mischung aus Kul-tur, Geschichte und kulinarischen Genüssen. Wintersportbegeisterte kommen auf den zahlreichen Ski-pisten, Rodelbahnen und Winter-wanderwegen voll auf ihre Kosten. Erleben Sie die unvergleichliche Schönheit und Tradition dieses ein-zigartigen Landes – die Schweiz wird Sie verzaubern!NORDITALIENWo alpiner Charme auf mediterranes Flair trit: Der Norden Italiens ist in der goldenen Jahreszeit und im Winter ein Reiseziel, das Sie sich keines-falls entgehen lassen sollten. Die beeindruckenden Drei Zinnen und das exklusive Skigebiet Madonna di Campiglio bieten spektakuläre Kulissen für sportliche Abenteuer und entspannte Auszeiten. Historische Städte, umgeben von schneebedeckten Bergen und idyllischen Weinbergen, la-den zum Bummeln und Genießen ein. Egal, ob beim Wandern, Skifahren, Shopping oder bei einem gemütlichen Cappuccino – Norditalien vereint Natur, Kultur und das „Dolce Vita“ in perfekter Harmonie. Alpine Tradition und ansteckende italienische Lebensfreude machen diesen Teil Italiens so einzigartig!© wisthaler.comEMOBILREGIONEN© Switzerland Tourism, Martin Maegli

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EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILCLUBEMOBILHOTELS-WebsiteMehr als 3.500 Hotels, Appartementhäuser und Chalets mit Ladestationen in den Alpen und im Alpenvorland sind inzwischen auf der Plattform EMOBILHOTELS.com gelistet und können über die EMOBILHOTELS Goog-le Maps einfach gefunden werden. Für einen entspannten und stressfreien Urlaub mit dem Elektroauto stehen über 350 Premium-Mit-gliedshotels zur Verfügung, die mit umfangrei-chen Hoteleinträgen, Bildern und detaillierten Informationen zu den Ladestationen am Hotel auf der Plattform präsentiert werden. Die Su-che nach dem idealen umweltfreundlichen Reiseziel war noch nie so einfach. EMOBILCLUB-AppWas im Jahr 2020 mit der Website begann, ist heute zur EMOBILCLUB-App gereift. Als Er- weiterung zu EMOBILHOTELS.com bietet die App neben der großen Auswahl an Hotels, Appartementhäusern und Chalets mit Lade- stationen spannende Fakten und Tipps rund um die Elektromobilität. Mehr als 80.000 Lade-möglichkeiten unterstützen die Reiseplanung auf dem Weg in den Urlaub. Zudem werden in der App mehrmals pro Woche die wichtigsten News im Bereich der Elektromobilität publiziert.Magazin EMOBILREISEN Und nicht zu vergessen: das EMOBILREISEN- Magazin, das zwei Mal jährlich erscheint. Ex-perteninterviews, spannende Fakten und Ge-schichten sowie E-Auto-, Regions- und Hotel-vorstellungen erwarten Elektrofans in unseren Ausgaben. Zusätzlich erreichen wir über Soci-al Media mehr als eine Million Leser:innen mit unserer digitalen Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen! Der EMOBILCLUB Alles dreht sich um das zukunftsweisende Thema Elektromobilität. Der EMOBILCLUB Der EMOBILCLUB vereint vieles und doch steht bei allem eines im Fokus: Elektromobilität. Von unse-rer Website EMOBILHOTELS.com über das Magazin EMOBILREISEN bis hin zur neuen EMOBILCLUB-App dreht sich alles um dieses zukunftsweisende The-ma. Unser Ziel ist es, allen Elektroautofans einen echten Mehrwert zu bieten und Urlaub für alle so sorgenfrei wie möglich zu machen. Unsere Mission lautet: „Energie tanken für Sie und Ihr Auto“ – ganz un-kompliziert dort laden, wo man im Urlaub zu Hause ist.10

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11 HERBST/WINTER 2024EMOBILKNOWHOWDer Anteil reiner Stromer wächst beständig. Eine Million mehr E-Autos auf den Straßen wür-den den Strombedarf nur um etwa 0,5 Prozent erhöhen. Trotzdem ist ein Ausbau des Strom-netzes unabdingbar – auf Dauer müssen die Energieerzeugung und -bereitstellung dem hö-heren Bedarf angepasst werden. Der schrittwei-se Umstieg auf E-Autos ist für das Stromnetz in Deutschland aber absolut machbar.Stromnetz-Ausbau für E-Autos 5 Fakten über Elektromobilität (Quelle: ACE)Laut dem ADAC gibt es keine Anzeichen dafür, dass bei einem E-Auto eine erhöhte Brandgefahr besteht. Das Feuer soll sich laut Experten sogar langsamer ausbreiten als bei einem Verbrenner. Sollte die Bat-terie doch mal brennen, kann die Feuer-wehr direkt mit einer „Löschlanze“ im Ak-kugehäuse das Feuer bekämpfen. Zu einer Explosion kommt es aber auch bei einem Batteriebrand nur äußerst selten.Keine erhöhte Brandgefahr beim E-AutoDie Bundesregierung verlängert die Son-derabschreibung für Elektroautos bis Ende 2028 und hebt die Grenze für den Brutto-listenpreis von 70.000 auf 95.000 Euro an. Unternehmen können nun 50 Prozent der Anschaungskosten im ersten Jahr und 25 Prozent im zweiten Jahr steuerlich abset-zen. Die neuen Regelungen gelten für alle E-Autos, die bis zum 31. Dezember 2028 neu angeschat werden und bestimmte Kriterien wie eine Mindestreichweite von 60 Kilome-tern und einen maximalen CO2-Ausstoß von 50 Gramm pro Kilometer erfüllen. Bundes-kanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschafts-minister Robert Habeck erwarten, dass diese Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen haben und die Verkehrswende in Deutschland wei-ter vorantreiben werden. Laden leicht gemacht (Quelle: FOCUS MOBILITY)Die meistverkauften E-Autos 2023(Quelle: DA direkt)(Quelle: Handelsblatt)Die Top drei der beliebtesten E-Autos im Jahr 2023 waren der Tesla Model Y, der VW ID.4/ID.5 und der Skoda Enyaq. Der Tesla hat sich nicht zu-letzt wegen einer deutlichen Preissenkung wie-der einmal den Titel des meistverkauften Elektro-autos in Deutschland gesichert. Der ID.4 punktet mit seiner hohen Alltagstauglichkeit und den geräumigen Innenräumen. Und der Elektro-SUV von Skoda soll in diesem Jahr mit leistungsfä-higeren E-Motoren und einem optimierten Ak-ku-Management noch weiter verbessert werden. Im Jahr 2023 war Deutschland mit 1,27 Millionen produzierten Elektroautos trotz Förderungsstopp weiterhin Spitzenreiter in Europa. Dabei stieg die Zahl der hergestellten E-Autos im Vergleich zum Vorjahr sogar. Auch bei den Innova- tionen in der Branche liegt das Land mit knapp einem Drittel aller Patente weltweit vorne. Das gesamte Exportvolumen Deutschlands aller produzierten Fahrzeuge in Höhe von 164 Milliarden Euro ist weltweit unerreicht. Die meisten rein elektrischen Autos werden allerdings nicht in Deutschland, sondern in China hergestellt.Hohe Produktion trotz Förderungsstopp(Quelle: EFAHRER)

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12 EMOBILREISEN MAGAZINSüddeutschland begeistert mit einer unvergleichlichen Mischung aus unberührter Natur, reicher Tradition und kultureller Vielfalt – ein wahres Paradies für seine Gäste. Für Entschleunigung sorgen auch die facettenreichen Angebote für Wintersportliebhaber:innen sowie zahlreiche Wander- und Radwege. Elektrisch unterwegs im Süden Deutschlands © Bodenmais Tourismus

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13 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  BODENMAISEin Paradies für Natur- und Wintersportliebhaber:innen Bodenmais im Herbst und Winter erleben.Bodenmais, das idyllische Rei-seziel im Bayerischen Wald, verzaubert zu jeder Jahreszeit, doch besonders im Herbst und Winter entfaltet der Ort seinen ganz besonderen Charme. Von bestens präparierten Langlauf-loipen, die durch stille, ver-schneite Wälder führen, über rasante Abfahrten auf den Pisten des Großen Arbers bis hin zu romantischen Schnee-schuhwanderungen – die Re-gion bietet auch zur kalten Jahreszeit unbegrenzte Aus-flugsmöglichkeiten. Berge erklimmen und Täler erobern Bodenmais ist nicht nur für seine ursprüngliche Natur und ausge-zeichnete Hotels bekannt, sondern auch für eine optimale Infrastruk-tur, um einen „elektrischen“ Urlaub zu genießen. Mystische Wälder, imposante Gipfel mit perfekten Pisten für Wintersportler:innen und schneebedeckte Wanderwege zeichnen die herrliche Landschaft des Bayerischen Waldes rund um Bodenmais aus. Und das Schöne liegt oftmals so nah: Für die Anreise aus München, Augsburg, Nürnberg Elektrisch unterwegs im Süden Deutschlands oder Regensburg braucht es oftmals kei-nen Zwischenstopp zum Aufladen. Un-beschwert geht es mit dem Elektroauto direkt hinein ins Urlaubsglück. Für eine volle Batterie sorgen vor Ort fünf öent-liche E-Ladestationen. Außerdem finden die Gäste neben den allgemein zugäng-lichen noch 40 weitere Lademöglich-keiten direkt an der Unterkunft vor. Dazu zählen hochklassige Hotels, ein Fünf-Sterne-Camping-Resort sowie wei-tere Pensionen und Ferienwohnungen. Dennoch kann das E-Auto in Bodenmais auch mal getrost stehengelassen wer-den. Denn: Urlaubsgäste fahren mit dem Wander- bzw. Skibus, dem Ortsbus oder der Bahn dank der GUTi-Gästekarte kos-tenlos und umweltschonend. Alle Fotos: © Bodenmais Tourismus

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14 EMOBILREISEN MAGAZINDie Wintersportangebote des Bayerwaldes Rote, blaue und schwarze Pisten, dazu moderne Liftanla-gen und eine traumhafte Natur: Der nahe gelegene Gro-ße Arber, der mit einer Höhe von 1.456 Metern auch ger-ne „König des Bayerischen Waldes“ genannt wird, schat ideale Voraussetzungen für ein einzigartiges Winter-sportvergnügen. Besonders beeindruckend ist die etwa acht Kilometer lange Tourenabfahrt, die vom Gipfel aus über die Chamer Hütte bis ins Tal nach Bodenmais führt. Für Familien mit Kindern bietet sich das Skigebiet Silber-berg an. Auf breiten Pisten und an speziellen Kinderliften können die Kleinen ihre ersten Schwünge wagen. Unterstützt werden sie dabei von Zauberteppi-chen und einem Skikarussell. Für alle Rodelbe-geisterten wartet auf der Mittelstation der Silber- bergbahn ein weiteres Winterabenteuer. Von dort aus beginnt die aufregende 600 Meter lange Rodelstrecke zurück ins Tal. Zwei gemüt-liche Einkehrmöglichkeiten, die Bergmann-schänke und die Silberbergalm, laden zu einer wohlverdienten Pause ein und machen den Rodelausflug zu einem unvergesslichen Erleb-nis für die ganze Familie.Neben dem Alpinskilauf ist die Region auch ein hervorragendes Ziel für Langlaufbegeisterte. Das Gebiet verfügt über ein umfangreiches Netz an Loipen, die durch die idyllischen Wälder und über die sanften Hügel des Bayerischen Waldes führen. Besonders schön: das Langlaufen auf Bayerns längster Höhenloipe. Die 30 Kilometer lange Auerhahn-Loipe verläuft unterhalb des Großen Arbers – in ständig leichtem Auf und Ab und mit Einkehrmöglichkeit auf halber Strecke in der tief im Wald liegenden Berghütte Schareben.Ein besonderes Highlight ist der Skadi Loppet, der am Samstag, 25. Januar, und Sonntag, 26. Januar 2025, stattfindet. Die Schneelage im Langlaufzentrum Bretter-schachten bietet seit Jahrzehnten ideale Bedingungen für das internationale Langlauf-Event. Teilnehmer:in-nen aus rund 20 Nationen werden erwartet, um sich sportlich zu messen. EMOBILREGION  BODENMAISAlle Fotos: © Bodenmais TourismusWandern, Genuss und Festlichkeiten Der Bayerische Wald mit seiner stillen, unberührten Natur ist die per-fekte Kulisse für ausgedehnte Winterwanderungen. Beliebte Wege wie der Rundweg um den Silberberg oder die Tour zum Großen Arbersee erönen atemberaubende Ausblicke und sind auch im Winter gut zugänglich. Insgesamt sechs traumhafte Schneeschuh- Touren erstrecken sich durch die Wälder rund um den Bodenmais. Für Einsteiger:innen oder diejenigen, die auf der Suche nach exklu-siven Geheimtipps sind, stehen Bodenmaiser Wanderguides bereit, um die schönsten Strecken durch die verschneiten Berge zu erkun-den. Auch zahlreiche urige Hütten und Wirtshäuser laden zu einer Einkehr mit wärmendem Tee, herzhaftem Gulasch oder – für eine süße Auszeit – zu köstlichem Kaiserschmarrn ein. Wer ganz ohne zusätzliche Ausrüstung die Natur rund um Bodenmais erkunden möchte, hat auf 26 unterschiedlich anspruchsvollen Wanderwegen dazu die Möglichkeit. Ein Highlight im bevorstehenden Winter ist der 6. Deutsche Winterwandertag im Bayerischen Wald. Von Mittwoch, 15. Januar, bis Sonntag, 19. Januar 2025, finden erstmals in Boden-mais und den benachbarten Gemeinden Arnbruck, Drachselsried und Langdorf rund 100 geführte Touren mit vielen spannenden Ak-tionen statt. Das Angebot reicht von Winter- und Schneeschuhwan-derungen über Schlittentouren bis hin zum Langlaufen und Ski-tourengehen. Abgerundet wird das Ereignis von einer großen Winterparty im JOSKA Glasparadies.Mehr erfahren unterwww.bodenmais.de

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15 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  BODENMAISTraditionelle Schmankerl und gemütliche Hütten Egal, ob man mit Skiern die Pis-ten erobert, mit Schneeschuhen die unberührte Natur genießt oder als Langläufer:in die Loipe ent-langgleitet – rund um Bodenmais warten zahlreiche Hütten und Wirtshäuser darauf, Gäste mit tradi-tionellen bayerischen Schmankerln zu verwöhnen. Am Silberberg, dem Hausberg von Bodenmais, laden die Bergmannschänke, Herberts Bar und die Silberbergalm alle Ski- und Snowboardbegeisterten ein, sich nach einem aufregenden Tag auf der Piste zu stärken. Auch für diejenigen, die es vorzie-hen, abseits bekannter Pfade und Pisten unterwegs zu sein, stehen hervorragende Einkehrmöglichkeiten bereit. Die Chamer Hütte, die Kuhalm Bodenmais, die Berghütte Schareben und die GutsAlm auf dem Harlachberg sind nur einige der vielen einladenden Hütten, die ebenfalls mit bayerischen Köstlichkeiten aufwarten. Hier kann man in gemütlicher Umgebung entspannen und sich bei einer herzhaften Mahlzeit für das nächste Abenteuer stärken.Vielfältige Unterkünfte in Bodenmais: vom Luxus-Wellnesshotel bis zum charmanten Ferienresort Ob zum Entspannen, Wandern, Skifahren oder für den Familienurlaub – der heilklimatische Kurort Bodenmais hält eine beeindruckende Vielfalt an Unterkünften bereit, die jedem Bedürfnis gerecht werden. Die neun Premium-Wellnesshotels des Or-tes haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Gästen vor allem drei Dinge zu ermöglichen: Entspannung, Wellness und erstklassige Kulinarik. Hier können Urlauber:innen den Alltag hinter sich lassen.Doch Bodenmais hat noch weit mehr zu bieten. Neben den luxuriösen Hotels gibt es eine Vielzahl an gemütli-chen Pensionen und komfortablen Ferienwohnungen. Diese Unterkünfte punkten mit atemberaubenden Pan-oramen, wie man sie sonst nur von Berghütten kennt. Für Naturliebhaber:innen, die eine besondere Unter-kunft suchen, gibt es das am Fuße des Silberbergs ge-legene Fünf-Sterne-Camping-Resort. Eine Vielfalt, die keine Wünsche oenlässt.

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16 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialDas Hotel Adam Bräu in Bodenmais ver-spricht einen unvergesslichen Aufenthalt im Herzen des Bayerischen Waldes. Die ge-mütlichen Zimmer und Suiten bieten eine behagliche Atmosphäre und einen herrli-chen Blick auf die umliegende Natur. Gäste dürfen sich auf zahlreiche Annehmlichkei-ten freuen: ein reichhaltiges Frühstücksbuf-fet, genussvolle Momente in der vielseitigen Küche des hoteleigenen Restaurants und pure Entspannung im Wellnessbereich mit Sky-Infinity-Pool, Saunen und dem einzig-artigen Bier-Spa. Für Aktivurlauber:innen ist das Hotel Adam Bräu der ideale Ausgangs-Wander- und Aktivhotel Adam Bräupunkt für eine Vielzahl von Freizeitaktivitä-ten wie geführte Wanderungen, Mountain-bike-Touren und Outdoor-Abenteuer im Bayerischen Wald. Das Hotel Adam Bräu ist der perfekte Ort, um unvergessliche Erinne-rungen zu schaen. Wander- und Aktivhotel Adam BräuBahnhofstraße 49-53D-94249 BodenmaisTelefon: +49 (0) 9924 94000www.adam-braeu.dehotel@adam-braeu.deTyp 22 xAlle Fotos: © Adam-Bräu BodenmaisWas tun, wenn das Ladekabel feststeckt?Dieser Moment, wenn sich das Ladekabel nicht mehr von Deinem E-Auto oder der Ladestation löst und einfach festzuklemmen scheint. Was E-Autobesitzer:innen in so einem Moment tun können? Hier kommt die Lösung. Vor Beginn des Ladevorgangs wird das Kabel – sowohl am Auto als auch an der Station – verriegelt. Lässt es sich nach dem Laden nicht mehr lösen, ist in aller Regel die Verriegelung dafür verantwortlich. So ist es etwa möglich, dass der Verriegelungsmecha-nismus verklemmt ist und das Kabel deshalb feststeckt. Ein leichtes Drücken nach oben und vorne kann hier bereits ausreichen, um die Blockade zu lösen. Wichtig: Die Verriegelung löst sich aus Sicherheitsgründen erst dann, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist. Dem-entsprechend musst Du diesen zwingend vorher been-den. Darüber hinaus kannst Du die Verriegelung auch fahrzeugseitig lösen. E-NewsEMOBILKNOWHOWDas genaue Vorgehen hierzu ist in der Bedienungsanleitung Deines E-Autos vermerkt. In einigen Fällen hilft auch das Ab- und Aufschließen des Fahrzeugs oder ein zweifaches Aufschließen über den Funkschlüssel weiter. Bei manchen Stromern ist zudem eine Entriegelung über das Infotainmentsystem möglich. Gelegentlich kommt es tatsächlich nur auf die Reihen-folge an: So kann der Stecker teilweise erst dann von der Station gelöst werden, wenn er zuvor vom Auto abgezo-gen wurde. Funktioniert auch das nicht, bleibt noch der Anruf bei der Hotline der Ladestation. Die Station kann dann neu gestartet werden, wodurch sich die Blockade häufig löst. Eine drastische Lösung wäre noch die Notentriegelung des Autos. Jedoch sollte dies die letzte Option sein, denn bei manchen E-Autos steht dann im Anschluss ein Werk-stattbesuch an, um diese zurückzusetzen.(Quelle: efahrer.chip.de)

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17 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  BAD REICHENHALL Pionier des umweltbewussten Alpentourismus In Bad Reichenhall lässt sich Tradition mit zeitgemäßem und nachhaltigem Urlaub in den Bergen kombinieren.Bad Reichenhall liegt ein wenig versteckt im südöstlichen Winkel Bayerns direkt an der österrei-chischen Grenze. Die Kreisstadt des Landkreises Berchtesgade-ner Land hat aufgrund ihrer So-lequellen eine lange Tradition als Kurort. Ihre außergewöhnli-che Geschichte, die faszinieren-de Heilkraft, verbunden mit der herrlichen Lage in den Bergen machen Bad Reichenhall einzig-artig und bieten die besten Vor-aussetzungen für einen umwelt-bewussten und nachhaltigen Urlaub. Der sorgsame Umgang mit der Natur und den regionalen Ressourcen ist für den Kurort schon seit Jahrhun-derten selbstverständliche Tradition. Die alpine Perle Bad Reichenhall ermöglicht durch verschiedene Maßnahmen eine umweltbewusste Fortbewegung auch wäh-rend des Urlaubs. An mehreren Orten in der Stadt ist es ganz einfach möglich, ein E-Bike auszuleihen. Im Stadtgebiet und in der ganzen Region stehen Ladestationen für E-Autos zur Verfügung. Mit der Gästekarte können Besucher:innen den öent- lichen Nahverkehr in den Bad Reichenhaller E-Stadtbussen sowie die Bayerische Regiobahn auf der Strecke von Berchtesgaden bis nach Salzburg gratis nutzen. Die Anfahrt nach Bad Reichenhall kann dementsprechend auch ganz umweltfreundlich mit dem E-Auto begonnen werden. Dank ihrer Lage, fünf Minuten von der Autobahn ent-fernt, ist die Stadt sehr gut erreichbar. Die wunderbare Landschaft macht schon die Anreise zu einem einzig-artigen Erlebnis. Die zwei Hausberge von Reichenhall, der Untersberg und der Hochstaufen, kündigen die bal-dige Ankunft im Zentrum von Bad Reichenhall mit seinen vielen Attrak-tionen und eleganten Villen an. AdvertorialAlle Fotos: © Bad Reichenhall Tourismus & Stadtmarketing

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18 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  BAD REICHENHALLAlle Fotos: © Bad Reichenhall Tourismus & StadtmarketingBad Reichenhall begeistert nicht nur mit seiner Lage am Alpenrand und der Nachbarschaft zu Salzburg, sondern auch durch seine einzigartige Geschichte. Wie ein roter Faden zieht sich die Salzgewinnung durch die Historie und setzt auch heute noch wertvolle Akzente. Die Rö-mer erkannten den Wert der Salzgewinnung, bauten die Saline und es entstanden damals schon prächtige Villen im heutigen Ortsgebiet. Über die Jahrhunderte bescherte das Salz den Menschen in Bad Reichenhall beträchtlichen Wohlstand. Im 17. Jahrhundert wurde die Soleleitung ge-baut, die bis Traunstein und später Rosenheim reichte. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Kurtou-rismus. Dieser war damals eine beliebte Freizeitbeschäfti-gung der höheren Gesellschaft, die mit der Bahn anreiste und die Sommer in den Bergen verbrachte. Auch im Winter zeigt sich Bad Reichenhall von vielen schönen Seiten. Die Vorweihnachtszeit lässt sich am bes-ten auf dem Christkindlmarkt genießen, welcher die Fuß-gängerzone von Freitag, 22. November, bis Heiligabend in winterlichen Lichterglanz taucht. Die dort angebote-ne kulinarische Vielfalt mit allerlei regionalen Spezialitäten sucht ih-resgleichen, und die verschneiten Parkanlagen der Alpenstadt laden zu romantischen Spaziergängen ein. Mehrere Langlaufloipen machen den Aufenthalt in Bad Reichenhall zum Aktivurlaub. Wer unberühr-te Landschaften genießen möchte, dem bieten die Bad Reichenhaller Berge die perfekten Bedingungen für sanfte Skitouren. Das Lattenge-birge mit dem Hochschlegel und der Aufstieg zur Zwieselalm sind die erste Wahl für heimische Skitouren-geher:innen. Nach einem anstren-genden Wintertag lassen sich in der Rupertus Therme Wärme und neue Energie tanken. Die Stadt gehört zu den Gründungs-mitgliedern der Alpine Pearls. Die Kooperation verbindet Alpendes-tinationen, die sich dem sanften Tourismus und umweltfreundlicher Mobilität verschrieben haben. Dabei gelten die Wahrung der verschiedenen Lebensstile in den Alpenregionen sowie das Zusammenspiel mit den Men-schen vor Ort als wichtige Grundsätze.All das macht die Tage in Bad Reichenhall zu einem ein-zigartigen, gesunden und nachhaltigen Erlebnis mitten in der alpinen Natur begleitet von viel Tradition und Kultur.Auch heute noch ist Bad Reichenhall bekannt für seine außergewöhnliche Heilkraft. Der Rohsto aus der Alten Saline für vielfältige Wellness- und Gesundheitsbehandlungen kommt aus den alten Solequellen. Die Kur-mittelhäuser beispielsweise bieten vielseitige Anwendungen wie Inhala-tionen oder Massagen, die Atem-wegen und Gelenken guttun. Eine lange Tradition haben neben den Sole-Wannen-Bädern auch die Lat-schenkieferbäder. Im einzigen Berg- kurwald Deutschlands kann man beim Waldbaden und Achtsam-keitstraining mit Unterstützung von zertifizierten Wald-Gesundheitstrai-nern entspannen. Oberhalb des List-sees wird das Angebot mit wertvollen Waldkräutern ergänzt. Zudem ist Bad Reichenhall auch ein idealer Aus-gangspunkt für Ausflüge in die Bergwelt. Und die ist nicht nur bezaubernd, sondern auch voller fas-zinierender Geschichten. Rundherum führen Wan-derwege zu schönen und traditionsreichen Alm-hütten wie etwa der Niederalm direkt über der Stadt, der Höllenbachalm oberhalb des Listsees und der denkmalgeschützten Zwieselalm bei Karlstein. Di-rekt am Ortsrand startet die historische Seilbahn hin-auf zum Predigtstuhl. Oben befindet sich ein Berg- restaurant mit Aussichtsterrasse. Besonders beliebt sind hier die Prosecco-Samstage, Sonntags-Brunches und exklusive Vier-Gänge-Menüs jeden Freitagabend. Nicht versäumen sollte man einen Ausflug zum Thumsee, der mit dem E-Bike in 20 Minuten oder mit dem Bus er-reichbar ist. Allein der Anblick des Wassers, das in allen Facetten von smaragdgrün bis türkisblau schimmert, ist den Weg wert. Der Seewirt verwöhnt mit feiner öster-reichischer Küche. Danach bietet sich ein Spaziergang rund um den See auf dem 2,5 Kilometer langen Ufer-weg an.

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19 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialHotel Edelweiss****SDas Hotel Edelweiss in Berchtesgaden ist das ideale Reiseziel für jede Jahres-zeit. Das familiengeführte Hotel liegt in-mitten des historischen Marktes, der mit traditionellem Charme und einzigartiger Atmosphäre zum Bummeln und Entde-cken einlädt. Der goldene Oktober bietet farbenprächtige Wanderungen durch die Natur. Im Winter begeistert die verschnei- te Winterlandschaft rund um das Hotel mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten. Das luxuriöse Edelweiss Spa verwöhnt mit au-ßergewöhnlichen Wellnessangeboten. Der Dachterrassen-Whirlpool bietet ein einma-liges Panorama auf die Berchtesgadener Alpen. Vier unterschiedliche Restaurants verwöhnen die Gäste mit feinsten regiona-len Spezialitäten. In der Adventszeit verzau-bert der Berchtesgadener Advent den Ort in ein romantisches Weihnachtsparadies. Ob Wellness oder winterliche Abenteuer, das Hotel Edelweiss bietet das perfekte Rund-um-Erlebnis für erholsame Tage.Hotel Edelweiss****S Maximilianstraße 2 D-83471 Berchtesgaden Telefon: +49 8652 9799-0 www.edelweiss-berchtesgaden.com info@edelweiss-berchtesgaden.com Typ 26 xT Destination1 xAlle Fotos: © Hotel EDELWEISS****s Berchtesgaden

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20 EMOBILREISEN MAGAZINCMYCMMYCYCMYK24-EMOBIL_Winter_210x280mmDA_Print.pdf 1 04.10.24 10:15

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21 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialBerghotel Sudelfeld / Brösel AlmIn exklusiver Alleinlage auf 1.100 Me-tern – dort liegt das bayerisch stilvolle Berghotel Sudelfeld mit 23 Zimmern und Appartements sowie zwei Luxus-Suiten und zwölf Tiefgaragen-Plätzen. On top erwartet die Gäste die Brösel Alm inklusi-ve überdachter Aussichtsterrasse und Blick auf das einzigartige Bergpanorama. Im wunderschönen Wendelsteingebiet kön-nen Aktivfans ihre Bergwanderung direkt vor der Haustür starten oder einen Aus-flug zu den umliegenden Orten und Seen wie Schliersee, Tegernsee, Chiemsee und Thiersee unternehmen. Die Saunen so-wie der Ruhe- und Fitness-Raum runden einen aktiven Tag erholsam ab. Am Abend werden die Gäste mit kulinarischen Spezia- litäten in der Brösel Alm verwöhnt, bevor am nächsten Morgen nach dem stärken-den Frühstück in München, Salzburg oder Kitzbühel noch mehr Abwechslung wartet. Im Winter geht es ganz nach dem Motto „Ski in – Ski out“ direkt auf die frischen Pis-ten am Sudelfeld – eines der größten und beliebtesten Skigebiete Bayerns. Bei Anga-be des Buchungscodes „E-Mobil-Reisen“ erhalten Sie ein Mal kostenfreies Laden.Berghotel Sudelfeld / Brösel AlmUnteres Sudelfeld 4 D-83735 Bayrischzell-SudelfeldTelefon: +49 8023 81990www.berghotel-sudelfeld.de info@berghotel-sudelfeld.deTyp 21 xCEE 3-Phasig2 x© Günter Standl © Günter Standl © Dr. Greither

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22 EMOBILREISEN MAGAZINEXPERTIN IM INTERVIEW: EVA WEBERFrau Weber, Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung von Städten. Welche konkreten Maßnahmen hat die Stadt Augsburg dazu bereits ergrien? Eva Weber: Auch für die Stadt Augsburg ist die Elektromo-bilität ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nach-haltigen Mobilität. Sie wird durch unterschiedliche Maß-nahmen gefördert. Bereits 2018 haben wir gemeinsam mit den Stadtwerken Augsburg die ersten 14 öentlichen Ladesäulen errichtet. Nachdem E-Fahrzeuge mittlerweile etabliert sind, verschiebt sich die Installation von Ladein- frastruktur eher in den privaten und teilöentlichen Raum wie zum Beispiel auf Supermarkt-Parkplätze. Vor Kurzem hat unser Stadtrat auch einen Kriterienkatalog verabschiedet, mit dem Standorte für eine Ladeinfra-struktur, die private Anbieter im öentlichen Straßenraum installieren möchten, überprüft und genehmigt werden können. Im Innenstadtbereich wurde in einzelnen Stra-ßenabschnitten die Nutzung öentlicher Parkplätze auf Elektrofahrzeuge beschränkt. Neben Elektromobilität sind auch Car- und Bike- Sharing wichtige Bestandteile einer nachhaltigen Ver-kehrsplanung. Wie unterstützt die Stadt Augsburg die-se Konzepte? Eva Weber: Derzeit wird in Augsburg ein neues Konzept für das Bike-Sharing aufgesetzt, das im Herbst in Betrieb gehen soll. Dabei werden einige Hundert Leihräder auf 35 feste und 600 virtuelle Standorte verteilt. Nächstes Jahr wird das Angebot dann durch E-Bikes ergänzt. Über das Leihradmietsystem „Lech-Elephant“ können 13 übers Stadtgebiet verteilte E-Lastenräder für den Transport größerer Gegenstände ausgeliehen werden. Im Zusammenhang mit dem Mobilitätsplan Augsburg wurde diesen Sommer auch das Pilotprojekt „flottes Ge-werbe“ gestartet. Dabei haben Gewerbebetriebe über einen längeren Zeitraum Lastenräder getestet, die ihnen die Stadt zur Verfügung gestellt hat. Ziel war, herauszu-finden, ob sich die Räder für die Fahrzeugflotte der Un-ternehmen eignen.Die Carsharing-Flotte der Stadtwerke Augsburg ist bei-spielsweise bereits teils elektrisiert. Gibt es denn Pläne, diese langfristig komplett zu elektrisieren? Eva Weber: Die Stadtwerke Augsburg werden den Anteil an Elektroautos stetig erhöhen und dabei das Kunden-verhalten genau im Fokus behalten. Natürlich möchten sie ihren Kundinnen und Kunden einerseits die Fahrzeuge zur Verfügung stellen, die sie auch tatsächlich nutzen wol-len – und das sind derzeit noch mehrheitlich Verbrenner. Andererseits wollen die Stadtwerke Augsburg auch im-mer mehr Möglichkeiten schaen, Erfahrungen mit Elek- troautos zu machen und mögliche Vorurteile abzubauen. »Für die Stadt Augsburg ist die Elektromobilität ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität. Sie wird durch unterschiedliche Maßnahmen gefördert.« Eva Weber Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg© Ruth Plössel, Stadt AugsburgDie Elektromobilität nimmt eine immer größere Rolle in der urba-nen Mobilität ein und ist ein wich-tiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung moderner Städte. Aus diesem Grund haben wir Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber zum Interview gebe-ten. Worin liegen die Herausfor-derungen und Chancen der Elek-tromobilität? Welche Maßnahmen hat die Stadt Augsburg bereits er-grien? Und wie kann der Verkehr von morgen nachhaltiger gestaltet werden? Im Gespräch mit uns hat die Rathaus-Chefin auf diese Fra-gen die passenden Antworten.Mit gutem Beispiel voran Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber im Gespräch über Elektromobilität und nachhaltige Projekte in ihrer Stadt. © Ruth Plössel, Stadt Augsburg

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23 HERBST/WINTER 2024EXPERTIN IM INTERVIEW: EVA WEBERSie fahren bereits seit 2020 vollelektrisch. Was sind für Sie die größten Vorteile, ein E-Auto zu fahren? Eva Weber: Weil der E-Motor mit seinen Nebenaggre-gaten recht einfach konstruiert ist, ist das Auto weniger wartungsintensiv. Dabei weist die Motor-Ezienz einen sehr hohen Wirkungsgrad von 80 Prozent auf. Damit können hohe Leistungen erreicht werden, was man vor allem beim Beschleunigen spürt. Und ein Ölwechsel entfällt komplett. Auch Lichtmaschine, Zahnriemen und Schaltgetriebe können nicht kaputtgehen, weil sie im E-Auto erst gar nicht verbaut sind. Es ist natürlich auch reizvoll zu wissen, dass E-Autos – wenn sie mit grünem Strom geladen sind – lokal emissionsfrei fahren und kein zusätzliches CO2 in die Luft stoßen. Auch ist man mit einem E-Auto vor möglichen Fahrverboten sicher. Noch fallen eine geringere Reichweite und Ladegeschwindigkeit im Wettbe-werb mit Diesel- oder Verbrennerautos negativ ins Gewicht. Aber wenn sich die Technik weiterentwickelt, können diese Herausforderungen der E-Mobi-lität auch bewältigt werden. Sie haben 2021 den Digitalrat, ein interdisziplinäres Gremium, das der Stadt in Digitalisierungsfragen bera-tend zur Seite steht, gegründet. Inwie-fern kann Digitalisierung beim Thema Elektromobilität etwas bewirken? Eva Weber: Auf Beschluss des Stadtrats geht der Digitalrat im Herbst bereits in seine zweite Amtszeit. Das Gremium hat unter anderem Forderungen zu ei-ner verbesserten digitalen Vernetzung von Mobilitätsangeboten gestellt. Das deckt sich mit unserer Arbeit an einer besseren Verknüpfung des Individual-verkehrs zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto mit dem ÖPNV. Auch die von den Stadtwer-ken angebotenen flexiblen Ridesharing-Dienste so-wie die Fahrradleihsysteme und andere Anbieter wie E-Scooter sollen besser integriert werden.Deswegen realisieren wir gerade mit unserem Smart City-Büro eine datengesteuerte, multimodale Verkehrs-steuerung. Ziel ist es, die verschiedenen Verkehrssyste-me besser aufeinander abzustimmen und den Bürge-rinnen und Bürgern bessere Echtzeitinformationen zur Verfügung zu stellen – auf Tafeln im Straßenbild oder online am Handy. Digitalisierung spielt eine zentra-le Rolle bei der Förderung der Elektromobilität. Durch die Integration digitaler Technologien können zahl-reiche Aspekte der Elektromobilität optimiert werden. Beispielsweise ermöglicht ein intelligentes Ladesystem eine ezientere Nutzung der bestehenden Infrastruk-tur. Digitale Plattformen können die Verfügbarkeit von Ladestationen in Echtzeit anzeigen und Reservierungen ermöglichen, was die Nutzererfahrung verbessert.Wir fragen uns natürlich auch, wie es in der Zukunft weitergeht: Stichwort automatisches Fahren. Hier bie-tet die Digitalisierung enorme Chancen. Automatisierte Fahrzeuge könnten den Verkehrsfluss verbessern und die Sicherheit erhöhen. Zudem könnten sie die Elek- tromobilität fördern, indem sie ezienter und umwelt-freundlicher agieren.Welche Rolle spielt E-Mobilität bei der Transformation Augsburgs zur „Blue City“? Eva Weber: Hinter dem Konzept „Blue City“ verbirgt sich unser Anspruch, die Zukunft auf vielen Ebenen nachhal-tig zu gestalten. Im Hinblick auf den Verkehr in der Stadt bedeutet dies, dass wir uns auf verschiedene Formen einer nachhaltigen Mobilität fokussieren. Die Förderung von E-Mobilität mit der entsprechenden Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein in der Transformation des Stra-ßenverkehrs. Dennoch legen wir großen Wert darauf, dass unsere Stadt auch attraktiv für den Radverkehr so-wie für Fußgänger:innen ist. Entscheidend ist, dass die Bürger:innen zuverlässig von A nach B kommen – und im besten Fall dabei das Klima schonen.Wie sieht die aktuelle Infrastruktur für Elektromobili-tät in Augsburg aus, welche Pläne gibt es, diese in den kommenden Jahren auszubauen und welche Heraus-forderungen sehen Sie bei der Umsetzung dieser Pläne? Eva Weber: Der Ausbau der Infrastruktur für die Elek-tromobilität entwickelt sich entsprechend dem Bedarf, der durch die steigende Anzahl an Elektrofahrzeugen hervorgerufen wird. Nachdem der Anteil der E-Fahr-zeuge einen kritischen Wert überschritten hat, ist auch ein Markt für die Ladeinfrastruktur entstanden. Aus städtischer Sicht ist hier keine finanzielle Unterstützung für den Ausbau mehr notwendig. Sinnvoll ist aber si-cherlich, dass die Stadt Augsburg die Entwicklung des Ausbaus im öentlichen Raum beobachtet und bei Be-darf steuernd eingreift. Somit wird Fehlentwicklungen wie beispielsweise einer zu starken Bündelung von La-desäulen ausschließlich in der Innenstadt vorgebeugt und für eine bedarfsgerechte Verteilung der Ladeinfra-struktur gesorgt. Eva Weber Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg© Thomas Hosemann, Stadtwerke Augsburg

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EMOBILREISEN MAGAZINGENESIS GV60NACHHALTIG UND LUXURIÖSDer Genesis GV60 ist das erste vollelek-trische Fahrzeug der Marke auf der kon- zerneigenen Elektroplattform und ver-bindet Nachhaltigkeit mit Luxus und Komfort. Die Einstiegsversion hat einen 168 kW (229 PS) starken Elektroantrieb, der in 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Die 77,4 kWh Batterie er-möglicht eine WLTP-Reichweite von bis zu 517 Kilometern. Dank der 800 Volt Schnellladetechnologie lässt sich die Batterie in nur 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Das sportlich-schnittige Coupé-Design verleiht dem GV60 einen dynamischen und zugleich kraft-vollen Auftritt. Im geräumigen Innenraum schaen umwelt-freundliche Materialien und exklusive Farben ein stilvolles und luxuriöses Ambiente. Modernste Technologien ermögli-chen zudem eine intuitive Interaktion mit dem Fahrzeug und sorgen für ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis. EAUTOS IM ÜBERBLICKMASERATI GRECALE FOLGORELUXUS, DER ELEKTRISIERTDer Maserati Grecale Folgore ist das erste vollelektrische SUV in der Geschichte von Maserati. Er bietet ein außergewöhnliches Erlebnis im Alltag für all diejenigen, die Elektrifizierung genießen, aber nicht auf die Leistung eines Maserati verzichten wollen. Mit 500 PS schat es das SUV auf eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h und beschleunigt in nur 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die 105 kWh Batterie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 501 Kilometern. Dank Schnellladefunk-tion lässt sie sich innerhalb von 29 Minuten von 20 auf 80 Pro-zent aufladen. Designelemente betonen die Eleganz des SUV, unterstützen aber auch die Ae-rodynamik und vergrößern die vollelektrische Reichweite. Die Luxustradition von Maserati zeigt sich auch in einem neuartigen Material für die Innenausstat-tung. Das SUV zählt in puncto Geräumigkeit und Komfort zur Spitzenklasse und bietet mit der richtigen Balance zwischen Sportlichkeit und Eleganz ein einzigartiges Fahrerlebnis.© Genesis Motor Europe© Maserati© Genesis | Fraser 73 | Dominic Fraser

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EAUTOS IM ÜBERBLICKVW ID.4 PRO AERODYNAMISCHES DESIGN FÜR STARKE PERFORMANCEDie Pro-Version des ID.4 besticht durch starke Performance, hohe Ezienz und ma-ximalen Fahrspaß. Der ID.4 Pro sorgt mit seinem aerodynamischen Design für eine beeindruckende Präsenz auf der Straße. Im Innenraum bietet das SUV großzügigen Platz und fortschrittliche technische Features, die alltagstauglich sind und höchsten Komfort garantieren. Der Elektromotor beeindruckt mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und beschleunigt in nur 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 572 Kilometern ist der ID.4 Pro ideal für längere Fahrten geeignet. Die 77 kWh Batterie lässt sich dank einer Ladeleis-tung von 175 kW innerhalb von 28 Minuten von zehn auf 80 Prozent laden. PORSCHE TAYCANSCHNELLER, BESSER, WEITER Porsche hat seinen ersten elektrischen Sportwagen umfassend überarbeitet und in fast jeder Disziplin verbessert. Der neue Porsche Taycan strahlt mit seinem klaren puristischen Design eine zeitlose Ele-ganz aus, die seine außergewöhnliche Leistung und Ezienz unterstreichen. Der vollelektrische Antrieb liefert bis zu 300 kW (408 PS), womit er in nur 4,8 Sekun-den von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h erreicht. Eine optimierte WLTP-Reichweite von 590 Kilome-tern macht den Sportwagen ideal für lange Fahrten und reduziert die Zahl der Ladestopps erheblich. Dank einer maximalen Ladeleistung von 270 kW lässt sich der Taycan in nur 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Im Innenraum bietet die neue Porsche Driver Experience eine volldigitale Darstellung, vielseitige In-dividualisierung und intuitive Bedie-nung. Das adaptive Luftfederfahrwerk sorgt für optimale Fahrpräzision und -dynamik sowie besten Fahrkomfort.© Volkswagen AGHERBST/WINTER 202425 © Porsche AG

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26 EMOBILREISEN MAGAZINEine Allgäuer Wohlfühloase des Luxus und der Herzlichkeit Im Freiberg Romantik Hotel in Oberstdorf werden Wünsche erfüllt.Persönlicher Service auf höchstem NiveauDas Freiberg Romantik Hotel in Oberstdorf ist nicht einfach nur ein Hotel – es ist eine kleine, aber feine Wohlfühloase in einem der be-kanntesten Orte in den Allgäuer Alpen. Mit nur 27 individuell einge-richteten Zimmern und Suiten strahlt das familiengeführte Freiberg eine besonders persönliche und intime Atmosphäre aus. Gerade durch seine überschaubare Größe hebt es sich von vielen Häusern ab und schat einen Raum, in dem sich jeder Gast vom ersten Mo-ment an wie zu Hause fühlen kann. Statt mit steifer Etikette wartet man hier mit echtem Service auf – immer mit dem Ziel, den Gast zum Lächeln zu bringen. Die Mitarbeiter:innen nennen sich nicht umsonst „Wunscherfüller“ und haben immer ein oenes Ohr für alle Anliegen. Auch wenn etwas unmöglich erscheint, sucht man nach einer guten Lösung. „Hexen können wir zwar nicht, aber wir arbeiten daran“, lautet ein Zitat der Gastgeberfamilie Fetz, die alles daransetzt, dem Gast das perfekte Urlaubserlebnis zu zaubern.Mit dem Langschläferfrühstück entspannt in den TagIm Freiberg beginnt der Tag genussvoll – ganz ohne Eile und Hektik. Bis 12 Uhr können die Gäs-te, und das wird vor allem die Langschläfer:innen freuen, entspannt frühstücken. Im Freiberg wird auf Qualität und Frische Wert gelegt. Nachhal-tigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle – Verpa-ckungsmüll und Lebensmittelverschwendung werden konsequent vermieden. Die „Wunscher-füller“ sorgen dafür, dass jeder Gast in aller Ruhe den perfekten Start in den Tag genießen kann.EMOBILHOTELS IM PORTRÄTFREIBERGROMANTIK HOTELsDASAlle Fotos: © Das Freiberg Hotel KG Drei Restaurants garantieren dreifachen GenussAuch kulinarisch verwöhnt das Freiberg seine Gäste auf ganzer Linie. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Denn das Hotel im Allgäu ver-fügt trotz seiner geringen Größe über gleich drei Restaurants, in denen jeweils ein anderes Kon-zept verfolgt wird, um den Gästen viele unver-wechselbare Geschmackserlebnisse zu bieten. Im „Maxi Genussreich“ zaubert das Küchenteam kreative Gerichte mit viel Liebe zum Detail, an denen sich nicht nur der Gaumen, sondern auch das Auge erfreut. Ein wenig französisch, ein we-nig mediterran. Alles dreht sich hier um den fei-nen Genuss, ohne dabei den Bezug zur Region zu verlieren. Verwendet werden saisonale Zuta-ten, ob à la carte oder als stimmiges Menü in drei bis fünf Gängen, die von dazu passenden Weinen begleitet werden. Für den Gast heißt es hier: ein-fach zurücklehnen, genießen und auch ein biss-chen die Zeit vergessen.

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27 HERBST/WINTER 2024Weiter geht die kulinarische Reise im „Jadghaus“, das eine besondere Verbindung von Geschichte und Ge-nuss repräsentiert. Es wurde 1865 von Prinzregent Luit-pold von Bayern als Jagdsitz erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Diese historische Kulisse verleiht jedem Besuch ein besonderes Gefühl von Tradition und Ursprünglichkeit, das sich auch in der Küche wi-derspiegelt. „Brutal lokal“ lautet das Konzept, welches konsequent und mit Herzblut umgesetzt wird. Auf den Tisch kommt, was die Region hergibt. Ob Wild aus den umliegenden Wäldern, Käse von den Oberstdorfer Sennalpen, Fleisch von heimischen Bauern oder Obst und Gemüse vom nahen Bodensee: Im „Jagdhaus“ wer-den Regionalität großgeschrieben und Geschmacks-nerven verwöhnt. Auf ihre Kosten kommen die Gäste des Hauses auch im „Fetzwerk“, dem dritten Restaurant im Hotel Freiberg. Und der Name hält, was er verspricht, denn das „Fetzwerk“ ist der Ort für Foodtrends, für kreative Gerichte, eben für jene, die auch mal über den kulinarischen Tellerrand hin- ausschauen. Hier wird moderne Küche auf eine lockere und trendige Weise präsentiert. Die Karte wechselt regel-mäßig und ist inspiriert von saisonalen Highlights sowie internationalen Trends. Ob vegane Bowls oder ausgefal-lene Streetfood-Kreationen – das „Fetzwerk" wartet mit abwechslungsreicher, dynamischer Küche auf, die immer für eine Überraschung gut ist. Passend zum bunten Mix auf dem Teller ist auch die Einrichtung in diesem Restau-rant nicht eintönig – sondern kunterbunt.Einfach glücklich schwitzenNeben der hervorragenden Kulinarik bietet das Freiberg auch ein erstklassiges Wellnessangebot, das den Aufent-halt zu einem rundum relaxten Erlebnis werden lässt. Im Wellnessbereich, welcher sich im Erdgeschoss befindet, erwartet den Gast Entspannung pur. Die gemütliche Ru-hezone lädt mit finnischer Sauna und Kräuter-Bio-Sauna zum Schwitzen ein. Im Untergeschoss bildet ein sinn-liches Privat-Spa einen Rückzugsort der besonderen Art: Dampfbad, Infrarot-Therme und eine private Sauna schaen eine exklusive Atmosphäre für ungestörte Mo-mente der Erholung.Ein besonderes Highlight ist der beheizte Outdoor-Pool, der zu jeder Jahreszeit genutzt werden kann. Er sorgt auch im Winter für eine angenehme Wassertempera-tur und genügend Platz, um Bahnen zu ziehen oder zu entspannen. Das Wasser stammt direkt aus der frischen Oberstdorfer Quelle und hat somit eine ausgezeichnete Qualität.Den Alltagsstress weghexen lassen Wer dem Körper noch mehr Gutes tun möchte, kann aus einem attraktiven Angebot an Massage- und Kosmetik-behandlungen wählen, die, individuell abgestimmt, ganz auf die Bedürfnisse des jeweiligen Gastes zugeschnitten werden. Ob klassische Entspannungsmassage wie eine Aromaölmassage oder individuelle Anwendungen, bei den erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten ist man in besten Händen. Auch die letzten hartnäckigen Alltagsgedanken werden hier „weggehext“. Unbegrenzte GipfelerlebnisseEin weiterer, unschlagbarer Höhepunkt ist das „Berg-bahnen Unlimited“ Ticket. Im Rahmen dieses exklusi-ven Angebots können Hotelgäste den ganzen Sommer kostenlos alle Bergbahnen in Oberstdorf und im Klein-walsertal nutzen. Besucher:innen erhalten unbegrenzte Fahrten auf die schönsten Gipfel – zum gemütlichen Wandern, um spektakuläre Aussichten zu genießen oder als Ausgangspunkt für anspruchsvolle Kletterstei-ge und Hochtouren. Für eine grüne Zukunft Das Freiberg setzt nicht nur auf hochwertigen Service und kulinarische Genüsse, sondern legt auch großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Prakti-ken. Gästen, die mit einem Elektrofahrzeug anreisen, bie-tet das Hotel komfortable E-Ladestationen direkt vor Ort. So können Reisende ihre E-Fahrzeuge bequem während ihres Aufenthalts aufladen und die umliegenden Allgäuer Alpen emissionsfrei erkunden.Auch im Bereich der nachhaltigen Energieversorgung und umweltschonenden Ressourcenverwendung geht das Hotel mit gutem Beispiel voran. So setzt beispiels-weise die Küche konsequent auf regionale und saisonale Produkte, um die Transportwege zu minimieren.Klein, fein und unvergesslichDas Freiberg ist ein echter Geheimtipp für alle, die Wert auf persönlichen Service, kulinarische Vielfalt und exklu-sive Entspannung legen. Mit nur 27 Zimmern schat das Haus eine intime, fast familiäre Atmosphäre, in der sich jeder Gast gut aufgehoben fühlt. Die „Wunscherfüller“ des Hauses tragen mit Herzlichkeit dazu bei, dass jeder Auf-enthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Ob beim Genuss der ausgezeichneten Küche, in der Wellness- oase oder auf den Gipfeln der umliegenden Berge – das Freiberg bietet seinen Gästen eine Auszeit, die genauso individuell ist wie das Hotel selbst.

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28 EMOBILREISEN MAGAZIN EMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialDas Freiberg HotelWillkommen im Freiberg****S, dem wohl charmantesten Hotel in Oberstdorf. Eine kleine, feine Wohlfühloase, familienge-führt, mit nur 27 individuellen Zimmern und Suiten. Durch die überschaubare Grö-ße und seine besondere Atmosphäre hebt es sich von vielen Häusern ab. Statt mit steifer Etikette wartet man hier mit ech-tem Service auf – zum Beispiel mit Früh-stück bis 12 Uhr. Für das richtige Bauch-gefühl sorgen gleich drei Restaurants: Das Maxi Genussreich, ein Erlebnis für „Fine-Schmecker“. Das Jagdhaus, brutal lokal und echt gut in denkmalgeschütz-ten Räumen. Und das Fetzwerk – locker, modern und immer im Trend. Im Som-mer ist das absolute Highlight, dass die Gäste mit allen Bergbahnen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal gratis fahren dür-fen. Und in der kalten Jahreszeit lädt der Wellnessbereich mit finnischer Sauna und Kräuter-Bio-Sauna zum Entspannen ein. Der beheizte Outdoor-Pool wird das ganze Jahr über genutzt und bietet auch im Win-ter eine angenehme Wassertemperatur.Das Freiberg Hotel KGFreibergstraße 21D-87561 OberstdorfTelefon: +49 8322 96780www.das-freiberg.deinfo@das-freiberg.deTyp 24 xAlle Fotos: © Das Freiberg Hotel KG

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HERBST/WINTER 202429 EMOBILGOURMETDer Name hält, was er verspricht: PUR bietet Fine Dining auf höchstem Ni-veau in entspannter Atmosphäre. Purer unverfälschter Geschmack, leicht, schmackhaft und überraschend – abseits dessen, was man kennt und erwartet, so präsentiert Executive Chef Ulrich Heimann seine Kreationen. Gestalterisch bewegt sich das PUR zwi-schen schmeichelnder Zurückhaltung und atmosphärischer Gelassenheit. Ein architektonisches Highlight des Restaurants ist die „Box“, ein Séparée aus fein gemaserter Weißtanne. Der pure Gedanke setzt sich auch in der Kulinarik fort: Bei seinen Kreationen verzichtet Ulrich Hei-mann auf die Nutzung vieler ver-schiedener Gewürze und setzt auf den ursprünglichen Geschmack des Produkts, mit viel Leiden-schaft und Leichtigkeit zubereitet.Das Ergebnis ist ein unverfälschter Genuss, bestechend einfach und raniert durchdacht zugleich. Ei-nen exklusiven Blick hinter die Ku-lissen erönet der Chef’s Table in der Küche des Chefkochs. Vor den Augen der Gäste bereitet Heimann ein „Menu du chef“ zu, das er an-schließend persönlich serviert. Übrigens: Elektroautofahrer:innen können die Zeit während des Re-staurantbesuchs nutzen und ihr E-Auto bequem nebenher in der überdachten Tiefgarage laden. Handverlesene Produkte und purer GeschmackDas Gourmet Restaurant PUR in Berchtesgaden bietet kulinarische Genusserlebnisse im Herzen der Bayerischen Alpen.»Unsere Region birgt eine große Vielfalt an Produkten, auf die wir besonders stolz sind. Von handverlesenen Kräutern und Blüten bis hin zu frischem Sai-bling der örtlichen Fischzucht und Milchprodukten von den Berchtesgadener Landmilch-Berg-Biobauern – sie alle finden sich in meinen Menüs wieder. Im Restaurant „PUR“ ist der Name nicht nur Programm, sondern Lebens-philosophie, die wir mit Leidenschaft und Hingabe ausleben.Ulrich HeimannGourmet Restaurant PUR Gourmet Restaurant PURHintereck 1D-83471 BerchtesgadenTelefon: +49 8652 97550www.kempinski.comAlle Fotos: © Kempinski Hotel BerchtesgadenAdvertorial

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30 EMOBILREISEN MAGAZINOb zum Wandern, Skifahren oder einfach nur Entspannen – Österreich bietet für jeden Geschmack das Richtige. Im Herbst locken die goldenen Wälder, im Winter die verschneiten Berge. Die beeindruckende Natur des Landes wird von einer reichen Kultur ergänzt. Elektrisch unterwegs in Österreich © TVB Tannheimer Tal, Wolfgang Ehn

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31 HERBST/WINTER 2024Mehr erfahren unter www.tannheimertal.comElektrisch unterwegs in Österreich EMOBILREGION  TANNHEIMER TAL Wenn die kühleren Jahreszeiten Einzug halten, erwacht das Tannheimer Tal, ein malerisches Hochtal im Herzen der Allgäuer Alpen, in einer ganz eigenen, verzauberten Atmosphäre. Auf 1.100 Metern Höhe verwandelt sich die Landschaft mit den ersten bunten Blättern und später dem glitzernden Schnee in ein Paradies für Naturlieb-haber:innen. Von den Gipfeln, die sich majestätisch in den Himmel erheben, bis hin zu den sechs charmanten Feriendörfern – Nesselwängle-Haller, Grän-Haldensee, Tannheim, Zöblen, Schattwald und die klei-ne, etwas abgelegenere Gemeine Jungholz – bietet das schönste Hochtal Europas ein Spektakel der Jahreszeiten. Ein weitläufiges Netz an Wanderwegen schlängelt sich im Herbst durch goldene Wälder und im Winter durch tief verschneite Landschaften, wäh-rend die Gipfel locken, um dem winterlichen Himmel ganz nah zu sein. Mit dem Rad oder auf Skiern lässt sich die unberührte Natur in all ihrer Pracht erleben. Winterzauber im schönsten Hochtal EuropasUnvergessliche Erlebnisse in der malerischen Landschaft des Tannheimer Tals.© TVB Tannheimer Tal, Rolf Marke© TVB Tannheimer Tal, Julian Rohn

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32 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  TANNHEIMER TAL Klimafreundlich ins UrlaubsglückDas Tannheimer Tal, eingebettet zwischen majestä-tischen Gipfeln, kristallklaren Bergseen und weitläufi-gen Almen, erstreckt sich über 16 Kilometer und ver-spricht unvergessliche Outdoor-Erlebnisse. Um diese einzigartige Natur auch für kommende Generationen zu bewahren, empfiehlt sich eine umweltfreundliche Anreise mit der Bahn. Seit Mai 2024 gibt es bequeme Direktverbindungen von Metropolen wie Hamburg, Frankfurt, Köln und Stuttgart bis nach Ulm. Von dort bringt ein kostenfreier Shuttlebus Reisende direkt ins Tannheimer Tal. Auch E-Autofahrer:innen genießen eine entspannte Anreise: Das Elektrizitätswerk Schattwald bietet zehn öentliche Ladestationen, die jeweils über zwei Lade-punkte mit einer Leistung von 22 Kilowatt verfügen. Während das Elektroauto aufgeladen wird, können Besucher:innen die Zeit nutzen, um gemüt-lich durch die Dörfer zu schlendern, in eine Almhütte einzukehren oder eine Wanderung zu unternehmen. Das Beste daran: Der Lade-vorgang ist besonders umweltfreundlich, da der Strom aus erneuer-baren Energien stammt – gewonnen aus den kraftvollen Wassern der Vilsfall- und Traualp- Kraftwerke.© TVB Tannheimer Tal, Wolfgang EhnNachhaltigkeit im Tannheimer Tal: umweltschonende ErlebnisseUm die natürliche Schönheit des Tannheimer Tals zu bewahren und den Gästen ein umwelt-freundliches Erlebnis zu bieten, wird hier verstärkt auf Elektromobilität und den Ausbau öentli-cher Verkehrsmittel gesetzt. Viele Wander- und Bergtouren beginnen in der unmittelbaren Um-gebung und sind bequem mit dem kostenlosen Wanderbus zu erreichen. Auch für Wintersport-ler:innen steht ein Skibus bereit, mit dem sie ganz bequem die Skigebiete erreichen können. Darüber hinaus ermöglichen zahlreiche Hotels und Pensionen ihren Gästen, umweltfreundlich zu reisen, indem sie eigene Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge anbieten – von gemütlichen Pensionen bis hin zu erstklassigen Hotels.© TVB Tannheimer Tal

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33 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  TANNHEIMER TAL Winterabenteuer im Tannheimer TalIm Tannheimer Tal kommen Wintersport-fans voll auf ihre Kosten: In den fünf Ski-gebieten des Hochtals finden sowohl An-fänger:innen als auch Fortgeschrittene ihr Wintersportglück. Neben familienfreund-lichen Pisten gibt es auch anspruchsvolle Abfahrten sowie FIS-Rennstrecken. Wer den Pulverschnee liebt, ist in Nesselwängle und Grän bestens aufgehoben. Für Langläufer:innen warten im Tannhei-mer Tal über 140 Kilometer Loipen, die so-wohl klassische als auch Skating-Techniken abdecken und durch die atemberaubende Winterlandschaft der Allgäuer Alpen füh-ren. Die Strecken entlang der verschneiten Täler und Wälder bieten herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge. Ob klassisch oder im Skating-Stil – das Tannheimer Tal ist ein Paradies für Langlaufbegeister-te. Dank Höhenloipen auf über 1.100 Me-tern genießen Langläufer:innen hier beste Schneebedingungen bis ins Frühjahr.Auch diejenigen, die im Winter das Tann-heimer Tal zu Fuß erkunden wollen, kom-men nicht zu kurz. Auf 81 Kilometern geräumten Wegen, von sanften Talrou-ten bis hinauf zu fordernden Gipfeln, wird jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders reizvoll ist der Weg zum verschneiten Vilsalpsee oder die Wanderung auf das Neunerköpfle, wo das größte Gipfelbuch der Alpen wartet. Ob sportlich oder gemütlich – die klare Luft und das Panorama der Allgäuer Alpen machen jede Wanderung zu einem Highlight.Wintersportspaß für die ganze Familie mit „Winterbergbahnen inklusive“ Das Tannheimer Tal bietet auf 1.100 Metern Höhe eine märchenhafte Winterlandschaft mit verschneiten Wanderwegen und bestens präparierten Ski- sowie Snowboardpisten für Groß und Klein. Besonders attraktiv wird der Aufenthalt in den Aktionszeiträumen Mit-te Januar und Mitte März, denn Gäste, die mindestens drei Nächte bleiben, erhalten von Montag bis Donnerstag kostenfrei eine Bergbahnkarte. Skilifte in Schattwald und Zöblen stehen exklusiv Wintersportlerinnen und Wintersportlern zur Verfügung, wäh-rend Tannheim und Grän auch für Wander-begeisterte zugänglich sind. Die Gästekarte genügt als Nachweis für dieses familien-freundliche Angebot. Schweben über dem schönsten Hochtal Europas Geräuschlos und majestätisch ziehen die Heißluftballons über die beeindruckenden Gipfel des Tannheimer Tals, bis sie schließlich am Horizont verschwinden. Jedes Jahr im Januar versammeln sich Ballonliebhaber:innen zum internationalen Ballonfestival, um die bunten Riesen in den Himmel steigen zu sehen – und vielleicht selbst in einem der Körbe Platz zu nehmen. Von Sonntag, 12. Janu-ar, bis Samstag, 01. Februar, haben Gäste die Möglichkeit, die Alpen aus der Vogelperspektive zu erkunden. Besonders eindrucksvoll sind die Ballonglühen am 14., 21. und 28. Januar, wenn die Ballons in der Dunkelheit strahlen und für eine unvergleichliche Atmo-sphäre sorgen. Während sich die Pilotinnen und Pi-loten vorbereiten, können Besucher:innen bei Musik und Getränken die Vor-freude auf das Spektakel genießen. Das Tannheimer Tal: ein wundervoller Mix aus Ber-gen und Natur, Winter-sport, spannenden Veran-staltungen – und ganz viel Nachhaltigkeit. © TVB Tannheimer Tal, Marco Felgenhauer© TVB Tannheimer Tal, Anna Meurer

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34 EMOBILREISEN MAGAZIN EMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialHotel Restaurant SonnenhofDas Hotel Sonnenhof im idyllischen Tannheimer Tal besticht nicht nur durch seine direkte Nähe zum Skigebiet, das ,,Ski-in & Ski-out" ermöglicht, sondern auch durch seine Ruhe und die zahl-reichen Sonnenstunden dank der er-höhten Lage. Wintersportfans genießen hier 140 Kilometer Langlaufloipen. Die mehrfach prämierte Küche des Hauses verwöhnt Gourmets und Weinliebha-ber:innen mit einer Weinkarte, die zu den besten des Landes zählt – ausgezeich-net von Gault Millau als ,,Beste Wein- karte Österreichs 2022". Nach einem ak-tiven Tag lädt der moderne Wellnessbe-reich zum Relaxen ein. Die gemütlichen, stilvoll eingerichteten Zimmer bieten höchsten Komfort. Ob Aktivurlaub oder pure Erholung – im Hotel Sonnenhof fin-den Gäste die perfekte Balance zwischen Sport, Genuss und Entspannung inmitten einer atemberaubenden Bergkulisse.Hotel Restaurant SonnenhofFüssener-Jöchle-Straße 5A-6673 GränTelefon: +43 5675375www.sonnenhof-tirol.compost@sonnenhof-tirol.comTyp 24 x© Ilja Kagan© MovingPicture© Martin Stefan

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35 HERBST/WINTER 2024AdvertorialEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialHotel Tyrol am HaldenseeHotel Tyrol am Haldensee Seestraße 24 A-6673 Haldensee Telefon: +43 5675 6245 www.tyrol-haldensee.com info@tyrol-haldensee.com Typ 22 xAlle Fotos: © Hotel Tyrol am Haldensee Es erwartet Sie die einzigartige Natur-landschaft des Tannheimer Tals direkt vor dem Hotel. Ob sportlich aktiv oder einku-scheln in unserer über 3.000 Quadratme-ter großen VitalQuelle – bei uns können Sie das ganze Jahr über wunderbar zur Ruhe kommen und Energie tanken. Entspannung pur finden Sie in der Vital- Quelle mit Panorama-Sauna, Panorama- Hallenbad, ganzjährig beheiztem Außen-pool, Ruheräumen und vielem mehr. In der Quelle der Schönheit haben Sie die Möglichkeit, wunderbare Massagen zu genießen. Entdecken Sie unsere Winter-Specials in-klusive Tyrol-Verwöhnpension sowie allen Tyrol-Inklusivleistungen. Lassen Sie sich rundum verwöhnen! In der für Hotelgäste kostenlosen Tiefga- rage stehen zwei Typ 2-Ladestationen (je elf kW) für E-Autos zur Verfügung. Bis bald im Hotel Tyrol am Haldensee. Herzliche Grüße Martina Barbist & das TeamTyrol

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36 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialhaldensee**** – Naturerlebnis und WellnesshotelIn einzigartiger Lage im Tannheimer Hochtal befindet sich ein Wellnesshotel der Extraklasse. Im haldensee – Naturer-lebnis und Wellnesshotel, benannt nach dem direkt angrenzenden See, können sich alle erwachsenen Gäste (ab 16 Jah-ren) auf eine Auszeit inmitten der ver-schneiten Berge freuen. Erholung in der kalten Jahreszeit finden Gäste im Well-nessbereich mit beheiztem Whirlpool, Saunas sowie der einzigartigen Salzgrotte. Das Highlight: der Infinity-Außenpool mit Blick auf die umliegende Natur und den Haldensee. Bei entsprechenden Tempera-turen wird der zugefrorene See mit Fuß-wegen und Loipen versehen, sodass die Gäste die Winterlandschaft direkt vor der Tür des Wellnesshotels genießen können. Rund um das haldensee bieten sich dar-über hinaus unzählige Wintersportmög-lichkeiten wie Ski- und Snowboardfahren, Schneewandern oder Langlaufen. Zudem stehen vor dem Hoteleingang zwei Typ 2- Ladestationen für diejenigen bereit, die mit dem E-Auto anreisen.haldensee**** –Naturerlebnis und Wellnesshotel Haller 27 A-6672 NesselwängleTelefon: +43 5675 20727www.haldensee-hotel.cominfo@haldensee-hotel.comTyp 22 x© Florian Scherl © Achim Meurer © Achim Meurer

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37 HERBST/WINTER 2024AdvertorialEMOBILHOTELS IM PORTRÄTLuxuriöse Ruheoase im Tiroler Alpbachtal Die Hygna Chalets: wo Wege enden, die Landschaft inspiriert und die Natur in den Vordergrund rückt. Inmitten der beeindruckenden Kulisse des Alpbachtals verei-nen die Hygna Chalets in Reith gekonnt Luxus, Natur und un-vergessliche Erlebnisse. Wer hier ankommt, spürt sofort die beson-dere Atmosphäre: abgeschieden, ruhig und dennoch nur einen Kat-zensprung von den schönsten Er-lebnissen und Aktivitäten entfernt, die das Tal zu bieten hat. Das Cha-let-Konzept wurde mit viel Liebe zum Detail und einem tiefen Ver-ständnis für nachhaltiges, moder-nes Design entwickelt, um Gästen einen einzigartigen Aufenthalt zu ermöglichen. Architektur und Design – eine Symbiose aus Tradition und Moderne Die Hygna Chalets bestechen durch ihre architektonische Eleganz und verbinden traditionelle Tiroler Bau-weise mit modernen Akzenten. Die Unterkünfte fügen sich dank ver-wendeter Materialien wie Holz und Stein harmonisch in die umliegende Natur ein. Besonders beeindruckend ist die Kombination aus großen Pa-noramafenstern, die einen atem-beraubenden Blick auf die Berge bieten, und den gemütlichen Innenräumen, die mit hochwertigen Naturmaterialien und dezenten Farben gestaltet sind. Moderne Annehmlichkeiten wie Fußbo-denheizung, Wellness-Vibrationsbetten und großzügige Bäder lassen keine Wünsche oen. Alle Fotos: © Mike Rabensteiner – Bureau Rabensteiner

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38 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM PORTRÄTExklusive Rückzugsorte mit individuellem CharakterJedes der Hygna Chalets ist einzigartig und auf die indivi-duellen Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten. Die Chalets sind so konzipiert, dass sie maximalen Komfort bieten und dennoch das Gefühl vermitteln, mitten in der Natur zu sein. Die elf individuell gestalteten Chalets verfügen über eine Wohnfläche zwischen 61 und 118 Quadratmetern und Platz für zwei bis sieben Personen. Kombiniert mit traditionellem alpinem Charme fin-den Gäste hier ihren exklusiven Rück-zugsort. Jedes Chalet verfügt über eine private Terrasse mit Blick auf die umliegenden Berge, vier davon sogar mit einem eigenen Whirlpool, der die Erholung nach einem langen Tag in den Bergen perfekt macht. Beson-dere Details wie Kaminöfen sorgen zudem für ein gemütliches Ambien-te an kalten Wintertagen. Abgerun-det durch die ruhige Alleinlage und die beeindruckende Aussicht auf die Tiroler Alpen schaen die Unterkünf-te eine harmonische Atmosphäre, die ideal für Familienurlaube oder ro-mantische Kurztrips ist. Kulinarische Erlebnisse auf höchstem NiveauEin Highlight ist das Hygna "Frühstückskisterl", in dem das liebevoll und frisch zubereitete Frühstück zum Chalet geliefert wird. Individuelle Vorlieben werden ebenso berücksichtigt wie eine tägliche Variation in den regionalen und saisonalen Köstlichkeiten. Das Hy-gna Speisekammerl hält hochwertige Menüs im Glas für die Gäste bereit, die in Tirol von einem kleinen Un-ternehmen zubereitet werden. Ob frisch eingekoch-te Suppen, Thai-Curry oder Rindsgulasch – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das „Private Cooking“ im Chalet ermöglicht es, exklusive Menüs direkt vor Ort zu erleben. Zudem werden Grill- und Fondue-Abende angeboten, die ein geselliges Ambiente schaen. Für alle, die gerne selbst kochen, steht eine gut aus-gestattete Küche zur Verfügung, in der regionale Le-bensmittel zubereitet werden können. Empfehlungen vom Chalet-Team für Catering-Services und für lokale Restaurants von gutbürgerlich bis zum Hauben-Lokal runden das kulinarische Angebot ab.

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39 HERBST/WINTER 2024Hygna Chalets Hygna 36A-6235 Reith im Alpbachtal Telefon: +43 5337 21818www.hygna.athello@hygna.at Typ 23 xEMOBILHOTELS IM PORTRÄTInstant Hygna – die digitale Welt auf Stand-byDas Wellnessangebot in den Hygna Chalets sorgt für tiefste Entspannung. Und diese findet man besonders an einem Ort: dem Heustadlpool – einst eine Scheune, die damals schon Kraftort und gleichzeitig Refugium war. Gäste können hier auch bei kühleren Temperatu-ren die umliegende Natur genießen. Auch der private Wellnessbereich verspricht Erholung auf höchstem Ni-veau. Die Saunen sorgen nach einem aktiven Tag in den Bergen für wohl-tuende Wärme, während man in den Chalets, die zusätzlich mit eigenem Whirlpool ausgestattet sind, den spek-takulären Bergblick genießen kann. Ein Paradies für Natur- und Sportliebhaber:innenDie Hygna Chalets halten eine Viel-zahl von Aktivitäten bereit, um die Schönheit der Umgebung zu er-kunden. Im Winter stehen Skifahren, Schneeschuhwanderungen und Ski-touren im Mittelpunkt. Nur wenige Minuten entfernt befindet sich das Skigebiet Ski Juwel Alpbachtal Wild-schönau. Mit 113 Pistenkilometern und modernen Liften finden alle Win-tersportler:innen ihr passendes Ter-rain. Egal, ob Anfänger:in oder Profi, die abwechslungsreichen Pisten und Nachhaltiger WohlfühlurlaubDie Hygna Chalets beweisen gekonnt, dass luxuriöser Wohlfühlurlaub und Nachhaltigkeit sich vereinen las-sen. So wird hier umweltfreundliche Sonnenenergie per Photovoltaik genutzt sowie solare Warmwassergewin-nung und Biomasse-Fernwärme. Sogar die Whirlpools verfügen über ein wassersparendes System. Das Wasser kommt auf Knopfdruck und befüllt den leeren Whirl-pool mit Wasser, welches nach 90 Minuten wieder ab-gelassen und gefiltert wird und für die nächste Nutzung bereitsteht. Darüber hinaus setzt das Team der Gastge-berfamilie Moser auf regionale Kooperationen, um die lokale Wirtschaft zu stärken und den Gästen authenti-sche Erlebnisse zu bieten. Ob bei der Auswahl der Le-bensmittel oder der Handwerkskunst – hier wird großer Wert auf Qualität und Regionalität gelegt. Die Hygna Chalets sind der perfekte Ort für einen erhol-samen und aktiven Urlaub in den Tiroler Alpen. Mit lu-xuriösen Unterkünften, vielfältigen Freizeitmöglichkei-ten, kulinarischen Genüssen und einem umfassenden Wellnessangebot bieten sie alles, was das Herz begehrt. Gästen, die mit dem Elektroauto anreisen, stehen drei Ladestationen zur Verfügung, sodass einer nachhalti-gen Anreise nichts im Weg steht. die schneereichen Hänge versprechen ein unvergess-liches Wintererlebnis. Alle, die abseits der Pisten ak-tiv sein möchten, werden dazu eingeladen, geführte Schneeschuhwanderungen und Winterspaziergänge durch die zauberhafte, verschneite Landschaft zu un-ternehmen. Mit der Alpbachtal Card genießen Besu-cher:innen zahlreiche Vorteile, darunter kostenlose Bergbahntickets und Zugang zu geführten Touren, die das Erlebnis in der Region bereichern. Kurse, die vor Ort oder in der Natur angeboten werden. Alle Fotos: © Mike Rabensteiner – Bureau Rabensteiner

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corratec E-Power MTC 100 Wave CX8Der Allrounder unter den E-Bikes – für Touren auf jedem Terrain.Wer einen treuen Begleiter auf Stra-ßen, Forstwegen und Schotterpis-ten sucht, wird das neue E-Power MTC 100 Wave CX8 von corratec lieben. Der innovative und dank Hydroforming-Technologie benut-zerfreundlich gefertigte Rahmen macht das Bike mit seinen innen-verlegten Zügen nicht nur zum ab-soluten Hingucker, sondern schützt die Kabel vor äußeren Einflüssen und sorgt bei den Fahrerinnen und Fahrern für besonders hohe Sicherheit auf jedem Terrain. Für maximalen Komfort und einfaches Handling ist der tiefe und breite Durchstieg verantwortlich. Er er-möglicht leichtes Auf- und Abstei-gen, was besonders im städtischen Bereich und auf Touren mit einigen Stopps von Vorteil ist. © corratec Auch die Reifen lassen nichts zu wünschen übrig, denn aufgrund der profilierten und breiten SUV- Bereifung hat man besten Grip – sogar auf lo-sem Untergrund. Spielend leicht erfolgt zudem die Entnahme des Akkus, da man diesen einfach nur nach oben ziehen muss. Getrost kann das E-Power MTC 100 Wave CX8 des oberbayerischen Radherstel-lers als Flaggschi seiner Klasse bezeichnet werden, da es mit hochwertigsten Komponenten und Anbau-teilen ausgestattet ist. Dazu zählt unter anderem die Rock Shox-Dämpfung in Gabel und Hinterbau so-wie der Gepäckträger mit Vier-Punkt-Aufnahme und integriertem Rücklicht, der eine Zuladung von bis zu 25 Kilogramm ermöglicht. Sicher zum Stehen kommt das corratec E-Bike dank des ausgewogenen Vier-Kolben-Bremssystems. So wird es zum idealen Partner – sowohl auf entspann- ten und kurzen als auch auf fordernden und aus-giebigen Touren. In puncto Reichweite setzt es vor allem dank des 800 Wattstunden starken Akkus von Bosch ebenfalls neue Maßstäbe. Durch die neue und komfortable Kinematik wird das MTC 100 Wave CX8 zudem zum perfekten Bike für Pendelfahrten, Einkäufe, Touren entlang des Flussufers oder Ausflüge auf Berghütten.Das corratec MTC 100 Wave CX8 ist in den Farben „Dark Grey“ und „Silver“ erhältlich und punktet als komfortables E-Bike, das für die unterschiedlichen Anforderungen vollends überzeugt.EMOBILREISEN MAGAZIN40 ADVERTORIAL

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41 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS IM PORTRÄTEingebettet in die eindrucksvolle Kulisse der alpinen Bergwelt von Bad Aussee und des Dachstein-Gletschers befindet sich das G‘sund & Natur Hotel DIE WASNERIN. Am Hochplateau gelegen können Gäste des Vier-Ster-ne-Superior-Hotels nicht nur einen paradiesischen Rundumblick genießen, sondern auch die Vielseitigkeit des Salzkammerguts erleben. Die Fusion von histori-schem Traditionshaus und modernem Neubau fügt sich im Mittelpunkt Österreichs harmonisch zu einem ge-nießerfreundlichen Ganzen. Direkt im Haus erwartet die Gäste auf 2.400 Quadratmetern ein exklusiver Wellness-bereich auf drei Etagen mit beheizten In- und Outdoor-pools, Saunen und sogar einer Schneekabine für den ge-sunden Frischekick. Ein tägliches Yoga- und Aktivprogramm, das persönlich und freundschaftlich von kompetenten Auszeit-Beglei-terinnen und -Begleitern gestaltet wird, ist die besondere Draufgabe zur ohnehin individuellen Note. Im G’sund & Natur Hotel DIE WAS-NERIN begegnet man sich auf Au-genhöhe voller Leidenschaft für die Kunst des herzlichen Gastge-bens. Liebevolle Details, originelle Suiten und hochkarätige Kulina-rik runden die perfekte Auszeit in Bad Aussee ab. Alle Gerichte zu allen Tageszeiten sind auch vege-tarisch oder vegan erhältlich. Die Köchinnen und Köche verwöhnen dabei mit leichter Vitalküche und basischen Gerichten. Ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten behandeln die Gäste unterstüt-zend mit ganzheitlichen Ansätzen – den ganzen Körper betrachtend sowie auf die Lebensweise jedes Einzelnen eingehend. Eine Auszeit im Herzen Österreichs Das G’sund & Natur Hotel DIE WASNERIN in Bad Aussee in der Steiermark setzt auf den sanften Winterurlaub.Das Thema Nachhaltigkeit wird in der WASNERIN seit vielen Jahren gelebt und in allen Abteilungen großge-schrieben. Der Schutz der Natur und der verantwor-tungsvolle Umgang mit Ressourcen werden hier nicht nur als Marketing-Maßnahme, sondern als eine Pflicht und ein Privileg erachtet. Die Natur ist die Basis für alles und bringt den größten Anteil an Lebensqualität. Ohne die schöne umliegende Natur geht gar nichts, dessen sind sich Gastgeberin Petra Barta und ihr Team sicher. © Tina Reiter

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EMOBILREISEN MAGAZINDiese Naturverbundenheit spürt man in allen Bereichen des Hotels. Bei den großen Fragen des Designs sind neben der Ästhetik in der WASNERIN auch die Quali-tät und Herkunft der Materialien entscheidend: Holz-, Leder- und Loden-Elemente wechseln sich mit Me-tallen und Glas ab. Alle Materialien stammen aus der Natur oder bestehen aus Baustoen, die noch mehr Natürlichkeit ins Haus bringen, wie Living Walls mit echten Moosen und Gräsern sowie verschiedenen Holz- und Korkarten.Gerade die Bereiche Energie, Wärme und Wasser sind in einem SPA- und Well-ness-Hotel wie in der WASNERIN auf-grund der großzügigen Schwimmbad- und Saunaanlagen eine überdimensionale Kostenstelle. Gemeinsam mit der Firma Siemens wurde schon im Jahr 2016 da-mit begonnen, ein Ezienz-Konzept zu entwickeln, das sich seither ständig wei-terentwickelt hat und jährlich ausgebaut wurde. Im Wellnessbereich wird beispiels-weise mithilfe von Wärmepumpen die Restwärme aus der Raumabluft entzogen und für das Heizen der Schwimmbäder und des Warmwassers zu-rückgewonnen. Zusätzlich wird das Schwimmbad mit einer 230 Quadratmeter großen thermischen Solaranla-ge beheizt. Für das Stromsparen wurden zwei Photovol-taikanlagen mit insgesamt 450 Quadratmetern PV-Mo-dulen auf dem Badehaus- und Küchendach installiert. Erste Fortschritte sind schon gelungen: Seit der Um- setzung aller Maßnahmen verbraucht DIE WASNERIN 232 Tonnen CO2 weniger pro Jahr. DIE WASNERIN Sommersbergseestraße 19A-8990 Bad AusseeTelefon: +43 3622 52108www.diewasnerin.atinfo@diewasnerin.at Typ 210 xAlle Fotos: © Tina Reiter EMOBILHOTELS IM PORTRÄT42

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43 HERBST/WINTER 2024Gemeinsam mit ihrem Ehemann Davor Barta führt Petra Barta seit 2012 das Vier-Sterne-Superior-Hotel DIE WASNERIN. Sie hat sich in dieser Zeit zahlreiche Auszeichnungen und einen internationalen Ruf als Vordenkerin in vielen Bereichen neben den typischen Wellness-Hotel-Themen erarbeitet. Wir haben mit der Gastgeberin über die wachsende Bedeutung von Nach-haltigkeit im Tourismus gesprochen. Wichtig in der Hotelbranche sind vor allem regionale Produkte und umweltfreundliche Maßnahmen. Der Trend geht zu be-wussterem Konsum, kürzeren Aufenthalten und digita-lisierten Prozessen.Frau Barta, haben Sie das Gefühl, dass die Anzahl der Gäste, die vollelektrisch anreist, zunimmt? Petra Barta: Ja, definitiv. Inzwischen verfügen wir über zehn Ladestationen, die durchgehend stark frequentiert sind. Zudem stellen wir fest, dass viele unserer Gäste zu-nehmend mit dem Zug anreisen. Unser Angebot vor Ort, E-Autos und E-Bikes kostenfrei zur Verfügung zu stellen, wird ebenfalls sehr gut angenommen.Blicken wir auf Ihre Wintergäste: Welche Aktivitäten schätzen diese bei Ihnen besonders? Petra Barta: Unsere Gäste sind überwiegend am sanf-ten Wintersport interessiert, was gut zu unserer Region passt. Der klassische Ski-Alpin-Sport spielt bei uns eine eher untergeordnete Rolle. Stattdessen haben wir Ge-nusslangläufer, Schneeschuhwanderer und auch Tou-renskigeher. Obwohl zwei Skigebiete in der Nähe liegen, nutzen unsere Gäste diese oft nur für einen Tagesaus-flug. Sie kommen hauptsächlich, um die ruhige und na-turverbundene Seite des Winters zu genießen – sei es bei Winterwanderungen, auf den gespurten Loipen, bei geführten Schneeschuhwanderungen durch verschnei-te Wälder oder bei Fackelwanderungen und Kutschfahr-ten. Das sind die Erlebnisse, die unsere Gäste besonders schätzen. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Gäste in puncto Um-weltthemen sensibler geworden sind? Petra Barta: Absolut, das Bewusstsein für Umweltthe-men ist stark gewachsen. Regionale Produkte waren bei uns schon immer wichtig, und wir sehen, dass dies auch von den Gästen sehr geschätzt wird. Wir arbeiten noch mit analogen Fragebogen, die am vorletzten Tag auf das Zimmer gelegt werden. Darin fragen wir auch nach der Petra BartaGastgeberinG’sund & Natur Hotel DIE WASNERIN»Ich bin immer für Überraschungen gut und gehe oft neue Wege. So möchte ich auch bei den Themen E-Mobilität und Umweltschutz weitergehen.« Bewertung unserer Nachhaltigkeitsmaßnahmen, und viele Gäste loben besonders unseren elektrischen Fuhr-park. Ein weiteres Angebot, das gut ankommt, ist unsere „goldene Karte“ für den Zimmerservice. Gäste, die da-rauf verzichten und somit auch den Handtuchwechsel aussetzen, signalisieren dies mit der Karte. Zudem haben wir konsequent alle Plastikverpackungen verbannt, was von unseren Gästen sehr positiv aufgenommen wird.Was glauben Sie, wo die Hotellerie und ihre Gäste in fünf Jahren stehen werden? Zeichnet sich ein Trend ab? Petra Barta: Ich bin überzeugt, dass das Bewusstsein für Nachhaltigkeit – insbesondere bei der jüngeren Genera-tion – weiter zunehmen wird. Es beginnt schon bei der Ernährung und reicht bis hin zu Maßnahmen wie dem Verzicht auf Plastik und unnötige Verpackungen. Auch das Papierlose ist ein Thema: Viele unserer Gäste möch-ten lieber alles digital über das Handy abwickeln. Inter-essanterweise gibt es jedoch bestimmte Annehmlichkei-ten, auf die niemand verzichten möchte – etwa den Pool oder die Sauna. Während man gerne auf Überflüssiges verzichtet, bleibt der Anspruch an Qualität und Komfort weiterhin hoch. Wie ist das Buchungsverhalten Ihrer Gäste, und wie sieht Ihre Klientel denn heutzutage aus? Petra Barta: Wir beobachten einen klaren Trend zu kurz-fristigeren Buchungen und kürzeren Aufenthalten. Unse-re Zielgruppe war schon immer sehr vielfältig, von jung bis alt. Wir haben viele junge, aktive Gäste, aber auch äl-tere, die sich gerne bei uns aufhalten. Insgesamt sind wir in einem breiten Alterssegment von 25 bis 85 Jahren gut aufgestellt.Apropos „Zukunft“, was wären denn Ihre Visionen für die Zukunft der WASNERIN? Petra Barta: Mein wichtigstes Ziel war es schon immer, nicht nur Gastgeberin zu sein, sondern die Menschen zu begeistern. Mitarbeiter, Kollegen und Gäste dabei glei-chermaßen. Ich bin immer für Überraschungen gut und gehe oft neue Wege. So möchte ich auch bei den The-men E-Mobilität und Umweltschutz weitergehen. Mit ei-ner Hand am Puls der Zeit, aber den Blick in eine Zukunft gerichtet, in der die kleinen Dinge, die Herzlichkeit, die Aufmerksamkeit und das Persönliche wieder mehr Ge-wicht gewinnen. Und da ist jeder unserer Gäste ein wich-tiger Teil davon. EMOBILHOTELS IM INTERVIEW

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44 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILGOURMETFür sein Restaurant Guat'z Essen im Zillertal baut Peter Fankhauser die Zutaten im eigenen Permakulturgar-ten an. Im charmanten Ferienort Stumm, auf der Son-nenseite im mittleren Zillertal, hat es sich Küchenchef Peter Fankhauser zur Aufgabe gemacht, nicht nur ku-linarische, sondern auch ökologische Maßstäbe zu set-zen: Das Herzstück seines Restaurants Guat’z Essen ist die Permakultur – ein Konzept, welches darauf abzielt, nachhaltige und selbstregulierende landwirtschaftliche Systeme zu schaen. Bevor der gelernte Koch und Patissier sich den Traum vom Permakulturgarten erfüllte, lernte er in den renom-miertesten Küchen der Welt. Nach einigen Jahren in den USA, Wien und Ischgl zog es ihn 2013 in seine Heimat zu-rück. Er gründete mit Freunden den Verein Guat'z Essen – der erste Permakulturgarten im Zillertal entstand.Die Speisekarte im Guat’z Essen wechselt mit den Jah-reszeiten und spiegelt die Vielfalt des Gartens wider. Die Gerichte sind kreativ, bunt und voller Geschmack, stets zubereitet aus den frischesten Zutaten, die direkt vor Ort geerntet werden. Laut Küchenchef Peter Fankhauser stammen 80 Prozent der in seiner Küche verarbeiteten Lebensmittel aus dem weitläufigen Permakulturgarten, die restlichen 20 Prozent werden in der Region zugekauft. Auch die Schädlingsbekämpfung basiert auf umweltfreundlichen und nachhaltigen Methoden. Anstatt auf chemische Mittel zurückzugreifen, nutzt der Gastronom die Prinzipien der Pflanzengemeinschaften, in-dem er beispielsweise Ringelblumen und Basilikum gegen Mehltau zwischen die To-matensträucher setzt. Das Guat’z Essen hat sich mit seiner natur-nahen Küche schnell einen Namen gemacht und darf sich als das zweitbeste rein vege-tarisch-vegane Restaurant Österreichs be-zeichnen. Vom Gourmetführer Gault-Millau wurden drei Hauben und der Titel „New- comer des Jahres 2024“ verliehen. Peter Fankhauser, tief verwurzelt in seiner Zillertaler Hei-mat, hat mit dem Guat'z Essen nicht nur einen kulinari-schen Meilenstein in der Region gesetzt, sondern zeigt auch, wie Gastronomie und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Die nächste E-Ladestadion befindet sich in 450 Metern Entfernung bei der Agip-Tankstelle in Stumm. Vom eigenen Garten direkt auf den TellerFür sein Restaurant Guat'z Essen im Zillertal baut Peter Fankhauser die Zutaten im eigenen Permakulturgarten an.»Im Einklang mit der Natur zu gärtnern und arbeiten hat für mich oberste Priorität – dadurch entstehen einzigartige Geschmackserlebnisse bei uns im Restaurant.«Peter FankhauserRestaurant Guat'z EssenRestaurant Guat’z EssenObere März 36A-6275 StummTelefon: +43 664 1670350info@guatzessen.atAlle Fotos: © kirchgassner_photography

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45 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  HOCHKÖNIGEine Destination, in der das ganze Jahr über etwas geboten ist und in der die Zeit nie stillsteht. Wo Tou-rismus nicht nur eine Nebenrolle spielt, sondern ge-lebt wird. Und wo der Alltagsstress und die Sorgen ganz schnell verfliegen – das ist die Region Hochkö-nig im Salzburger Land. In den drei Orten Maria Alm, Dienten und Mühlbach gibt es immer Neues zu ent-decken – egal, ob für Groß oder Klein, ob im Som-mer oder Winter. Während in der warmen Jahres-zeit etwa Sommerrodelbahnen oder der erste Schaukelpark Österreichs mit zwei spektakulären Wasserfall-Schaukeln zum Verweilen einladen, stehen im Herbst und Winter vielfältige Aktivitäten auf der To-do-Liste der Einheimischen sowie der Gäste. Die Möglichkeiten am Hochkönig sind schier grenzenlos. Eine Region im Salzburger Land mit ganz besonderem CharmeWandern, Skifahren, Natur genießen: Die Region Hochkönig hat viele Facetten.Mehr erfahren unter www.hochkoenig.atAlle Fotos: © Hochkönig Tourismus GmbH

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46 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  HOCHKÖNIGEin wahres WinterparadiesAngekommen in der Region wird man im Winter von verschneiten Wiesen und Berghängen vor der atemberau-benden Kulisse der Kalksteingebirge, die das idyllische Landschaftsbild am Hochkönig prägen, begrüßt. Doch nicht nur Skifahren und Snowboar-den sind in der Region Hochkönig möglich – auch Rodeln, Winter- und Schneeschuhwandern oder Langlau-fen werden hier geboten. Als Teil von Ski amadé lässt das schneesichere und zweitgrößte zusammenhängen-de Skigebiet im Salzburger Land mit 34 Liftanlagen und 120 Pistenkilo-metern die Herzen aller Winterfans garantiert höherschlagen. Jeder Gast findet hier umgeben von Gipfeln wie dem Selbhorn, dem Hochseiler und dem Hochkönig sein persönliches Urlaubsglück. Für alle Skifans halten zudem die Funslopes und Snowparks Action und Abwechslung von entspannten Schwüngen auf der Piste be-reit. Darüber hinaus warten 85 Kilometer Winterwanderwege, 40 Kilometer Langlaufloipen sowie Schneeschuh- und Tourenlehrpfade darauf, entdeckt zu werden. Und nachdem man sich beim Sport ordentlich verausgabt hat, steht eine Einkehr in eine der gemütlichen Almhütten an, auf denen regiona-le Köstlichkeiten zubereitet werden. Ein absolutes Highlight sind hierbei die kulinarischen Königstouren – eine einzigartige Verbindung aus sportlichem Skivergnügen und kulinarischem Genuss. Diese Touren führen von Almhüt-te zu Almhütte, und an jeder von diesen wartet ein sorgfältig abgestimmtes Drei-Gänge-Menü. So lernen Gäste die regionale Küche in all ihren Facetten kennen. Gaumenfreuden sind da garantiert. Die wirklich nachhaltige Region Neben all den Erlebnissen im Schnee liegt der Fokus am Hochkönig insbesondere auf zwei weiteren The-men: Nachhaltigkeit und Elektromobilität. Das Lade-netz für E-Autos ist bereits sehr gut ausgebaut. Vor allem in der gehobenen Hotellerie stehen den Gästen schon viele Ladestationen zur Verfügung. Wer also mit dem Stromer hierher kommt, kann sein Fahrzeug pro-blemlos laden. Doch nicht nur für Autofahrer:innen ist die Region im Salzburger Land ein absolutes Elektro-mobilitätsparadies – auch E-Biker:innen kommen hier voll auf ihre Kosten. In der gesamten Region stehen 24 E-Bike-Ladestationen kostenlos zur Verfügung. Der Grundgedanke dahinter ist, eine Infrastruktur zu schaf-fen, durch die möglichst vielen Gästen der Zugang zur einzigartigen Bergwelt mit dem Fahrrad ermöglicht wird. Dank des sehr gut ausgebauten E-Tankstellen-netzes in der Region können die E-Biker:innen sowohl im Tal als auch am Berg laden. Bergbahnen gehen in energieeziente Zukunft Auch in Sachen Bergbahnen hat sich die Region Hochkönig nachhaltig aufgestellt. Die Aberg - Hinterthal - Bergbahnen AG, ein Unternehmen in Maria Alm, das im Winter 16 Lift- und Seilbahnanlagen betreibt, hat 226 Photovoltaik-Module auf 450 Quadratmetern installiert, die jähr-lich rund 100.000 Kilowattstunden Strom erzeugen – genug für etwa 35 Einfamilienhäuser. Diese Energie deckt rund ein Viertel des Strombe-darfs der Natrunbahn, die vom Ortskern von Maria Alm direkt auf den 1.163 Meter hohen Natrun führt. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit mehreren lokalen Unternehmen realisiert. Die Anlage ist als Über-schusseinspeiser konzipiert, was bedeutet, dass der erzeugte Strom di-rekt genutzt wird und Überschüsse ins Netz eingespeist werden. Da die Bahnen tagsüber in Betrieb sind, wird nur ein geringer Überschuss erwartet. Ein Batteriespeicher ist daher nicht erforderlich. Dieses Pro-jekt unterstreicht das En-gagement für Nachhaltigkeit und den Schutz der alpinen Umgebung. Letztere soll in ihrer Schönheit erhalten blei-ben, und gleichzeitig kann der ökologische Fußabdruck durch innovative Lösungen wie diese verringert werden. Am Hochkönig ist der Weg also frei für eine energieezi-ente und nachhaltige Zukunft.Alle Fotos: © Hochkönig Tourismus GmbH

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47 HERBST/WINTER 2024Wir haben mit Tourismuschefin Christine Scharfetter über die Region Hochkönig gesprochen und nach-gefragt, welchen Stellenwert Elektromobilität und Nachhaltigkeit haben. Zudem hat sie uns verraten, was das Gebiet im Salzburger Land zu einem Winter-paradies macht. Frau Scharfetter, beschreiben Sie uns, was die Ur-laubsregion Hochkönig auszeichnet. Christine Scharfetter: Wir sind eine bodenständige, authentische und nachhaltige Region, die im Som-mer wie im Winter Familien, Paaren, Singles, Groß und Klein vielfältige Erlebnisse bietet. Im Sommer ist die Region Hochkönig für unsere Gäste ein (E-)Bike-El-dorado, in der kalten Jahreszeit ein Winterparadies.Da Sie es gerade angesprochen haben: Was macht die Region Hochkönig denn zu einem Winterparadies? Christine Scharfetter: Wir sind als Teil von Ski amadé das zweitgrößte zusammenhängende Skigebiet im Salzburger Land. Neben Skifahren und Snowboarden können unsere Gäste im Winter auch Rodeln oder Skitourengehen. Für diejenigen, die es etwas ruhi-ger angehen lassen wollen, haben wir neben perfekt präparierten Langlaufloipen zusätzlich Schneeschuh- und Winterwandern im Angebot. Abgerundet wird dies mit einem breitgefächerten Angebot für Fa- milien dank der HochkönigCard, durch die unsere Gäste viele Attraktionen in der Region kostenlos er-leben können. Welche Highlights erwarten die Gäs-te im Winter am Hochkönig noch? Christine Scharfetter: Auf jeden Fall kulinarische. Urlauber:innen können auf 34 bewirtschafteten Hütten regio- nale Speisen genießen und die viel-seitigen gastronomischen Angebote erkunden. Von urigen Hütten über tra-ditionelle Gasthäuser bis hin zu moder-nen Restaurants mit exquisiter Küche, gemütlichen Cafés sowie Konditoreien oder Bars finden unsere Gäste hier alles vor. Wir haben alles, was das Herz – und insbesondere der Gaumen – begehrt. Und auch Liebhaber:innen der vegeta-rischen und veganen Küche kommen bei uns auf ihre Kosten. Zum Thema Nachhaltigkeit: Wie schaen Sie es, dass Wintersport und Umweltfreundlichkeit in der Region Hochkönig Hand in Hand gehen?Christine Scharfetter: Im Bereich Nachhaltigkeit im Win-tersport arbeiten wir kontinuierlich daran, uns weiterzu-entwickeln. So konnten wir durch den Einsatz moderner Technik den Energieverbrauch der Region, insbesondere in puncto Beschneiungsanlagen, nachhaltig reduzieren. Der von uns genutzte Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, und in der Infrastruktur sowie bei den Seilbahnen setzen wir auf Wärmerückgewin-nungssysteme. Zudem bemühen wir uns, unsere Gäste für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren. Und welche Rolle spielt die Elektromobilität?Christine Scharfetter: Eine sehr große. Viele Gäste rei-sen zu uns schon mit ihrem E-Auto an. Auch das La-denetz ist bereits sehr gut ausgebaut. Hier bieten viele Häuser Ladestationen für ihre Gäste an. Diese Ladein- frastruktur werden wir in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen. Darüber hinaus planen wir beispiels-weise Carsharing mit E-Autos.»Im Sommer ist die Region Hochkönig für unsere Gäste ein (E-)Bike-Eldorado, in der kalten Jahreszeit ein Winterparadies.« Christine Scharfetter Geschäftsführerin Hochkönig Tourismus GmbH

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48 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialDasKöniglich – Luxury Alpine ChaletAm Fuße des Hochkönigs erwartet die Gäs-te das Chalet DasKöniglich, ein mondäner Rückzugsort für eine außergewöhnliche Auszeit vom Alltag. Bis zu zwölf Personen erleben den alpinen Charme auf großzügi-gen 330 Quadratmetern – genug Platz, um Privatsphäre zu genießen und gleichzeitig gemeinsam mit Familie und Freunden Zeit zu verbringen. Fünf Schlafzimmer inklusi-ve edlen en Suite-Bädern, einer stilvollen High-End-Küche sowie einem privaten Wellnessbereich mit Panoramasauna bie-ten höchsten Komfort. Bis zum Skivergnü-gen im Wintersportgebiet Ski amadé und zur atemberaubenden Bergwelt sind es nur wenige Hundert Meter. Mit optiona-lem Frühstücksservice oder privatem Koch wird der Aufenthalt zu einem erstklassigen Erlebnis. Beste Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub auf höchstem Niveau. Übrigens: Wer im Chalet DasKöniglich übernachtet, bekommt die HochkönigCard für exklusive Vorteile wie beispielsweise die kostenfreie Nutzung der Sommer-Berg- bahnen dazu.DasKöniglich – Luxury Alpine ChaletMühlbach 530A-5505 Mühlbach am HochkönigTelefon: +49 171 74 94 966www.daskoeniglich.atoce@daskoeniglich.atTyp 21 xAlle Fotos: © DasKöniglich

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Advertorial49 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialFerienwelt Kesselgrub**** © ferienwelt Kesselgrub/Gerald DemoskyZeit für MICH! Zeit für meine LIEBEN!Das vielfältigste Familienparadies in Al-tenmarkt-Zauchensee, die „Ferienwelt Kesselgrub“, präsentiert sich rundum neu und mit vielen spannenden Attrak-tionen. Inmitten der Salzburger Bergwelt genießen kleine und große Gäste ganz-jähriges Schwimmvergnügen im neuen Hallenbad zum Schwimmen ins Freie mit Outdoor-Grotte. Highlights für den Familienurlaub sind der Wasserspielpark mit Röhrenrutsche und Trioslide, Kinder-betreuung im Kesselino-Kinderclub, die neue Mini Bowling-Bahn im Jugendraum sowie der kleine Pony-Bauernhof für spannende Reitabenteuer. Adults only heißt es im Panorama-Mountain-Spa mit Snowroom und heilsamem Zirbenruhe-raum. Das circa 5.000 Quadratmeter gro-ße Gartenparadies lädt im Sommer mit hoteleigenem Badesee, Ruhenischen und Kinderspielplatz zu authentischen Natur-erlebnissen ein.Ferienwelt Kesselgrub****Lackengasse 1A-5541 Altenmarkt im PongauTelefon: +43 (0) 6452 5232www.kesselgrub.at info@kesselgrub.atTyp 22 xUnser Angebot für Sie!Erholung in Sicht!Genießen Sie 4 Nächte zum Preis von 3!4 NÄCHTE | 08.09.-24.11.2024Der Familien-Hit in den Salzburger Bergen! 4 Tage bleiben und nur 3 Tage zahlen!Mit All-Inclusive-Genusspension und Nutzung aller Hotel-Inklusiv-Leistungenab € 380.- pro Person © ferienwelt Kesselgrub/Gerald Demosky© Carletto PhotographyTyp 2 mit CCS2 x

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50 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM PORTRÄTAlpine Harmonie und Luxus Das PRIESTEREGG: ein Refugium in den Leoganger Bergen.

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51 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS IM PORTRÄTZwischen Himmel und ErdeEine Terrasse auf 1.100 Metern Höhe, eingebettet in Almwiesen, mit traumhafter Aussicht auf die Leo-ganger Berge – das PRIESTEREGG Premium ECO Resort vereint Natürlichkeit mit kreativem Luxus. Mit 15 Chalets, drei Villen, einem gemütlichen Dorfplatz, dem PRIESTEREGG Bad und den neuen Seehütten mit privatem Badesee ist das Resort eine Oase der Ruhe und des Genusses. Ob für alpine Abenteuer oder kulinarische Erlebnisse – das Resort erfüllt jeden Traum und schenkt unvergessliche Glücksmomente.© Günter StandlAlpine Harmonie und Luxus

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52 EMOBILREISEN MAGAZINDie schönste Art, dem Alltag zu entfliehenHier beginnt jeder Morgen mit einem freudigen Strah-len im Gesicht. Der Blick von der Terrasse über die Almwiesen hinunter ins Tal, hinüber zum Großen Asitz und den Leoganger Steinbergen, ist einfach magisch. Umgeben von reiner Bergluft und sanftem Wind ent-faltet sich hier auf 1.100 Metern Höhe in der Salzburger Bergwelt eine tiefe innere Harmonie. Die Zeit verliert an Bedeutung, und die Gäste entdecken die Schönheit der kleinen Dinge sowie die natürliche Pracht dieser Wohl-fühlwelt. Aktive Urlauber:innen schätzen die vielen Mög- lichkeiten, die Berge zu entdecken – sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Mountainbike, beim Gleitschirmflie-gen oder im Winter auf Skiern und mit Schneeschuhen.Zum PRIESTEREGG Premium ECO Resort gehören 15 ex- klusive Chalets und drei Villen mit bis zu 250 Quadrat-metern Wohnfläche in bester Panoramalage am Son-nenhang über Leogang. Die Verbindung von Natür-lichkeit und Bodenständigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Villen und Chalets, die aus natürlichen Materialien gebaut wurden. Das nachhaltige Energie-konzept des Resorts basiert auf erneuerbaren Energie-quellen wie Geothermie, Photovoltaik und Biomasse, ergänzt durch die Nutzung einer eigenen Quelle für die Wasserversorgung. Die Natur prägt auch den kulinarischen Genuss. Am Dorfplatz im Restaurant Huwi's Alm wird regional gekocht, Brot gebacken, und einmal pro Woche lädt der Hausherr zum selbstgemachten Kaiserschmarrn. Es sich gut gehen zu lassen, hat im PRIESTEREGG Pre-mium ECO Resort viele verlockende Facetten. Ob die Gäste in Huwi`s Alm einkehren oder lieber im eigenen Chalet speisen, können sie individuell entscheiden. Reizvoll und wohltuend ist die Kombination aus aktiven Exkursionen in den Bergen mit einem anschließenden Ausflug ins PRIESTEREGG Bad. Der Spabereich, in Alt- holzbauweise errichtet und mit einem bepflanzten Flachdach versehen, umfasst einen vier mal 20 Meter großen Naturpool mit Zirbenholz-Sonnendeck, eine originale Lappland-Rauchsauna und ein schwebendes Himmelbecken. In den beiden zweistöckigen, 200 Jah-re alten Getreidekästen, auch „Troadkästen“ genannt, finden Körper- und Kosmetikbehandlungen sowie Nuat Thai und Yoga statt. Wer Privatsphäre sucht, fin-det sie in den Chalets und Spas, den privaten Saunen, Hot Tubs und Pools – perfekt für einen entspannenden Rückzug mit Panoramablick. Das Resort hat in diesem Jahr durch die Erönung von drei idyllisch gelegenen Seehütten direkt am Wasser eine neue Dimension des Luxus erreicht. Auf 150 Qua-dratmetern Wohnfläche bieten die Chalets eine oene Wohnstube, ein Wellnessbad sowie eine Panorama-Sau-na am Ufer. Die Gäste genießen hier exklusiven Zugang zu einer privaten Bucht mit Liegen, einem Hot Tub und einer Freiluft-Badewanne. Vier weitere Seehütten wer-den bis 2025 folgen und das Resort um zusätzliche lu-xuriöse Rückzugsorte bereichern.EMOBILHOTELS IM PORTRÄTAlle Fotos: © Günter StandlPRIESTEREGG Premium ECO ResortSonnberg 22A-5771 LeogangTelefon: +43 6583 82550www.priesteregg.atbergdorf@priesteregg.at Typ 25 x

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53 Die Füße ins klare Smaragdgrün des Millstätter Sees tauchen, den Blick auf die sanften Kup-pen der Nockberge und nahen Dreitausender der Hohen Tauern schweifen lassen, Wald-luft inhalieren und die Seele baumeln lassen. Der Millstätter See, Kärntens zweitgrößter und wasserreichster Badesee, ist ein Para-dies für Naturmenschen. Das naturbelasse-ne Südufer lädt ein, beim Wandern und Biken Wald und Wasser auf sich wirken zu lassen. Hier ist 365 Tage im Jahr ZEIT für Seeberüh-rungen. Im Sommer lockt ein Sprung in das bis zu 27 Grad warme Wasser, die kühleren Tage stehen ganz im Zeichen des Kaltbadens. „Hier verbringen wir ZEIT inmitten einer einzigarti-gen Naturlandschaft, und diese gilt es für die nachfolgenden Generationen zu bewahren“, weiß Stefan Brandlehner, Geschäftsführer der Tourismusregion Millstätter See - Bad Klein-kirchheim - Nockberge. „Engagierte Touris- tiker in unserer Region arbeiten intensiv daran, den ökologischen Fuß- abdruck zum Wohle unse-rer Umwelt zu reduzieren. Unsere Hotelbetriebe sind Vorreiter in Sachen Nach-haltigkeit und leisten ei-nen wesentlichen Beitrag“, so Brandlehner.Eine einzigartige Naturlandschaft bewahrenDie Region Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockberge ist Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit.© Gert Perauer_MBN TourismusEMOBILREGION MILLSTÄTTER SEE  BAD KLEINKIRCHHEIM  NOCKBERGE Direkt am idyllischen Seeufer liegt das familiengeführte See-glück Hotel Forelle. Neben weiteren Umwelt-Auszeichnungen kann sich Familie Aniwanter aktuell über den SDI-Gold-Status freuen. SDI steht für „Sustainable Development Index“ und be-wertet die Nachhaltigkeitsleistung von Hotelbetrieben. Die-ses Rating bewertet Hotels anhand der neuesten Nachhaltig-keitsstandards (ESG) der Europäischen Union. Hotels mit dem Gold-Status gehören zu den Vorreitern der Branche, errei-chen außergewöhnlich nied-rige CO2-Werte und erfüllen hohe Standards in der nach-haltigen Betriebsführung. „Ich möchte meinem Sohn einen Betrieb übergeben, in dem Gäste noch dasselbe Urlaubs-gefühl erleben wie heute. Diese Werte sind unserer Fa-milie wichtig. Und das wollen wir mit allem, was wir tun, sichtbar machen“, sagt Hotel-chefin Stefanie Aniwanter. © Seeglück Forelle© Sabrina Staudacher_MBN TourismusHERBST/WINTER 2024

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54 EMOBILREISEN MAGAZIN© Hotel HochschoberIm Urlaub Treibhausgase einsparenWenn man bedenkt, dass es in Österreich nur neun Ho-tels gibt, die den Platin- oder Gold-Status führen, ist es umso bemerkenswerter, dass gleich zwei davon in der Region Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockber-ge liegen. Familie Forstnig führt in fünfter Generation das Hotel Trattlerhof in Bad Kleinkirchheim. „Mit einem hervorragenden CO2-Wert von nur 1,33 Kilogramm pro Übernachtung zählen wir zu den Top 5 Hotels in Öster-reich“, freut sich Jakob Forstnig. Als erstes Hotel in Öster-reich stellt man hier seinen Gästen CO2-Zertifikate aus, die bescheinigen, wie viele Treibhausgase durch einen Urlaub im Trattlerhof eingespart wurden. „Wir betreiben ein Wasserkraftwerk für die Stromerzeugung und sind dadurch strom-energieautark. Bereits 2014 haben wir auf regionale Fernwärme aus erneuerbaren Energien umgestellt“, erklärt Forstnig. Bad Kleinkirchheim liegt im Herzen des UNESCO Bio- sphärenparks Kärntner Nockberge. Neben Wandern und Biken macht das heilsame Thermalwasser diesen Ort zu einer unverwechselbaren Destination für alle, die auf der Suche nach Entschleunigung und Genuss inmitten der Natur sind. Wer den größten zusammenhängen-den Zirbenwald der Alpen erwandern und idyllische Bergseen erkunden möchte, wird von der Turracher Höhe begeistert sein. Auf knapp 1.800 Metern Seehöhe liegt hier direkt am Ufer des Turracher Sees das Hotel Hochschober. Ein besonderes Erlebnis ist es, im kalten Bergsee zu schwimmen – und das bei Wohlfühltempe-raturen um die 30 Grad. Das beheizte See-Bad macht es möglich und ist dabei auch noch nachhaltig. Die Fa-milien Leeb und Klein haben kräftig investiert, um die Schwimmbad-Technik auf den neuesten Stand zu brin-gen und auf den Dächern Photovoltaik-Anlagen zu in-stallieren. „Die Photovoltaik-Anlagen und weitere Mög-lichkeiten zur Wärmerückgewinnung bauen wir noch weiter aus“, erzählen Karin Leeb und Martin Klein. Das Familienunternehmen hält den SDI-Status Silber inne und hat nur knapp den Gold-Status verfehlt. Für ein Ho-tel mit einer exklusiven alpinen Wellnesswelt, die sich über 5.000 Quadratmeter erstreckt, ist das eine groß-artige Leistung, was Martin Klein bestätigt: „Für die be-treuenden Experten ist dies in Anbetracht der Lage auf 1.800 Metern Höhe und der Spezialisierung auf Wellness hervorragend. Denn beide Faktoren bedingen einen ho-hen Energiebedarf.“Abtauchen in kalte SphärenIn der Region Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nock- berge lässt nicht nur Wellness de luxe die Herzen hö-herschlagen. Auch ein Abtauchen in kalte Sphären wird hier zum wahren Wohlgefühl. Am Millstätter See, am Ufer idyllischer Bergseen in den Nockbergen und in aus-gewählten Hotels laden zertifizierte Trainer:innen regel-mäßig zum „ersten Date“ mit der Kälte im Rahmen von Kaltbade-Workshops nach der Wim-Hof-Methode ein. Diese verbindet spezielle Atemübungen mit Kälte- und Mentaltraining, um die körperliche und geistige Resi-lienz zu stärken. Die positive und gesundheitsfördern-de Wirkung von Kaltbaden beziehungsweise Eisbaden kann Karin Leeb nur bestätigen: „Mein Mann und ich sind selbst leidenschaftliche Kaltbader – unsere Lage direkt am See ist prädestiniert dafür. Aus nahezu tägli-cher Erfahrung wissen wir, wie umfassend positiv diese Mischung aus Überwindung und Euphorie wirkt.“Wer nun Lust bekommen hat, in einem der vielen nach-haltigen Betriebe der Region Millstätter See - Bad Klein-kirchheim - Nockberge zu arbeiten, um noch mehr über die Ziele zum Wohle der Umwelt zu erfahren, wird vom Projekt „Best Employer“ begeistert sein. Unter dem Motto „Lebe deinen Traum vom See-Berg-Lebensraum“ haben sich über 40 Betriebe zur Kampagne „ARGE Best Emplo-yer“ zusammengeschlossen, um sich als beste Arbeitge-ber:innen zu etablieren. Mitarbeiter-Benefits dürfen da-bei natürlich nicht fehlen. Klingt spannend? Ist es auch. „Unser Projekt nimmt in ganz Kärnten eine Vorreiter-rolle ein“, sagt Stefan Brandlehner erfreut. „Die Best Em-ployer-Betriebe haben sich soziale Nachhaltigkeit zum Ziel gesetzt, um die hohe Wertigkeit von Tourismusjobs sichtbar zu machen. Denn wer im Tourismus arbei-tet, gestaltet für Menschen die beste ZEIT des Jahres – UrlaubsZEIT. Was gibt es Schöneres?“© Gert Perauer

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55 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION MILLSTÄTTER SEE  BAD KLEINKIRCHHEIM  NOCKBERGE … am Nockberge-Trail: vier Tage auf Tourenskiern oder in SchneeschuhenDer Nockberge-Trail bietet ein unvergess-liches Winterabenteuer zum Skitouren-gehen und Schneeschuhwandern, das abseits bekannter Pisten durch die stille, verschneite Landschaft des UNESCO Bio- sphärenparks Kärntner Nockberge führt. Die Route startet am Katschberg und ver-bindet die Orte Innerkrems, Turracher Höhe, Falkert und Bad Kleinkirchheim. Weite Schneeflächen, stille Wälder und malerische Almen prägen die Strecke, die sportliche Herausforderung mit Momenten der Entschleunigung vereint. Der Trail lädt dazu ein, die ZEIT anzuhalten, den Augen-blick zu genießen und im Einklang mit der Natur die eigene Balance zu finden. In den einzelnen Etappenorten bieten exklusive Wellnesshotels sowie die Thermen in Bad Kleinkirchheim Erholung, sodass Aben-teuer und Entspannung auf ideale Weise miteinander verschmelzen. Hier wird die Naturverbundenheit nicht nur spürbar, sondern auch in der Nachhaltigkeit des Trails gelebt – eine Einladung, sich ZEIT für sich selbst zu nehmen und die Magie der winterlichen Bergwelt intensiv zu erleben.Als erster ganzjährig buchbarer Trail Österreichs setzt der Nockber-ge-Trail auf nachhaltigen Tourismus, der im Einklang mit der Natur steht. Egal, ob auf Tourenskiern oder mit Schneeschuhen – der Trail bietet eine ideale Möglichkeit, den hektischen Alltag hinter sich zu lassen und in der Stille der Berge zur Ruhe zu kommen. Die Mischung aus Abenteuer, Entspannung und Naturnähe verspricht ZEIT, die Freiheit zu spüren und unvergessliche Schneeberührungen zu genießen. © Mathias Prägant_MBN TourismusZEIT für meine ZEIT…… im Skikarussell: Abenteuer im Schnee mit Wellness verbindenHier, am sonnenverwöhnten Südbalkon der Alpen, warten täglich neue Skiabenteuer: Fünf Skigebie-te – Bad Kleinkirchheim, Turracher Höhe, Sportberg Goldeck, Hochrindl und Falkert – mit über 200 Pis-tenkilometern, die sich sanft und schneesicher von den Bergen ins Tal schlängeln, laden täglich zu neu-en Abfahrten zwischen See und Berg ein. Die brei-ten, perfekt präparierten Pisten sorgen für grenzenlo-ses Skivergnügen. Sonnenterrassen und gemütliche Plätze werden zu beliebten Trepunkten, um die wohltuende Wintersonne zu genießen. Nach einem erlebnisreichen Skitag bieten die Thermen in Bad Kleinkirchheim mit ihrem echten, warmen Thermal-wasser oder das Badehaus Millstätter See beim Seen-wellness direkt am Ufer die perfekte Erholung – ein Wintererlebnis, das keine Wünsche oenlässt.© Mathias Prägant_MBN Tourismus

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56 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialDas Ronacher Thermal Spa HotelDas Ronacher Thermal Spa Hotel in Bad Kleinkirchheim ist ein Familienbetrieb mit über 100-jähriger Geschichte. Das Fünf-Sterne-Resort bietet Wellness, Spa und Gourmetküche sowie Zugang zu ei-ner eigenen Thermalquelle. Für Geist und Seele wird die wohltuende Wirkung des Thermalwassers sofort spürbar. Die Gäs-te können in fünf Thermal-Pools, Saunen und einem Meditationshaus entspannen. Die hauseigenen gesundheitsorientierten Anwendungen spenden außerdem Kraft und mentale Stärke. Die 90 Zimmer und Suiten sind stilvoll eingerichtet und ver-sprechen höchsten Schlafkomfort. Die Küche verwendet lokale Produkte und bietet ein Sechs-Gänge-Gourmetdin-ner. Aktivurlauber:innen können in der Umgebung wandern, mountainbiken, schwimmen oder golfen. Für elektrisch Reisende stehen am Hotel zwei Ladesta-tionen bereit. Das Ronacher ist ein idealer Rückzugsort für Erholungsuchende und Gourmets in den Kärntner Nockbergen. Das Ronacher Thermal Spa HotelThermenstraße 3 A-9546 Bad Kleinkirchheim Telefon: +43 4240 282www.ronacher.com hotel@ronacher.comTyp 22 xAlle Fotos: © GAS

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57 HERBST/WINTER 2024Wellness unter freiem Himmel: Im Hotel KOLLERs am Millstätter See in Kärnten bil-den Entspannung und Genuss in einem traumhaften Garten am Seeufer eine per-fekte Symbiose. Das Hideaway hat Well-nessfans viel zu bieten: Die Lage am See weckt wahre Sommergefühle. Außerdem können Gäste kulinarische Genüsse aus der regionalen und mediterranen Küche in stilvoller und gepflegter Atmosphäre genie-ßen. Relaxen im Wellenschlag, am hausei-genen Schi, der ,,MS KOLLERs SWAN". Mit viel Liebe hat die Gastgeberfamilie in ihrem KOLLERs Hotel****SKOLLERs ein Ensemble aus einer blühenden Gartenoase, traumhaften Liegedecks am See, einem Außenpool und Kuscheloasen angelegt. Nicht zu übertreen ist zudem der Luxus, ganzjährig im beheizten Millstätter See schwimmen zu können. KOLLERs Hotel****SSeepromenade 2A-9871 Seeboden am Millstätter SeeTelefon: +43 4762 82000www.kollers.atkoller@kollers.atTyp 24 xAlle Fotos: © KOLLERs HotelAdvertorialEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialAdvertorial

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58 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialFamilien-Sportresort BrennseehofWillkommen im ersten Kindersporthotel!Bei uns kann in Zusammenarbeit mit der Partner-Sportschule die ganze Familie bis zu zehn Sportarten ausüben und erlernen. Hier hat man durch die Vielfalt endlich Zeit, etwas Neues zu entdecken. Tennis, Mountainbiken, Segeln, Surfen und Kanu sind nur einige Auszüge aus den zahlrei-chen Möglichkeiten. Von Bergen umringt lädt der malerische See darüber hinaus zum Wasser- und Eissport oder einfach nur zum Entspannen ein. Im Winter war-ten der angrenzende Kinderskihang so-wie zwei Eislaufplätze und bei perfekter Witterung auch der zugefrorene Brennsee. Nach einem aktiven Tag relaxen Familien mit ihren Kindern im großzügigen See-wellness-Bereich mit Saunen und Pools – abgerundet durch ein breites Massage- und Kosmetikangebot. Wenn die Kids mal Zeit ohne ihre Eltern oder gar die Eltern ein wenig Rückzug benötigen, dann bietet die professionelle Kinderbetreuung ein unter-haltsames Programm.Familien-Sportresort BrennseehofSeestraße 19A-9544 Feld am SeeTelefon: +43 4246 2495www.brennseehof.comhotel@brennseehof.com Typ 23 xAlle Fotos: © Familien-Sportresort Brennseehof

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59 HERBST/WINTER 2024AdvertorialEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialHotel GUT Trattlerhof & Chalets**** Inmitten der Kärntner Nockberge in Bad Kleinkirchheim liegen 14 luxuriöse Cha-lets sowie das familiengeführte Vier-Ster-ne-Hotel GUT Trattlerhof, welches nur 150 Meter von der Skipiste entfernt ist. Jedes der Chalets verfügt über einen ei-genen Holzofen für gemütliche Stunden sowie ein eigenes Private SPA inklusive Panoramasauna und beheizter Außen-wanne für maximalen Luxus. Das Ange-bot reicht vom Wald-Wellnessbereich im Hotel über eine genussvolle Kulinarik im Chalet-Restaurant „Trattlers Einkehr" bis hin zu zahlreichen GUTshof-Erlebnissen mit hauseigenem Tesla-Verleih, Pferdekut-schenfahrten und vielem mehr. Mit mehr als 100 Pistenkilometern, märchenhaften Loipen und romantischen Winterwan-derwegen kommen Wintersportfans, aber auch Genussurlauber:innen voll auf ihre Kosten. Die inkludierte Sonnenschein Card sorgt zusätzlich für wahre ‚‚I feel GUT"-Mo-mente im Süden Österreichs.Trattlers Hof-Chalets Teichstraße 12A-9546 Bad KleinkirchheimTelefon: +43 4240 8172www.trattlers-hof-chalets.athof-chalets@trattlerhof.atTyp 28 x© Gerd Perauer© Gerd Perauer© TrattlerhofHotel GUT Trattlerhof & Chalets**** Gegendtalerweg 1A-9546 Bad KleinkirchheimTelefon: +43 4240 8172www.trattlerhof.athotel@trattlerhof.atTyp 26 xTyp 2 mit CCS1 xT Destination2 xCHAdeMO2 x© Mathias Prägant

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60 EMOBILREISEN MAGAZINAdvertorialDas Hotel Nudelbacher im Herzen Kärntens ver-eint familiären Charme mit Individualität. Jedes Zimmer ist einzigartig gestaltet und trägt einen Namen. Unser Team legt größten Wert dar-auf, Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Romantik, Naturerlebnisse und kulinarische Highlights stehen bei uns im Mittelpunkt. Ob im Sommer im großzügigen Garten mit be-heiztem Pool oder im Winter an gemütlichen Tagen – bei uns fin-den Sie Entspannung und Genuss. Auch Hunde sind willkommen, und wir bieten glutenfreie, laktosefreie sowie vegane Speisen an. E-Bikes für Ausflüge können Sie direkt bei uns ausleihen. Hotel Nudelbacher**** Landidyll Hotel NudelbacherNudelbacher Weg 1A-9560 Feldkirchen Telefon: +43 4276 3275www.nudelbacher.athotel@nudelbacher.atTyp 22 x© Hotel Nudelbacher KGEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSNeuzulassungsrekord von E-Autos in Norwegen: ein Vorbild für EuropaNorwegen bleibt Vorreiter in der Elektromobilität. Im September 2024 wurden 12.495 Elektroautos zugelassen, was einem beeindruckenden Anteil von 96,4 Prozent aller Erstzulassungen entspricht. Dieser Rekord zeigt, dass fast alle Neuwagen in Norwegen elektrisch betrieben werden. Die norwegische Regierung unterstützt diesen Trend mit umfassenden Fördermaßnahmen, darunter Steuererleichterungen und die teilwei-se kostenlose Nutzung von Mautstraßen.Mit dem ehrgeizigen Ziel, ab 2025 keine Ver-brennerfahrzeuge mehr zuzulassen, bleibt Norwegen führend in Europa. Auch für E-Mo-bil-Reisende ist das Land ideal: Der Ausbau von Ladestationen macht nachhaltiges Reisen in Norwegen bequem und einfach. Damit ist das Land ein Vorbild für andere europäische Märkte, die von Norwegens Erfolg im Bereich Elektromobilität lernen können. (Quelle: electrive.net)E-NewsEMOBILKNOWHOW© Simon Skafar© Gert Perauer_MBN Tourismus

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61 HERBST/WINTER 2024Grüner Ankerplatz am Neusiedler See Das Boutique-Hotel NILS am See ist ein Rückzugsort für alle, die Sehnsucht nach Ruhe und Natur haben.Am Ufer des idyllischen Neusiedler Sees erwar-tet das Boutique-Hotel NILS am See seine Gäste mit einer Mischung aus Entspannung, modernem Design und Naturerlebnis. Das stilvolle Hotel, das nach höchsten Nachhaltigkeits- und Umweltstan-dards konzipiert und gebaut wurde, sorgt mit sei-nen komfortablen Zimmern und einem gemütli-chen Wellnessbereich für die perfekte Auszeit für Paare, Familien, Allein- oder Geschäftsreisende. Mit seinem nachhaltigen Gesamtkonzept ist das inmitten des UNESCO Weltkulturerbes Fertő-Neu-siedler See gelegene Hotel Vorreiter für eine grüne Zukunft. Sei es die Photovoltaik-Anlage, die saube-ren Strom liefert oder die Wärmepumpen, welche die gesamte Hotelanlage mit Warmwasser und Heizwärme versorgen. Die Bedeutung der Nach-haltigkeit in der Hotelbranche hebt auch Stefan Bayer, einer der beiden Eigentümer und Betreiber des Boutique-Hotels, hervor: „Ich finde, wenn man heute neu baut, ist alles andere nicht zeitgemäß. Das sollte ein Müssen sein, kein Wollen. Dafür bräuchte es Regeln, die zu beherzigen sind."EMOBILHOTELS IM PORTRÄTMaritimes Design zum WohlfühlenBeim Betreten des Hotels spürt man sofort die warme und ein-ladende Atmosphäre, die durch das durchdachte, ruhige und elegante Interior-Design-Konzept mit vielen natürlichen Ma-terialien und exklusiven Designer-Stücken sowie die herzliche Gastfreundschaft geschaen wird. Das Interior-Design wurde zuletzt auch mit einer Reihe von Awards ausgezeichnet – un-ter anderem mit dem BIG SEE Interior Design Award. Zudem war das NILS am See unter den Top 3 Hotels beim TOPHOTEL Newcomer Award in der Kategorie „Hotel-Opening Leisure". Außerdem wurde das Hotel mit dem Iconic Award in den Kate-gorien innovatives Material und innovative Architektur ausge-zeichnet. Ein Hauch Skandinavien, eine Brise Nordsee, ein Tick Griechenland. Burgenländisches Stroh, Terrazzo aus Pöchlarn, Holzmöbel vom steirischen Tischler, ein Kamin aus Donaukalk. Das NILS am See vereint hochwertiges Design mit modernen Annehmlichkeiten und bietet seinen Gästen eine stilvolle Rück-zugsmöglichkeit. Die 63 Zimmer und Suiten sind ein echter Ge-nuss für alle Sinne: Hier treen edles Holz, sanfte Farben und hochwertige Materialien aufeinander und schaen eine Wohl-fühloase. Das NILS am See ist das perfekte Hideaway, um sich eine Auszeit vom Trubel des Stadtlebens zu nehmen.Alle Fotos: © Alex LangAdvertorial

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62 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM PORTRÄTRelaxen auf höchstem NiveauFür Erholungsuchende bietet der kleine Wellnessbe- reich im Hotel eine entspannende Auszeit. Gäste kön-nen in der hoteleigenen Sauna mit Ruheraum den All-tagsstress vergessen. Ein besonderes Highlight ist auch der beheizte Außenpool mit Blick auf den Neusiedler See, der zum Schwimmen einlädt und für einen beson-deren Erholungsfaktor sorgt. HerbstgenussDas NILS am See ist der ideale Ausgangs-punkt für Ausflüge in der Region. Vor allem für Weinbegeisterte befinden sich in un-mittelbarer Umgebung zahlreiche Winzer. Während die goldenen Blätter in der milden Herbstsonne leuchten, lädt die Region zu genussvollen Entdeckungen ein. Neben dem burgenländischen Weinherbst ist das tradi- tionelle Martiniloben ein wahres Highlight. Die umliegenden Weinberge zeigen sich in satten Rot- und Goldtönen, und die Winzer önen von 15. bis 17. November ihre Keller für Verkostungen. Von würzigem Blaufränkisch bis hin zu fruchtigen Weißweinen wie dem Welschriesling – hier ist für alle Weinliebhaber:innen etwas dabei. Das NILS am See bietet dazu ein exklusives Martiniloben-Package an und schenkt seinen Gästen einen verlängerten Wochen-endaufenthalt, bei dem die dritte Nacht aufs Haus geht. Die Herbsttage eignen sich ideal für Spaziergänge durch die Weingärten, während die Abende am Kamin des Ho-tels bei einem Glas Wein und regionalen Köstlichkeiten gemütlich genossen werden können.Körper und Geist verwöhnenDas NILS am See hat für seine Gäste eine Vielzahl an wohltuenden Massagen zur Auswahl, die Körper und Geist zur Ruhe bringen. Das Angebot reicht von der klassischen schwedischen Massage über die ayurvedi-sche Tiefenentspannung bis hin zur Lymphdrainage. Wer gezielte Entspannung sucht, findet diese in der Fußreflexzonenmassage. Besonders beliebt ist auch die Hot-Stone-Behandlung, bei der warme Steine Verspan-nungen lösen und für tiefe Wärme sorgen. Kulinarischer Genuss mit regionalem FlairDie Gäste werden auch kulinarisch verwöhnt. Das haus-eigene Abendrestaurant ANKKURI serviert getreu dem Rhythmus der Erntezeit eine exklusive Auswahl an regio-nalen und saisonalen Gerichten. Hier werden traditionel-le Rezepte neu interpretiert und mit frischen Zutaten aus der Umgebung verfeinert. Das Team legt großen Wert auf lokale Produkte, sei es frischer Fisch aus den umliegen-den Gewässern oder erlesene Weine aus dem Burgen-land. Für den kleinen Hunger zwischendurch sorgt das „NILS am See“ Bistro und hält eine Vielzahl an Snacks für die Gäste bereit.Paradies für Outdoor-FansDer malerische See direkt vor dem Hotel bietet eine Vielzahl an Wassersportmöglichkeiten. Vom entspann-ten Bootsausflug bis hin zu Aktivitäten wie Wasserski oder Stand-Up-Paddling – hier finden alle etwas. Wer es lieber ruhiger angeht, kann eine romantische Boots-fahrt bei Sonnenuntergang unternehmen oder einfach am Seeufer entspannen.Für Wander- und Radfreunde gibt es zahlrei-che gut ausgeschilderte Wege und Routen, die direkt vom Hotel aus zugänglich sind. Die abwechslungsreichen Trails oenbaren be-eindruckende Ausblicke auf die Umgebung und sind sowohl für Einsteiger:innen als auch für erfahrene Outdoor-Fans geeignet. Besonders empfehlenswert sind die Wege rund um den See, die zu Wanderungen ein-laden, bei denen die herrliche Landschaft und die Tierwelt beobachtet werden können.Arbeit trit EntspannungDas Boutique-Hotel ist sowohl für Urlaubsgäste als auch Geschäftsreisende ein idealer Rückzugsort. Ob für Teambuilding-Aktivitäten, Seminare oder Events: Die gelungene Kombination aus hochwertiger Kulina-rik, idyllischer Natur, modernem Design und profes- sionellem Service schat eine Umgebung, in der Arbeit und Erholung harmonisch ineinandergreifen. Abseits von Alltagshektik und Trubel, eingebettet in die ruhi-ge Landschaft des Naturschutzgebiets Neusiedler See, stellt das Hotel einen ausgezeichneten Ort für Veran-staltungen jeder Art dar.

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EMOBILHOTELS IM PORTRÄTGemütliche Stunden Der Winter am Neusiedler See hat seinen ganz besonderen Reiz. Nach einem aktiven Tag mit Eislaufen oder einem Spaziergang durch die verschneite Landschaft ist das Ho-tel der perfekte Rückzugsort, um sich wieder aufzuwärmen. Die einzigartige Lage direkt am See lädt zum Entspannen ein.Das Engagement für die Umwelt zeigt sich auch in der umweltbewussten Bauweise und der sorgfältigen Auswahl der verwen-deten Materialien. Das Hotel wurde mit ei-nem fundierten Nachhaltigkeitsgedanken erbaut. In unmittelbarer Nähe zum Natio- nalpark Neusiedler See-Seewinkel war es ein Bestreben, das Boutique-Hotel im Ein-klang mit der Natur zu gestalten. Einem fairen ökologischen Fußabdruck wird hier ein hoher Stellenwert zugeschrieben. Ein-gebettet inmitten des UNESCO-Welterbe-gebiets durchlief das Hotel einen strengen Prüfungsmaßstab, dem bereits bei der Ar-chitektur bestmöglich Rechnung getragen wurde. So bietet zum Beispiel die begrünte Holzfassade an heißen Tagen ebenso einen natürlichen Sonnenschutz.Das NILS am See ist ein Change Maker Hotel, da die beiden Eigentümer Bayer und Lammel jahrelang Genehmigungen einholten, um ihren Traum vom energieezienten Hide- away am Neusiedler See zu verwirklichen. Ein Hotel mitten im Naturschutzgebiet, durch dessen modernste Ökotechnik dafür gesorgt wird, dass Vögel, Insekten und Pflan-zen nicht gestört werden. Hier bilden Natur, Komfort und Nachhaltig-keit eine perfekte Symbiose. Ob man ein-fach nur die Seele baumeln lassen oder die Umgebung erkunden möchte – im NILS am See findet man alles, was das Herz begehrt.Hotel NILS am See Seepark-Feriendorf 1A-7121 Weiden am SeeTelefon: +43 2167 434340www.nilsamsee.atoce@nilsamsee.at Typ 232 x63 HERBST/WINTER 2024Alle Fotos: © Alex LangIm Einklang mit der UmweltDas Hotel setzt stark auf Nachhaltigkeit und hat in seiner Tiefgarage insgesamt 32 La-destationen für Elektroautos installiert. So stellt auch Lucas-Maximilian Lammel, Eigen-tümer und Betreiber des NILS am See, die Wichtigkeit der Elektromobilität in den Vor-dergrund: „Unsere Fahrzeugflotte besteht je-denfalls ausschließlich aus Elektroautos. Wir wollten lieber klotzen statt kleckern: Wir ha-ben 32 Ladestationen und 31 Stellplätze mit Lademöglichkeiten geschaen und werden vielleicht noch erweitern.“ Gästen, die das Elektroauto stehen lassen möchten, bietet das Hotel zusätzlich hauseigene E-Bikes an.

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64 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM PORTRÄTDie Original Kinderhotels in Europa sind ein führender Verbund von Hotels, der sich seit über 35 Jahren auf Urlaubsangebote für Fa-milien mit Kindern spezialisiert. Kindgerechte Einrichtungen, umfassende Betreuung und höchster Komfort garantieren ein unvergessli-ches Urlaubserlebnis für Groß und Klein. Ganz egal, ob Abenteuer und Erholung in den Ber-gen, ein Urlaub am See oder Sonne, Strand und Glücksgefühle am Meer – die 28 Mit-gliedshotels, gelegen in den schönsten Ferien-regionen Österreichs, Italiens und Kroatiens, bieten maßgeschneiderte Angebote, die den Bedürfnissen von Familien jeder Altersgrup-pe gerecht werden. Die Betriebe zeichnen sich durchgängig durch Vier- und Fünf-Ster-ne-Standards, exzellenten Gästeservice und zahlreiche Annehmlichkeiten aus. Jedes Ho-tel ist familiengeführt und versteht sich nicht nur als Mitglied, sondern als Teil der Original Kinderhotels Europa-Familie, die für gemein-same Werte steht. Nachhaltig handeln für die nächste Generation Die Original Kinderhotels Europa setzen auf eine umweltfreundliche Zukunft.Auch die Nach-haltigkeit wird bei den Original Kin-derhotels Europa großgeschrieben. Das Bewusstsein für die Umwelt und die Verant-wortung für kom-mende Generationen stehen im Mittelpunkt ihres Handelns. Die Ho-tels setzen ein starkes Zeichen, indem sie nicht nur umweltfreundlich agieren, sondern auch ihre kleinen Gäste spielerisch an die Bedeu-tung der Nachhaltigkeit heranführen. Die Mitgliedsbetriebe investie-ren gezielt in eine „grüne Zukunft“. Einige Hotels wie der Brennseehof in Kärnten nutzen erneuerbare Energien durch eigene Photovoltaik-anlagen. Andere, wie beispielsweise das Familienhotel Kreuzwirt am Weissensee, sensibilisieren ihre Gäste in Workshops für ökologisches Handeln. Auch die klimafreundliche Anreise wird gefördert: Die Feri-enwelt Kesselgrub im Salzburger Land oder Pitzis Kinderhotel in Tirol bieten einen kostenlosen Abholservice für Gäste, die mit der Bahn anreisen. Sollte vor Ort ein Fahrzeug benötigt werden, können sie di-rekt im Hotel klimafreundliche Optionen nutzen. So stellt das Kärntner Familienresort & Kinderhotel Ramsi etwa ein vollelektrisches Auto zur Verfügung. Fast alle Hotels der Gruppe sind zudem mit Ladestationen für Elektroautos ausgestattet, und auch E-Roller sowie E-Bikes können an den hauseigenen Elektro-Tankstellen aufgeladen werden. Umwelt-bewusste Mobilität ist ein zentrales Anliegen, das alle Betriebe der Ori-ginal Kinderhotels Europa eint. © Familienhotel Kreuzwirt© Familienresort Buchau

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65 HERBST/WINTER 2024Familienurlaub und nachhaltiges Handeln scheinen auf den ersten Blick schwer vereinbar zu sein – doch die Original Kinderhotels Europa zeigen, dass es durchaus möglich ist, beides in Einklang zu bringen. In unserem Interview spricht Gotthard Schöpf, Geschäftsführer der Original Kinderhotels Europa, über die wachsende Be-deutung von Nachhaltigkeit im Urlaub, den Wandel im Buchungsverhalten und konkrete Maßnahmen, wie die Mitgliedsbetriebe den Aufenthalt ihrer Gäste umwelt-freundlicher gestalten. Als Familienvater teilt er auch seine persönlichen Erfahrungen und Herausforderun-gen beim nachhaltigen Reisen. Ein spannender Einblick in die Welt des umweltbewussten Familienurlaubs.Herr Schöpf, der Nachhaltigkeitsgedanke spielt vor allem für Familien eine immer größere Rolle. Aber Ur-laub und ökologisches Handeln, geht das denn über-haupt zusammen? Gotthard Schöpf: Die Frage, wie man ökologisch han-deln kann, muss sich in erster Linie jeder selbst beant-worten. Ich bin aber der Meinung, dass es ganz wich-tig ist, dieses Thema auch bei der Urlaubsplanung zu berücksichtigen. Wir sehen bei unseren Mitgliedsbe-trieben deutlich, dass der Nachhaltigkeitsgedanke bei den Gästen immer präsenter wird. Die Familien, die bei uns ihren Urlaub verbringen, planen ihre Anreise schon frühzeitig – fährt man mit dem Auto, steigt man auf den ÖPNV um oder leiht man sich ein E-Auto aus? Auch vor Ort stellen sich viele die Frage, ob sie wirklich jeden Tag neue Handtücher auf ihrem Zimmer benötigen oder ob es täglich die Zimmerreinigung braucht. Jeder hat jedoch einen anderen Zugang zu diesem Thema, und primär geht es uns bei den Original Kinderhotels Europa darum, ein Bewusstsein zu schaen und aufzuzeigen, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann und welche Mög-lichkeiten es dazu in den einzelnen Betrieben gibt. Viele unserer Mitgliedsbetriebe bestehen schon seit mehreren Generationen, und ohne ein nachhaltiges Handeln – sei es ökologisch, ökonomisch oder sozial – gäbe es wo-möglich einige nicht mehr. Ihnen ist es wichtig, Verant-wortung gegenüber nachfolgenden Generationen zu übernehmen.Stellen Sie im Vergleich zu früher eine Veränderung im Buchungs-verhalten Ihrer Gäste fest? Gotthard Schöpf: Beim Bu-chungsverhalten kann man gut erkennen, dass die Tendenz in Richtung kurzfristiger Buchungen geht, dafür aber wiederkehrend. Urlaub und Erholung sind weiter-hin wichtig, doch statt nur einmal pro Jahr verreisen viele lieber mehrmals, oft drei bis vier Mal. Durch die höhere Reisehäufigkeit rückt auch das Thema Nachhal-tigkeit immer mehr ins Bewusstsein der Gäste. Was unternehmen die Kinderhotels Europa denn kon-kret, um den Familienurlaub umweltverträglich zu gestalten? Gotthard Schöpf: Durch die Ausstattung all unserer Betriebe mit einer Ladeinfrastruktur versuchen wir, die Anreise unserer Gäste mit dem E-Auto zu forcieren. Ei-nige bieten aber auch einen Shuttleservice vom nächst-gelegenen Bahnhof zum Hotel an. Somit können sie entspannt mit dem Zug oder Bus anreisen und werden dann direkt zum Hotel transportiert. Diese Leistung ist inkludiert und wird im Sinne der Nachhaltigkeit dem Gast nicht berechnet. Das Thema Zimmerreinigung spielt bei einigen Betrieben auch eine große Rolle. Da-bei kann selbst entschieden werden, ob eine tägliche Reinigung gewünscht ist oder nicht. Als Dankeschön bekommt man entweder einen Gutschein für beispiels-weise ein Getränk oder einen gewissen Betrag pro Tag am Ende des Urlaubs gutgeschrieben. Die Regionalität der verwendeten Produkte in der Küche wird bei uns auch großgeschrieben. So gut wie möglich wird in der Lieferkette auf lokale Betriebe gesetzt, um einerseits die Wertschöpfung in der Region zu belassen und anderer-seits den Anfahrtsweg vom produzierenden Unterneh-men zum Hotel zu reduzieren.© Ferienwelt Kesselgrub© Kinderhotel BallunspitzeEMOBILHOTELS IM INTERVIEW

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66 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREISEN MAGAZIN66 Kinderhotels Europa Seeblickstraße 49aA-9580 Villach-DrobollachTelefon: + 43 4254 4411www.kinderhotels.comoce@kinderhotels.com EMOBILHOTELS IM INTERVIEWGibt es Pläne für die Zukunft, wie Sie den ökologischen Fußabdruck innerhalb der Kinderhotels Europa weiter optimieren möchten? Gotthard Schöpf: Wenn man als Betrieb Teil der Original Kinderhotels Europa-Familie ist, hat man die Möglich-keit, mithilfe von Zukunftsdialogen unter professioneller Anleitung in regelmäßigen Abständen mit den anderen Hotels Erfahrungen und Neuigkeiten zu teilen. Damit werden oft ungeahnte Synergien erkannt und gemein-sam genutzt. Eine übergeordnete Rolle spielt auch hier das Thema Nachhaltigkeit. Die Gastgeber tauschen sich dabei über Ideen und Innovationen aus, die den ökologi-schen Fußabdruck optimieren. Dieser Dialog ist essenzi-ell und wichtig, um alle Hotels der Original Kinderhotels Europa-Gruppe in der Entwicklung ihrer individuellen Strategie zu unterstützen. Sie sind ja selbst Familienvater. Was ist Ihnen und Ihrer Familie denn beim Reisen wichtig?Gotthard Schöpf: Als Familienvater ist man sich schon bewusst, dass man für seine Kinder nur das Beste will. Eine Welt zu hinterlassen, die für Kinder noch lebens-wert und zukunftsfähig ist, steht bei mir persönlich an oberster Stelle. Es wird einem täglich vor Augen geführt, wie man sein Handeln und Verhalten im Sinne der Nach-haltigkeit optimieren kann. Man versucht, einiges aus-zuprobieren, um das eigene Verhalten zu ändern. Wohl wissend, dass hierbei noch viel mehr Potenzial schlum-mert. Speziell bei der Urlaubsplanung wird einem aber immer häufiger bewusst, dass sich kleine Abänderungen von bestehenden Gewohnheiten gleich positiv auswir-ken können. Gerade bei der Anreise mit dem E-Auto oder dem Service in den Hotels wie Zimmerreinigung oder Handtuchwechsel kann man mit einem anderen Mindset schon einen kleinen Beitrag leisten. Mich per-sönlich hat der Umstieg vom privaten Pkw auf den öf-fentlichen Verkehr während des Urlaubs zu Beginn am meisten gefordert. Aber dank einer guten Planung hat sich dieser Weg als sehr entspannt und positiv herausge-stellt. Zumal es auch für Kinder immer wieder ein echtes Erlebnis ist, mit dem Bus oder Zug zu reisen. Gotthard SchöpfGeschäftsführerOriginal Kinderhotels Europa»Als Familienvater ist man sich schon bewusst, dass man für seine Kinder nur das Beste will. Eine Welt zu hinterlassen, die für Kinder noch lebenswert und zukunftsfähig ist, steht bei mir persönlich an oberster Stelle.« © Original Kinderhotels Europa© Hoch3 GmbH

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67 HERBST/WINTER 2024Perfekte Symbiose aus Natur-erlebnis und Wohlfühl-Luxus Im Landgut Moserhof im Herzen Kärntens verschmelzen ländlicher Charme und moderner Komfort.EMOBILHOTELS IM PORTRÄTDas historische Landgut Moserhof, eingebettet im Kärtner Mölltal, blickt auf eine faszinierende Geschichte, die 800 Jahre zurückreicht. Heute führt Familie Hartweger das Gut in der 13. Generation mit Herzblut und Leidenschaft, wobei sie die Tradition des bäuerlichen Lebens auf einzig-artige Weise mit modernem Kom-fort verbindet. Umgeben von der atemberaubenden Kulisse der Drei-tausender der Hohen Tauern und märchenhaften Lärchen- und Tan-nenwäldern, erstreckt sich das Ge-lände, das eine Fülle an Freizeitmög-lichkeiten bietet, über 400 Hektar. In den luxuriösen Chalets und Suiten erleben Gäste die perfekte Symbiose aus behaglicher Gemütlichkeit und zeitgemäßem Luxus.Winterzauber und alpine Eleganz auf1.600 Metern: das Bergchalet MoseralmWenn der Winter das Landgut Moserhof in eine weiße Decke hüllt, entfaltet vor allem das Bergchalet Moseralm auf 1.600 Metern Höhe seinen besonderen Zauber. In völliger Alleinlage begeistert es mit einem atemberau-benden Panoramablick auf die verschneite Bergland-schaft und bietet Platz für bis zu acht Personen auf 150 Quadratmetern Wohnfläche. Die edle Fünf-Sterne- Winterliche Wohlfühlmomente und FesttagszauberAuch unten im Chaletdorf verströmt die Winterzeit ih-ren Charme. Während draußen die Schneeflocken fallen, können Gäste es sich in ihrem Chalet vor dem Ofen bei einer Tasse Tee und Gebackenem gemütlich machen. Wer möchte, kann nach einem ausgiebigen Skitag in der eigenen Sauna oder dem eigenen Hot Tub die Musku-latur entspannen oder im Badehäuserl die zahlreichen Wellness-Angebote nutzen. Wer über die Festtage im Landgut Moserhof verweilt, taucht ein in eine zauber-hafte Weihnachtswelt, in der Tradition und Herzlichkeit großgeschrieben werden. Nach einem festlichen Um-trunk mit der Eigentümerfamilie Hartweger an der Feuer-schale wartet in jedem Chalet ein liebevoll geschmück-ter Christbaum und ein köstliches Weihnachtsessen.Ausstattung kombiniert Naturmaterialien wie Vollholz, Hanf, Schafwolle und Terracotta-Fliesen. Entspannung finden die Gäste im alpinen Badehaus mit frei stehender Wanne, Holzofen und verglaster Sauna mit Talblick – ge-krönt von einer Auszeit im Heubett auf dem Dachboden.© Landgut Moserhof

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68 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM PORTRÄTDas Wintersportparadies vor der TürWer im Winter gerne aktiv ist, findet am Landgut Moserhof sein persönliches Wintersportparadies. Nur 15 Autominu-ten entfernt liegt das Skigebiet Hohe Tauern, ein wahres Eldorado für Wintersportler:innen mit 23 Skigebieten, 158 Liften und 540 Pistenkilometern. Langlaufbegeisterte können 25 Kilometer idyllische Höhenloipen im Seebach- und Tauerntal erkunden. Für romantische Wintermomen-te sorgt ein Ausritt durch die glitzernde Schneelandschaft hoch zu Ross.Sommerzauber am Landgut Moserhof: Natur, Nachhaltigkeit und unvergessliche ErlebnisseIm Sommer erblüht das Chaletdorf Moserhof in voller Pracht und lädt seine Gäste ein, das vielfältige Angebot an Aktivitäten inmitten einer atemberaubenden Natur-kulisse zu genießen. Die Gastgeber Gerhild und Heinz Hartweger haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Gästen nicht nur Erholung, sondern auch ein authen- tisches, naturnahes Erlebnis zu bieten. Vor allem Fami-lien mit Kindern haben die Möglichkeit, im Hühnerhaus und Kleintierstall mit Ziegen, Schafen und Alpakas Zeit zu verbringen und das Leben auf dem Bauernhof hautnah kennenzulernen. Dabei fördert der Kontakt zu den Tie-ren das Verantwortungsbewusstsein und den respekt- vollen Umgang mit der Natur. Genussmomente im Gutshaus – vom Garten auf den TellerKulinarisch werden die Gäste im zentralen Gutshaus von Chefkoch Christian mit traditionellen Kärntner Ge-richten, die überwiegend aus hofeigenen Produkten und regionalen Zutaten zubereitet werden, verwöhnt. Dabei finden frische Kräuter, Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten in den Gerichten ihren Platz und machen jede Mahlzeit zu einem Erlebnis. Ein besonde-res Highlight für alle Angler:innen unter den Gästen: Wer in der Möll beim Fischen war und seinen Fang der Küche bringt, bekommt ihn köstlich zubereitet serviert.Natur pur: Sommeraktivitäten für Entdecker:innen Für Familien ist das Landgut Moserhof ein wahres Pa-radies. Die Kleinen können sich in der Natur austo-ben, beim Reiten erste Erfahrungen sammeln oder die zahlreichen Abenteuermöglichkeiten im und um das Chaletdorf entdecken. Vor allem die hauseigenen Pfer-de sorgen für unvergessliche Ausritte, bei denen die Schönheit der umliegenden Landschaft auf besondere Weise erlebbar wird. Auch Aktivurlauber:innen kommen auf dem Landgut im Sommer nicht zu kurz. Zahlreiche Wander- und Radwege durchziehen die malerische Umgebung, und der Naturbadeteich sowie die hofeige-nen Fischteiche bieten perfekte Orte zum Entspannen oder Fischen. Wer es aufregender mag, kann an den Ranger-Touren im Nationalpark Hohe Tauern teilneh-men und die heimische Flora und Fauna erkunden. Egal, ob Entspannung oder Abenteuer – der Sommer am Moserhof hält für jede:n das passende Erlebnis bereit und schat Erinnerungen, die noch lange nachwirken.Übrigens: Für Gäste, die mit dem E-Auto anreisen, ste-hen am Landgut Moserhof drei Typ 2-Ladestationen zur Verfügung. Somit ist eine nachhaltige Anreise zum Chaletdorf Moserhof garantiert. Landgut Moserhof Moos 1A-9816 Penk/ReisseckTelefon: +43 1783 2300 www.landgut-moserhof.atinfo@landgut-moserhof.at Typ 23 x© Daniel Waschnig© Landgut Moserhof

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69 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS IM INTERVIEWGerhild & HeinzHartwegerGastgeber & Eigentümer Landgut Moserhof»Wir leben im Einklang mit der Natur. Das Landgut Moserhof ist ein Ort, an dem Gäste den natürlichen Kreislauf hautnah erleben können.«Gerhild Hartweger führt gemeinsam mit ihrem Mann Heinz das Landgut Moserhof im Kärntner Mölltal. Im Interview erzählt sie uns von den Anfängen des Hofs, gelebter Nachhaltigkeit und dem besonderen Urlaubs- erlebnis für Familien.Frau Hartweger, Sie führen das Landgut Moserhof ge-meinsam mit Ihrem Mann Heinz bereits in der 13. Ge-neration. Nehmen Sie uns mit auf eine kleine Reise von den Anfängen des Gutshofs bis heute. Gerhild Hartweger: Der Moserhof hat eine lange Ge-schichte: Als ehemalige Meierei zur Burg Falkenstein existiert er seit über 800 Jahren und versorgte schon im Spätmittelalter die Burgherrschaft und die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Unser Weg hat 1990 begonnen, als wir den elterlichen Hof übernahmen. Damals haben wir Landwirtschaft mit Milchkühen und Ackerbau betrieben sowie Ferienwohnungen angeboten. 1995 haben wir den Betrieb um ein Gestüt, das sowohl von Feriengäs-ten als auch von Einheimischen genutzt wird, erweitert. 2004 gab es einen Wendepunkt, als ein Brand den ge-samten Gutshof zerstörte. Statt aufzugeben, haben wir ihn neu aufgebaut und uns dabei einen Traum erfüllt: den Bau eines Premium-Chaletdorfs in der Natur am Rande des Nationalparks Hohe Tauern. 2005 erönete das Landgut neu – und wir leben seither unseren Traum vom familiengeführten Urlaubsort. Heute bewirten wir Gäste aus aller Welt.selbst verarbeiten und in unserem Hackschnitzelwerk zur Energiegewinnung nutzen. Tierpflege, der land-wirtschaftliche Zyklus und Aktivitäten wie Brotbacken oder Wildbeobachtung lassen die Gäste aktiv an un-serem Alltag teilhaben. Dieser enge Bezug zur Natur, kombiniert mit nachhaltigem Bauen und Wirtschaften, macht den Moserhof so besonders – und hat uns die Auszeichnung eingebracht. Tiere spielen im Landgut eine große Rolle, und Ihnen ist es auch eine Herzensangelegenheit, Ihre Gäste bei der alltäglichen Arbeit auf dem Bauernhof einzubin-den. Wie entstand diese Idee?Gerhild Hartweger: Tiere sind ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und des Moserhofs. Wir wollen diese Liebe zu den Tieren an unsere Gäste weitergeben. Bei uns können Kinder und Erwachsene hautnah erleben, was es heißt, auf einem Bauernhof zu leben. Sie sam-meln Eier, füttern die Tiere oder helfen beim Brotba-cken. Sogar Hunde sind bei uns mit einem Hundespiel-platz und Badestrand bestens aufgehoben. Das Konzept kommt sehr gut an, vor allem bei Familien. Wir möch-ten, dass sich alle hier wie zu Hause fühlen und den Bauernhof-Alltag miterleben. Was macht den Urlaub im Landgut Moserhof zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie? Gerhild Hartweger: Unser Landgut bietet 400 Hektar Natur pur – Wald, Fluss, Teich und Berge sind hier vereint. Unser Chaletdorf verbindet Luxus mit dem einfachen Leben im Zyklus mit der Natur. Die Gäste können in ihren eigenen Chalets entspannen und zugleich an den zahlrei-chen Aktivitäten teilneh-men, die wir anbieten: Reiten, Waldbaden, Wild-beobachtung und vieles mehr. Jedes Familienmit-glied findet hier genau das, was es sich im Urlaub wünscht – sei es der Hun-despielplatz für die Vier-beiner, der Reitstall oder das Wellness-Angebot im Badehäuserl. Es gibt im-mer etwas zu entdecken und zu erleben, genau das macht den Aufenthalt bei uns so besonders. Seit wann bieten Sie Ihren Gästen bereits Ladestatio- nen für E-Autos an, und hat die Zahl der Gäste, die vollelektrisch mit ihrem Auto anreist, zugenommen?Gerhild Hartweger: Wir bieten seit fünf Jahren La-destationen für E-Autos an. Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Gäste elektrisch anreisen. Die Nachfrage steigt stetig, und wir freuen uns, unseren Beitrag zu ei-ner nachhaltigen Mobilität leisten zu können. Ihnen wurde dieses Jahr als Wegbereiterin des nach-haltigen Tourismus das Große Ehrzeichen des Landes Kärnten verliehen. Was macht den Moserhof denn be-sonders nachhaltig?Gerhild Hartweger: Wir leben im Einklang mit der Natur. Das Landgut Moserhof ist ein Ort, an dem Gäs-te den natürlichen Kreislauf hautnah erleben können. Unsere Chalets sind aus eigenem Holz gebaut, das wir © Patrick Sommeregger-Baurecht

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70 EMOBILREISEN MAGAZINEin Geheimtipp am Arlberg Liebevoll geführt und exklusiv ausgestattet: das Mountain-Hideaway Lech Valley Lodge. Umgeben von der majestäti-schen Bergwelt des Arlbergs, in der charmanten Gemeinde Warth, bietet das Hotel Lech Valley Lodge den perfekten Rückzugsort für entspannte Urlaubstage in der Natur. Zahl-reiche Wanderwege beginnen direkt vor der Tür, und im Win-ter sind es nur wenige Schritte bis zur Bergstation Stesalp, von der die Gäste schnell und bequem in das größte Skigebiet Österreichs gelangen. Neben einer idealen Ausgangslage für sämtliche Freizeitaktivitäten ist es das außergewöhnliche En-gagement der Gastgeber, das die Lodge zu einem Geheim-tipp für erholsame Winter- und Sommerurlaube macht. Bereits in zweiter Generation führt Familie Weissenbach das Hotel mit Fokus auf Authentizität und Nachhaltigkeit. Nicht nur bei der Versorgung der Gäste wird auf Ressourcenschonung geachtet, sondern auch bei Neu- und Um-bauten auf ein klimafreundliches Konzept gesetzt. Geschmackvolles Design trit auf alpine BehaglichkeitDie Lech Valley Lodge empfängt ihre Gäste mit einer beeindruckenden Aus-wahl an stilvoll gestalteten Unterkünften. Die Lodge-Aparts, Chalets und Suiten sind zwischen 60 und 140 Quadratmeter groß und mit einem wohligen Mix aus rustikalem Charme und zeitloser Eleganz eingerichtet. Warme Farben, edle Hölzer und hochwertige Materialien schaen ein natürli-ches Wohlfühlambiente, während große Panoramafenster einen atem-beraubenden Blick auf die umliegenden Berge ermöglichen. EMOBILHOTELS IM PORTRÄT

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HERBST/WINTER 202471 Relaxen im Alpen SPADie enge Verbundenheit zur Natur spiegelt sich auch im Alpen SPA der Lech Valley Lodge wider: Gesundheit und Nachhaltigkeit stehen im Fokus, unterstützt durch die Verwendung natürlicher Baumaterialien und regionaler Wohlfühl-Rezepte. Auf großzügigen 690 Quadratmetern laden ein Panorama-Schwimmbad mit Silberquarzit- stein-Pool, verschiedene Saunen und eine beruhigen-de Bergheu-Relaxzone zum Entspannen ein. Ergänzt wird das Wellnessangebot durch eine Vielzahl wohltu-ender Behandlungen, die darauf abzielen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Die Lech Valley Lodge schat damit einen einzigartigen Rückzugsort für alle, die Erholung auf höchstem Niveau suchen. Stressfrei in den Urlaub mit dem E-AutoGästen, die mit dem E-Auto anreisen, verspricht die Lech Valley Lodge einen sorglosen Aufenthalt. Bequem und sicher können sie ihr E-Auto an einer der drei La-destationen laden – sei es tagsüber oder nachts, in der Garage oder im Carport. Dank dieser komfortablen Lade-Infrastruktur ist die Lodge der perfekte Ausgangs-punkt für einen emobilen Urlaub in den Bergen. Sor-genfreies Laden und nachhaltiges Reisen lassen sich so optimal kombinieren.Genussküche mit traumhafter AussichtNachhaltig, ursprünglich und authentisch: Inmitten der alpinen Landschaft lädt das Panorama-Restaurant Licca Val nicht nur zu ausgezeichnetem Essen ein – es entführt seine Gäste auch auf eine geschmackliche Reise durch die Region. Traditionelle Gerichte, die seit Jahrhunderten den Gaumen verwöhnen, werden hierbei zeitgenössisch und mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit neu interpretiert. Es steht jedoch nicht nur die Qualität der Lebensmittel im Vordergrund, son-dern auch ein respektvoller Umgang mit der Natur. Durch innovative Methoden wie dem Up-cycling, also dem Verwerten von Resten, gelingt es dem Team des Aparthotels, einen wertvollen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung zu leisten. So genießen Gäste nicht nur die erlese-nen Gerichte, sondern können sich auch darauf verlassen, Teil eines umweltfreundlichen Gastro-nomiekonzepts zu sein. Genießer:innen, die den Abend in privater At-mosphäre in ihrem Lodge-Apartment oder Chalet verbringen möchten, bietet das Pan-orama-Restaurant Licca Val eine besondere Möglichkeit: Der hauseigene Soul Food Shop hält eine Auswahl an hochwertigen Gerichten bereit, die mitgenommen und in der eigenen Lodge zubereitet werden können. kleidung. Als besonderes Extra erhalten alle Hausgäs-te 15 Prozent Rabatt auf den Verleih von Skiausrüstung und auf das gesamte Sortiment im Shop. Außerdem kümmert sich das Team der Lodge gerne um die Orga-nisation des Skipasses für die umliegenden Skigebiete.Neben Skifahren und Snowboarden locken zahlreiche weitere Aktivitäten: Romantische Winterspaziergänge, Schneeschuhwanderungen, Langlaufen und rasante Ro-delpartien sorgen für willkommene Abwechslung. Hier wird der Winterurlaub zu einem unvergesslichen Erleb-nis für die ganze Familie. Winterzauber in der Lech Valley LodgeDie Region rund um den Arlberg gehört zu den beliebtesten Skigebieten Österreichs und be-geistert mit 305 präparierten Pistenkilometern, 200 Kilometern Geländevarianten sowie vier Funparks. Die Bestlage der Lech Valley Lodge ermöglicht dabei einen schnellen und unkom-plizierten Einstieg in das Skivergnügen. Den- jenigen, die noch keine eigene Ausrüstung be-sitzen oder ihre Skiausrüstung erneuern möch-ten, bietet der hauseigene Sport-Shop eine große Auswahl an Skiern, Snowboards und Be- EMOBILHOTELS IM PORTRÄTLech Valley Lodge Bregenzerwaldstraße 55A-6767 Warth a. ArlbergTel.: +43 5583 2677www.lech-valley.comwww.chalets-luxus.cominfo@lech-valley.com Typ 23 xAlle Fotos: © Matthias Dengler

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72 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM INTERVIEWSilvia & Sebastian WeissenbachGastgeber & Eigentümer Lech Valley Lodge»Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unseres Konzepts.«Im Interview mit uns sprechen die Gastgeber Silvia und Sebastian Weissenbach über nachhaltige Bauweisen, energieeziente Lösungen und die Herausforderung, den ökologischen Fußabdruck des Hotels zu minimie-ren und gleichzeitig ihren Gästen ein Höchstmaß an Komfort zu ermöglichen. Herr Weissenbach, im letzten Jahr haben Sie eine grundlegende Renovierung Ihres Hauses vorgenom-men. Wurden bei der Kernsanierung des Altbestands aus den 1980er-Jahren gezielt Maßnahmen ergrif-fen, um das Gebäude energieezienter und umwelt-freundlicher zu gestalten?Sebastian Weissenbach: Bei der Kernsanierung unse-res Hotels haben wir natürlich bewusst Maßnahmen ergrien, um das Gebäude energieezienter und um-weltfreundlicher zu gestalten. Zunächst haben wir die Fassade des Gebäudes umfassend modernisiert. Dies beinhaltet eine Verbesserung der Dämmung, die nicht nur den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung senkt, sondern auch den Komfort unserer Gäste erhöht. Zusätzlich haben wir in die Beleuchtung investiert und auf LED-Technologie umgestellt. Diese sorgt nicht nur für eine angenehmere Atmosphäre, sondern reduziert auch den Stromverbrauch erheblich. Ein weiterer wich-tiger Schritt war die Installation von Ladestationen für Elektroautos und Fahrräder. Damit unterstützen wir aktiv die nach-haltige Mobilität unserer Gäste und tragen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.Frau Weissenbach, Sie legen gro-ßen Wert auf Nachhaltigkeit in Ihrer Küche und Ihrem Restau-rant Licca Val. Wie stellen Sie sicher, dass regionale Produkte und nachhaltige Ressourcenver-wendung im täglichen Betrieb umgesetzt werden, und wie re-agieren Ihre Gäste auf diese um-weltbewusste Ausrichtung?Silvia Weissenbach: Nachhaltig-keit ist ein zentraler Bestandteil unseres Konzepts, und wir setzen alles daran, dies im täglichen Be-trieb umzusetzen. Ein wichtiger Faktor ist die Zusammenarbeit mit kleineren Lieferanten und Bauern aus der Region. Durch diese Partnerschaften beziehen wir regionale Lebensmittel, die frisch und von hoher Qualität sind. Unsere Gäste reagieren durchweg positiv auf diese um-weltbewusste Ausrichtung. Viele finden es toll, wenn sie wissen, woher die Lebensmittel kommen und dass sie zur Unterstützung von Bauern in der Region beitragen. Besonders erwähnenswert ist, dass Sebastians Bruder selbst Landwirt ist, was unsere Verbindung zur Land-wirtschaft natürlich stärkt.Herr Weissenbach, was hat Sie motiviert, eine Nach-haltigkeitsstrategie in Ihrem Hotel zu implementieren und gibt es bereits Pläne, diese in der Zukunft weiter auszubauen?Sebastian Weissenbach: Die Entscheidung, eine Nach-haltigkeitsstrategie einzuführen, wurde maßgeblich von dem Wunsch motiviert, unseren ökologischen Fußab-druck zu reduzieren. Ein zentraler Aspekt dieser Strate-gie ist die Installation einer Photovoltaikanlage, die es uns ermöglicht, Sonneneinstrahlung eektiv zu nutzen. Durch die Verwendung von Sonnenenergie wollen wir bis nächstes Jahr in der Lage sein, unseren eigenen Strom zu produzieren. Darüber hinaus planen wir, un-sere Nachhaltigkeitsmaßnahmen kontinuierlich auszu-bauen. Frau Weissenbach, Ihr Hotel Lech Valley Lodge befindet sich im naturschneereichsten Skigebiet Europas. Wor-auf können sich Ihre Wintergäste besonders freuen? Silvia Weissenbach: Ein besonderes Highlight ist der Naturschnee, der in unserer Region bereits ab Septem-ber fällt. Dies ermöglicht unseren Gästen, früh in die Wintersaison zu starten und die atemberaubenden Pis-ten in voller Pracht zu genießen. Dank unserer Top-La-ge können unsere Gäste die Liftanlagen direkt vor der Tür des Hotels erreichen. Das bedeutet, dass sie in kür-zester Zeit auf die Pisten gelangen, ohne lange Wege zurücklegen zu müssen. Alle Fotos: © Matthias Dengler

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73 HERBST/WINTER 2024Wichtige Schritte in eine klimafreundlichere Zukunft.Wer im Winter in der Silvretta Montafon in Vorarlberg ankommt, freut sich vor allem auf die Berge und den Wintersport. Bei ab-wechslungsreichen Abfahrten kann man den Alltagsstress ganz einfach hinter sich lassen. Damit Urlauber:innen die traumhafte Natur noch lange genießen können, hat die Ski- und Bergsportregion im Montafon den As-pekt der Nachhaltigkeit stets im Blick. Mit der größten E-Ladegarage Vorarlbergs und Österreichs erster auto-nom betriebener 10er-Gondelbahn unternimmt die Sil-vretta Montafon wichtige Schritte für eine klimafreund-lichere Zukunft.„Mit einer Investition von insgesamt 70 Millionen Euro ist das Projekt das größte der bisherigen Firmengeschich-te – und die Arbeit hat sich gelohnt.“ Mit diesen Worten zeigt sich Peter Marko, Ge-schäftsführer der Silvretta Montafon Holding GmbH, zufrieden mit den Resultaten der Erönung des Silvretta Park Montafon im Dezem-ber 2021. Der dort errichtete Multifunktionsgebäudekom-plex und die weiteren Pro-jekte der Silvretta Montafon haben vor allem das Ziel, den Gedanken der Nachhaltigkeit fest im Unternehmensbild zu verankern. Dabei ist die Kombination aus der Talsta-tion der Valisera Bahn mit der E-Ladegarage das Kern-stück des Plans, denn so steht nachhaltiger Luxus dem maximalen Komfort der Gäste nicht im Weg. Zusätzlich stehen eine autonom betriebene 10er-Gondelbahn von Doppelmayr und eine E-Ladegarage mit 50 integrier-ten Wallboxen zur Verfügung. Mit dieser Umgestaltung ist der Silvretta Park Montafon ein weltweites Vorbild für E-Mobilität in einem Skigebiet.Die E-Ladegarage ist die größte in Vorarlberg. In Kooperation mit der MOON POWER GmbH bietet sie 50 Ladestationen: zum einen die 30 AC-Wallboxen in der exklusiv buchbaren MOON Lounge mit direktem Zugang zur Berg- bahn, zum anderen 20 öentlich zugängli-che Lademöglichkeiten mit einer Leistung von bis zu 22 kW. Damit der Urlaub so flexibel wie möglich gestaltet werden kann, bietet das Mobili-tätsterminal des Silvretta Park Montafon zusätzlich zwei Schnellladestationen. Hier können Besucher:innen ihr E-Fahrzeug innerhalb einer Stunde voll aufladen und währenddessen die traumhafte Natur genießen. Green Mountains Initiative – eine Herzensangelegenheit für die ZukunftDie Verknüpfung der E-Ladestationen mit dem neuen Seilbahnerlebnis der Valisera Bahn ist nur ein Schritt, um mehr Verantwortung für die Region zu übernehmen. Daneben sollen mit der Initiative Green Mountains die nachhaltige Denk- und Haltungsweise fest im Unter-nehmen integriert und das eigene Bewusstsein sowie das der Mitmenschen sensibilisiert werden. In diesem Zusammenhang sind der Ausbau von An- und Abreise-möglichkeiten und die Nutzung nachhaltiger Energie-quellen wie Biomasseheizungen, Solar- und Photovol-taikanlagen sowie Ökostrom wesentliche Aspekte, die im Montafon eine große Rolle spielen. Im Rahmen des Neubaus der Valisera Bahn wurden deshalb bereits Pho-tovoltaikanlagen an der Bergstation installiert. Neben ex-tern bezogenem Ökostrom wird auch der damit eigens erzeugte Strom für den Betrieb der Bahn verwendet.Peter MarkoGeschäftsführer Silvretta Montafon Holding GmbH»Durch unsere hervorragende Ladeinfrastruktur ist die An- und Abreise, welche einen wesentlichen Einfluss auf die CO2-Bilanz des Urlaubs hat, nun umweltschonender möglich.«Mehr erfahren unter www.silvretta-montafon.atSilvretta MontafonADVERTORIAL© Doppelmayr Seilbahnen GmbH | Mathäus Gartner© Silvretta Montafon | Stefan Kothner

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74 EMOBILREISEN MAGAZINNorditalien verzaubert auch im Winter mit atemberaubenden Landschaften und charmanten Städten. Naturverbundene finden in den Bergen ein Paradies für vielfältige Wintersport-aktivitäten. Die Gäste erwartet zudem eine Vielfalt an Kunst, Kultur und exquisiter Küche. In dieser Region verschmelzen Tradition und Moderne harmonisch miteinander. Elektrisch unterwegs im Norden Italiens © wisthaler.com

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75 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  3 ZINNEN Berühmte Berge, herrliche TälerAlpine Höhenflüge, Idylle, Action und kulinarische Vielfalt: Die Dolomitenregion 3 Zinnen garantiert Glücksmomente für jedermann.In der Region 3 Zinnen Do-lomiten finden Winterfans und Bergliebhaber:innen al-les, was das Herz begehrt – fernab von Stress und Trubel. 115 Pistenkilometer, 200 Loi-penkilometer und viele ver-borgene Naturschönheiten. Dass in der Region der drei markanten Bergobeliske, die zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen, viel Wert auf Natür-lichkeit und Tradition gelegt wird, macht jeden Urlaubs-tag zu einem Erlebnis.Elektrisch unterwegs im Norden Italiens Majestätisches GebirgeSie sind mächtig, weltberühmt und begeistern Menschen seit Generationen: die Drei Zinnen. Die einen wollen sie nur bewundern, die anderen erklimmen. Ein markanter Gebirgsstock, der sich hinter anderen Gipfeln versteckt. Die Drei Zinnen geben ein für die Sextner Do-lomiten typisches Bild ab. Sie sind majestätisch und weitläufig zugleich – mit ihrer höchsten Erhebung auf fast 3.000 Metern. Die gleichnamige Dolomitenre-gion 3 Zinnen liegt ganz oben im Nordosten Südtirols an der Grenze zum öster-reichischen Osttirol. Eine Region, die voller Attraktionen sowie ungewöhnlicher Geschichten ist und in der Höhenflug und Erdung aufeinandertreen.Die Anreise – ein ErlebnisFür die Anreise von Norden bieten sich zwei unterschiedliche Va-rianten an. Die klassische und oft auch etwas zügigere Route führt über die Inntalautobahn und Innsbruck über den Brennerpass, von wo aus man ins Pustertal abbiegen kann und den Rest der Fahrt über Bruneck entspannt durch das weite und sonnenreiche Tal flaniert. Wer elektrisch unterwegs ist, wird das genießen. Über-haupt sind Fahrten in die Berge ein besonders reizvolles Erlebnis mit E-Antrieb. Das gilt vor allem auch für die zweite Variante über Kitzbühel und die Felbertauernstraße. Auf gut ausgebauten Land-straßen geht es anschließend am Pass Thurn deutlich mehr bergauf und bergab. Man muss nur leicht das Gaspedal betätigen, und das Drehmoment der Elektromotoren schiebt den Wagen eindrucksvoll den Berg hinauf. Fahrspaß pur ist garantiert. Und bergab kommt der Rekuperationseekt ins Spiel – wenn die Batterien wieder geladen werden und die Reichweite mit jeder Kurve wächst..Alle Fotos: © wisthaler.com

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76 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  3 ZINNEN © C. TschurtschenthalerBeeindruckendes PanoramaDie Ankunft in der Dolomitenregion 3 Zinnen wirkt wie ein großer Boulevard. Ein breites Tal mit herrlichen Bergkulissen und beschaulichen Dörfern wie Niederdorf, mit dem besonders Langläuferinnen und Langläufern bekannten Toblach oder dem lebendigen Innichen. Auf der Sonnenseite des Tals liegen alte Bergbauernhöfe an den Wiesenhängen. Von hier aus lohnt es sich, auf Entdeckertour zu gehen. Eine Route führt von Innichen nach Süden ins Bergsteigerdorf Sexten, wo kurz vor dem Kreuzbergpass das malerische Fischleintal abzweigt. Und hier beginnt der Weg hinauf zu den Drei Zinnen. Die Bergsteiger:innen gelangen auch zum berühmten Pragser Wildsee im Pragsertal oder zur benachbarten Plätzwiese – ein Hochplateau auf 2.000 Metern mit grandiosem 360-Grad-Panorama.Atemberaubend zu jeder JahreszeitIm Sommer ist die Dolomitenregion 3 Zinnen ein Pa-radies zum Wandern, Bergsteigen oder Radfahren. Und im Winter ist sie mindestens genauso vielseitig. Für Skifahrer:innen hat 3 Zinnen Dolomiten noch immer einen Geheimtippstatus. Das mag daran liegen, dass die Region etwas abseits liegt und vom großen Trubel verschont bleibt. Seit der Verbindung der beiden Ski-berge Helm und Rotwand erönet sich ein perfekter Skizirkus mit 115 Pistenkilometern inklusive des Pa-noramablicks auf das Pustertal bis weit hinüber zum Kronplatz. Das Gebiet ist verspielt und abwechslungs-reich – mal sind die Pisten flach und gemütlich wie am Helm und mal sportlich wie an der Rotwand. Ein High-light ist die Holzriese-Piste, die mit einer Neigung von stolzen 71 Prozent als steilste präparierte Piste Italiens gilt. Sorgen müssen sich die Skifahrer:innen aber nicht machen, denn es gibt eine deutlich gemütlichere Um-fahrung. Maximale Schneesicherheit ist stets geboten, liegen die Pisten doch auf 1.200 Metern und höher. Außerdem erhielt das Gebiet bereits mit Doppelgold die höchste Auszeichnung Italiens in puncto Pisten-präparierung. Gipfeltour mit Bilderbuch-KulisseDie Sextner Dolomiten mit ihren bizarren Felsforma-tionen, die wie natürliche Kunstwerke erscheinen, schaen eine monumentale Kulisse. Beste Vorausset-zungen, um in diese bezaubernde Winterwelt einzu-tauchen. Wie geschaen dafür ist der „Giro delle Cime“, eine faszinierende, 43 Kilometer lange Gipfeltour auf Skiern mit bis zu 5.600 Höhenmetern. Man startet zum Beispiel in Vierschach beim neuen Service-Gebäude Punka neben der ebenfalls neuen Bahnstation. Dann geht es auf den auf 2.200 Metern gelegenen Helm, von wo aus traumhafte Aussichten garantiert sind. Weiter führt die Route über die Stiergarten-Pisten hinüber zur Rotwand. Die nächste Station ist der Kreuzbergpass, an dem einst die Skilegende Marc Girardelli trainierte. Von dort aus gelangen die Skifahrer:innen ins Veneto, genauer gesagt in die Provinz Belluno, in der die At-mosphäre deutlich ins Italienische wechselt. In der Ski Area Val Comelico warten perfekte und eher sportliche Pisten, dazu exzellente italienische Küche in der Hütte direkt unter der Bergstation. Zurück fährt man ein Stück mit dem Skibus bis Signaue und zur Drei-Zinnen-Bahn Richtung Helm oder Rotwand.

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77 HERBST/WINTER 2024Gemütlich durch die DolomitenregionWer es eher entspannt als actionreich angehen möchte, ist in der Region 3 Zin-nen Dolomiten ebenfalls bestens aufge-hoben. Denn die herrliche Winterland-schaft ist wie geschaen für Menschen, die gerne abschalten und die Natur ge-nießen wollen. Dazu bieten sich rund 200 Kilometer Langlaufloipen an, die zu Europas größtem Langlaufkarus-sell Dolomiti NordicSki mit 1.300 Loi-penkilometern inklusive des berühm-ten Langlauforts Toblach gehören. Ein Klassiker ist die Strecke zwischen Toblach und Cortina d'Ampezzo auf einer ehemaligen Bahntrasse. Auch die vielen Loipen auf dem brei-ten Talboden rund um Toblach oder die Panoramaloipen auf dem Pan- oramaplateau Plätzwiese laden zum erholsamen Langlaufen ein. Eine der Lieblingsloipen vieler Einheimischer ist die von Innichen über Sexten ins Fischleintal bis zur Talschlusshütte. Eine sportlich-abwechslungsreiche Unternehmung ist zudem das Winterwandern durch das Fischleintal oder auf einem der zahlreichen weiteren Wege und Höhenwege, die mit Liften erschlossen sind. Zum klassischen Wintersport gehören darüber hinaus die beiden Rodelbahnen. Tradi-tion hat auch, zuvor in eine Hütte einzukehren, sich mit typischen Spezialitäten wie den berühmten Pressknödeln, einer deftigen Nudelpfanne oder einer Gerstensuppe mit Tirtlan, einem Schmalzgebäck aus der Südtiroler Küche, zu stärken.EMOBILREGION  3 ZINNEN Ganz natürlich und nachhaltigWer in die Region 3 Zinnen Dolomiten kommt, freut sich auf eine herrliche Gebirgslandschaft mitten im UNES-CO-Weltnaturerbe Dolomiten. Damit das so bleibt, wird hier konsequent in Richtung Klimaneutralität gearbei-tet. Alle Seilbahnanlagen, die technische Beschneiung und die Restaurants werden mit Strom versorgt, der zu über 97 Prozent aus erneuerbaren Energien mit Ur-sprungszertifikat stammt. Bei der Beheizung der Gast-betriebe wird vorwiegend Biomasse eingesetzt, und es werden zentralge-kühlte Kühlanlagen verwendet. Was die Beschneiung betrit, arbeitet das Skigebiet mit dem ATASS-System von Techno Alpin, einem moder-nen Schneeüberwachungs-System für ezientes und bedarfsgenaues Erzeugen von Schnee. Außerdem sind alle Pistenraupenfahrzeuge mit einem digitalen Schneehöhenmes-sungs-System ausgestattet, wodurch der Schnee energiesparsam und e-zient verteilt werden kann. Jedem Urlaubsgast wird in der Do-lomitenregion 3 Zinnen also ein bunter Mix aus Action und Entspan-nung garantiert. Immer dabei ist der Nachhaltigkeitsgedanke. Beim Ski-fahren, beim Wandern und auch in den Gastronomiebetrieben. Denn diese legen ebenfalls größten Wert auf Regionalität und beziehen ihre Produkte hauptsächlich von Anbie-tern aus der Region.© wisthaler.com© wisthaler.com

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78 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialIl Tyrol****SDas Tyrol Innichen ****s ist ein besonders charmantes Hotel mit einer einzigartigen Kombination aus Kunst, Kultur, Wellness und Aktivurlaub. Die familiäre Atmosphä-re, gepaart mit der Kunstsammlung, den Antiquitäten und den liebevoll renovier-ten Innenräumen, vermittelt das Gefühl, in einem stilvollen und historischen Am-biente zu wohnen. Das Angebot an Akti-vitäten – sowohl im Winter als auch im Sommer – ist vielfältig, und die Lage in der Nähe des Skigebiets 3 Zinnen Dolomites macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für Ski-, Langlauf- und Naturerlebnisse. Die direkte Anbindung an den Skibus, die Wellnessmöglichkeiten und die kulinari-schen Erlebnisse tragen sicherlich zu einem entspannten und genussvollen Aufenthalt bei. Die Verbindung von Kultur, Natur und sportlichen Aktivitäten macht das Tyrol In-nichen zu einem perfekten Ort für einen unvergesslichen Urlaub in den Dolomiten.Il Tyrol****S Draustraße 12IT-39038 InnichenTelefon: +39 0474 913198www.iltyrol.it info@tyrol.bzTyp 23 xAlle Fotos: © sporthoteltyrol

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79 HERBST/WINTER 2024AdvertorialEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialNaturhotel Leitlhof Südtirol von seiner natürlichen Seite – im Naturhotel Leitlhof in Innichen steckt die Liebe zur Heimat im Detail. So beein-druckt das Vier-Sterne-Superior-Hotel seine Gäste mit alpiner Architektur aus heimischen Materialien wie Zirbenholz und bodentiefen Fenstern, die von fast überall den Ausblick auf die Südtiroler Dolomiten ermöglichen. Auch kulina-risch geht nichts über lokale Produkte: Kräuter, Gemüse und Fleisch stammen zum Teil vom eigenen Bauernhof. Au-ßerdem gehört der Leitlhof zu einem der wenigen energieautarken Hotels welt-weit und wurde für sein Nachhaltigkeits- konzept bereits mehrfach mit dem World Travel Award in der Kategorie „Europe’s Leading Green Hotels“ ausgezeichnet. Teil des ressourcenschonenden Konzepts ist auch die E-Mobilität – insgesamt sieben Ladestationen können Gäste für die An-reise mit dem Elektroauto nutzen. Naturhotel Leitlhof Pustertalerstraße 29IT-39038 InnichenTelefon: +39 0474 913440www.leitlhof.cominfo@leitlhof.comTyp 23 xAlle Fotos: © Bureau RabensteinerT Destination4 x

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80 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS PREMIUM MEMBERSAdvertorialRomantik Hotel Santer****Das traditionsreiche Romantik Hotel Santer in Toblach verbindet alpine Ge- mütlichkeit mit modernen Annehmlich-keiten und einem nachhaltigen Ansatz. Gelegen im wunderschönen Hochpuster-tal, ist das familiengeführte Hotel der ideale Ausgangspunkt für Naturliebhaber:innen und Ruhesuchende. Vor der beeindrucken-den Kulisse der Dolomiten genießen Gäste exklusive Wellnessangebote auf 3.000 Qua- dratmetern darunter sieben Saunen, ei-nen Innenpool, zwei beheizte Außenpools und vielseitige Spa- und Beauty-Behand-lungen. Das Hotel legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und ermöglicht durch um-weltfreundliche Maßnahmen und lokale Produkte einen ressourcenschonenden Aufenthalt. Wintersportfans finden direkt am Hotel das Langlaufstadion ,,Nordic Arena" mit über 1.300 Kilometern bestens präparierter Loipen. Außerdem sind die Skigebiete 3 Zinnen Dolomites, Kronplatz und Cortina d’Ampezzo in kürzester Zeit bequem mit dem Skizug oder Skibus er-reichbar. Das Hotel Santer vereint Komfort, Naturverbundenheit und Nachhaltigkeit – der perfekte Rahmen für einen unvergess-lichen Urlaub in den Südtiroler Alpen.Romantik Hotel Santer**** Alemagnastraße 4IT-39034 ToblachTelefon: +39 0474 972142www.hotel-santer.cominfo@hotel-santer.comTyp 21 x© Harald Wisthaler© Arnold Ritter© Arnold Ritter

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81 HERBST/WINTER 2024Südtiroler Glücksmomente bewusst & ganzheitlich erleben Die Vitalpina® Hotels Südtirol vereinen Gesundheit, Genuss und Nachhaltigkeit in den Bergen.EMOBILHOTELS IM PORTRÄTInmitten der Südtiroler Natur, nahe Meran, im Vinschgau, im Eisacktal sowie in den Dolomiten liegen die Mitgliedshäuser der Vitalpina® Hotels Südtirol. Rund 30 familiengeführte Ho-telbetriebe im Drei-Sterne-Superior- bis Fünf-Sterne-Bereich haben sich zusammengeschlossen, vereinigt durch eine ge-meinsame Philosophie und die Liebe zu den Bergen. Mit ihrer Gastfreundschaft und den herausragenden Qualitätsstandards versprechen alle Hotels einen hochwertigen Urlaub in Südtirol mit einem umfangreichen Aktiv- und Verwöhnprogramm. Ob beim Wandern in der wunderschönen Südtiroler Berg-welt, Entspannen bei einer Spa-Behandlung oder bewussten Schlemmen bei alpin-mediterranen Gerichten – hier kommen alle auf ihre Kosten. Das Markenverständnis der Marketingor-ganisation beruht auf den drei sogenannten Glückssäulen: Bewegung und Berge, Genuss und Gesundheit sowie Relax und Natur, die den Urlaub in Südtirol zu einem besonderen und ganzheitlichen Erlebnis machen.Nachhaltigkeit im Herzen der PhilosophieSeit ihrer Gründung im Jahr 2006 legt der Zusammenschluss familiengeführter Hotels großen Wert auf einen respektvollen Umgang mit Natur und Ressourcen. Alle Betriebe sind mit dem EU-Ecolabel zertifiziert. Ein eigenes Tool zur Berechnung der CO2-Emissionen hilft den Mitgliedsbetrieben dabei, ihre Emissionen zu erfassen und gezielt zu reduzieren. Zu den Maßnahmen, die die Hotels umsetzen, gehören unter anderem die Vermeidung von Müll und Lebensmittelverschwendung, eine enge Zu- sammenarbeit mit lokalen Produzenten, die klimaschonende Energieerzeugung sowie die Reduzierung des Wasserver-brauchs. Außerdem bieten die Hotels Optionen für einen autofreien Urlaub, was durch eine gute Anbindung an den öentlichen Nahverkehr gewähr-leistet wird. Dank der Gästekarten ist die Nutzung verschiedener Busse, Züge und Seilbahnen jeweils im Übernachtungspreis inbegrien. Natürlich lässt sich Südtirol auch ganz einfach mit dem Elektroauto erreichen. In allen Vitalpina Hotels und den Ortschaften stehen E-Ladestationen zur Verfü-gung. Im Hotel Pfösl beispielsweise ist das Thema Elektromobilität bereits seit mehr als zehn Jahren präsent. Diese Vorreiterrolle in Sachen Nachhal-tigkeit zeigt sich nicht nur im Betrieb der Hotels, sondern auch in der Ver-wendung nachwachsender Rohstoe bei Bau und Ausstattung.© Fabian Dalpiaz | CyprianerhofAdvertorial

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82 EMOBILREISEN MAGAZIN© Helmuth Rier | Das GerstlEMOBILHOTELS IM PORTRÄTBewegung und Berge„Wir leben Berge!“ Das ist das Credo der Vitalpi-na Gruppe. Inmitten der faszinierenden Südtiroler Berge laden die Vitalpina Hotels zu einem unver-gesslichen Aktiv- und Wanderurlaub ein und zei-gen ihren Gästen, wie Bewegung zu einer besseren Lebensqualität beiträgt. In allen Häusern gibt es Wanderführer:innen und oftmals auch Bikeguides oder Kräuterexpertinnen und -experten, die den Gästen bei ihren Bergabenteuern zur Seite stehen. Mindestens drei geführte Wanderungen und zwei Angebote mit sanften naturnahen Sportarten pro Woche sind garantiert. Die passende Ausrüstung gibt es dafür kostenlos zum Ausleihen. Program-me wie „Waldbaden“ und „Durchatmen“ laden zum Abschalten in den nahe gelegenen Wäldern und zu geführten Wanderungen mit Atemübungen ein. Diese sollen den Besucherinnen und Besuchern helfen, nachhaltige Erholung zu finden. Ein besonderes Highlight ist das 2022 einge-führte Programm „Berge spüren“, das in Zusammenarbeit mit dem Psychologen und Naturtherapeuten Martin Kiem entwickelt wurde. Die Gäste erleben durch sinneszentriertes Wandern und Reflexion eine tiefere Verbindung zur Natur und sich selbst. Diese Erlebnisse helfen, Ruhe und Gelassenheit mit in den Alltag zu nehmen.Relax und NaturNach einer ausgiebigen Wanderung lässt sich in den Vitalpina Ho-tels so richtig entspannen. Die Natur wird mit lokalen Materiali-en und Wohlfühlprogrammen direkt ins Haus geholt. Jedes Hotel hat eine Sauna, ein Dampfbad, einen Pool oder einen Badeteich. Außerdem werden verschiedene Anwendungen angeboten, da-runter mindestens drei Spa-Behandlungen auf Basis heimischer Produkte. Kräuter wie Brennnessel, Wiesenthymian, Frauenmantel und Schafgarbe kommen in Aufgüssen, Bade- und Massageölen, Salzen, Kräutercremes und Düften zum Einsatz. Gemeinsam mit der Naturkosmetikfirma Team Dr. Joseph haben die Vitalpina Ho-tels exklusive Produkte und Anwendungsrituale kreiert, die auf den alpinen und zugleich mediterranen Wirkstoen Apfel und Wachol-der basieren. Urlauber:innen können sich in allen Betrieben auf ein einzigartiges Spa-Menü freuen. Ob bei einer Massage mit Ap-fel, Hagebutte und Wacholder, beim Heublumenpeeling oder dem Saunaritual in der finnischen Sauna mit Spezialaufguss – hier sind 100 Prozent Entspannung und Regeneration garantiert.Gesundheit und GenussDie Vitalpina Küche setzt auf bewussten und gesunden Genuss. Im Fokus des Ernährungs-konzepts stehen leicht verträgliche alpin-me-diterrane Gerichte. Gekocht werden diese aus saisonalen und regionalen Produkten. So wird nicht nur dem eigenen Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes getan. Gemäß den gemeinsamen Kriterien müssen mindestens 20 Prozent aller Lebensmittel regional zerti-fiziert sein, in der Umsetzung beziehen die Häuser sogar einen Großteil von lokalen Pro-duzenten. Manche bauen die Nahrungsmittel auch selbst an. Verfeinert werden die Gerichte mit frischen Kräutern aus den hoteleigenen Gärten oder den nahen Südtiroler Almen. Um die CO2-Belastung zu minimieren, verzichten die Hotels bewusst auf nicht-saisonale Pro-dukte. Auch Fleisch findet man immer selte-ner auf der Speisekarte. Vegetarier:innen und Menschen mit Allergien und Unverträglichkei-ten finden eine große Auswahl und müssen auf nichts verzichten. Begleitet wird das fei-ne Menü vom frischen Quellwasser oder ei-ner großen Auswahl an Qualitätsweinen und Destillaten aus der Region.Einen Teil der Vitalpina Kü-che können Urlauber:innen von nun an auch mit nach Hause nehmen. Zusam-men mit Pur Südtirol hat die Hotelvereinigung 2024 ihre eigene Produktlinie auf den Markt gebracht. Eine Bio-Brotbackmischung, drei vegane Riegel, ebenso in Bio-Qualität, und ein Sirup aus der Schwarzen Johan-nisbeere garantieren Südtiro-ler Genuss und einen gesun-den, bewussten Lebensstil über den Urlaub hinaus.Vitalpina® Hotels Südtirolwww.vitalpina.infoinfo@vitalpina.info © Hannes Niederkofler | Lüsnerhof

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83 HERBST/WINTER 2024EMOBILHOTELS IM INTERVIEWBrigitte ZelgerPräsidentin Vitalpina® Hotels Südtirol»Rund um die gesunde Ernährung und das Aktiv-Sein in der Natur spielen sich die mentale Balance und die Freude am Schönen ab.«Wir haben Brigitte Zelger, Präsidentin der Vitalpina Hotels in Südtirol und Gastgeberin des Hotels Pfösl, zum Inter-view gebeten. Unter ihrer Leitung hat sich die Marketing-gruppe als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit und Na-turverbundenheit noch mehr etabliert, wobei der Fokus stets auf einem ganzheitlichen Ansatz für Wohlbefinden und Aktivität in der Natur liegt. Sie gab uns Einblicke in die Vitalpina-Philosophie und erklärte, wie regionale Produk-te und der respektvolle Umgang mit der Umwelt in den Alltag der Hotels integriert werden.Frau Zelger, Sie legen seit jeher großen Wert auf Nach-haltigkeit. Wie haben sich die Vitalpina Hotels seit der Gründung entwickelt? Hat sich der Nachhaltigkeits-gedanke bei Ihnen in den letzten Jahren noch einmal verstärkt?Brigitte Zelger: Die Vitalpina Hotels setzen sich seit der Gründung mit den Themen Natur, Naturverbundenheit, Aktiv-Sein in der Natur, Respekt gegenüber der Natur, Wohlbefinden und Ernährung auseinander – immer in Kombination mit regionalen und saisonalen Produkten. Unseren Mitgliedern ist ein respektvoller Umgang mit den Ressourcen und der Umwelt sehr wichtig. Daraus hat sich Vitalpina weiterentwickelt. Demzufolge hat sich dieser Nachhaltigkeits- und Achtsamkeitsgedanke auf Bereiche wie Menschen, Mitarbeiter, Tradition und Kultur ausge-dehnt. Nachhaltig zu denken und handeln wird in den einzelnen Vitalpina-Betrieben unterschiedlich, aber gut umgesetzt. Auch regionale Kreisläufe, also Produkte so gut es geht aus der Region zu beziehen, und Ressourcen- einsparungen haben einen hohen Stellenwert.Gäste inspirieren und sie durch unseren Lebensstil und unsere Begeisterung nachhaltig bereichern. Gleichzei-tig haben wir acht Themenfelder definiert: regionale Kreisläufe, Wasser, Energie, Mobilität, Arbeitsplatzqua-lität, Lebensraum, Kultur und Tradition sowie Abfall. Rund um diese Themen haben wir verschiedene Maß-nahmen definiert, die wir mit unseren Mitarbeitern für die Gäste weiterentwickeln.Sie fokussieren sich auf eine leicht verträgliche al-pin-mediterrane Küche mit regionalen und saisonalen Produkten. Wie kommt diese bei den Gästen an?Brigitte Zelger: Sehr gut, weil das momentan der Zeit-geist ist. Die Gäste kommen nach Südtirol, um diese re-gionalen und saisonalen Produkte bei uns zu erleben. Deswegen sind wir der Meinung, dass sie im Takt mit der Natur bei den Vitalpina Hotels am besten aufgehoben sind, weil wirklich Wert auf Regionalität und Saisonalität gelegt wird. Von unseren Gästen wird die Kombination aus mediterraner und alpiner Küche in Verbindung mit der achtsamen Auswahl der Produkte sehr geschätzt. Wie kamen die Vitalpina Hotels auf die Idee, eine eigene Lebensmittelproduktlinie auf den Markt zu bringen, und was ist das Besondere daran? Brigitte Zelger: Entstanden ist die Idee aus dem Wunsch heraus, das Netzwerk vor Ort mit Partnern der Südtiroler Landwirtschaft, des Handwerks und Handels zu stärken und einen echten Mehrwert zu bieten. Die Stärkung der kleinen Kreisläufe, die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft und die Förde-rung der regionalen Wertschöp-fung sind wichtige Eckpfeiler der Vitalpina-Philosophie, und wir möchten unseren Beitrag leisten. So wurden mit kleinen lokalen Partnerbetrieben drei Frucht-Ge-treide-Riegel, eine eigene Brot-backmischung aus regionalem Getreide und ein besonderer Sirup der Schwarzen Johannis-beere entwickelt. Das Besondere ist, dass alle Zutaten mit regiona-len Produkten oder in Bio-Quali-tät hergestellt werden. Welche der vielen Angebote, von Wanderungen bis zu Wohl-fühlprogrammen, werden von den Gästen besonders gerne ge-nutzt?Brigitte Zelger: Das ist von Haus zu Haus unterschied-lich, aber das Aktivangebot wird immer sehr geschätzt. Die Gäste kommen zu uns nach Südtirol in die Vital-pina Hotels, weil wir eine Vielfalt an Aktivitäten anbie-ten. Auch die Expertise wird geschätzt, von der Wan-derkompetenz bis hin zum Yoga-Erlebnis. Es ist eine Balance zwischen Aktiv-Sein und Regeneration. Aktiv sein, draußen in der Natur sein – das zu machen, was zu einem Urlaub in einem Vitalpina Hotel dazugehört. Danach wird im Wellnessbereich oder bei einem Wohl-fühlprogramm regeneriert.Welche konkreten Maßnahmen setzen Sie in Ihrem ei-genen Vitalpina Hotel, dem Naturhotel Pfösl in Deutsch- nofen, um?Brigitte Zelger: Wenn man an einem so schönen Ort wie dem Pfösl geboren wird, werden einem die Natur und die Verbundenheit zu ihr in die Wiege gelegt. Daher ist es bei uns immer so gewesen, dass jede Entscheidung mit Re-spekt vor der Natur getroen wird. Das Pfösl Urlaubser-lebnis dreht sich rund um die Themen gesunder Genuss, Aktiv-Sein in der Natur, mentale Balance und nicht zuletzt auch die Freude am Schönen. Damit wollen wir unsere © Jens Vögele

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84 EMOBILREISEN MAGAZINEin Rückzugsort für die ganze Familie Die Vielfalt Südtirols im Wellness- und Familienresort Schneeberg im Ridnauntal erleben.Alle Fotos: © Klaus PeterlinIm ruhigen Talschluss von Ridnaun liegt eine Wellnessoase für die ganze Familie. Das Vier-Sterne-Hotel Schneeberg in Süd-tirol bietet ein vielfältiges Urlaubsangebot mit Wellness, Skifah-ren, Langlaufen, Wandern, Mountainbiken und vielen weiteren Aktivitäten. Ein buntes Familienprogramm mit Kinderbetreu-ung, einem Family-Aquapark mit Wasserrutschen, Spielange-boten und familiengerechten Zimmern sorgt für Unterhaltung und Entspannung.Zimmer und Suiten für jeden AnspruchDas Hotel verfügt über insgesamt 200 Zimmer und Suiten, die jeden Anspruch erfüllen. Von gemütlichen Doppelzimmern bis hin zu großzü-gigen Familiensuiten – hier findet jeder Gast die passende Unterkunft. Die Zimmer sind stilvoll eingerichtet, mit einer Kombination aus Komfort und alpinem Charme und sorgen für eine entspannte Atmosphäre für er-holsame Nächte.EMOBILHOTELS IM PORTRÄT

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85 HERBST/WINTER 2024Wasserspaß für die ganze FamilieMit einer über 10.000 Quadratmeter großen Wellness- und Badelandschaft finden Gäste im Hotel Schneeberg eine Wohlfühloase zum Entspannen und Energietan-ken. Neben dem großzügigen Spa-Bereich sorgt aber auch der Family Aquapark „Bergiland“ für ein groß- artiges Familienerlebnis. Neben Babybecken und Fami-liensauna gibt es mehrere Wasserrutschen zum Aus- powern für die Kleinen. Adults-Only-RuherefugiumWährend sich die Kinder im Bergiland austoben, kön-nen die Erwachsenen ihre Ruhe in ihrem ganz eige-nen Bereich genießen. Das Adults-Only-Ruherefugium mit dem spektakulären 25 Meter langen Infinity-Pool ist eine Wellnessoase nur für Erwachsene ab 16 Jah-ren, die als wahrer Zufluchtsort und Kraftplatz konzi-piert wurde, um maximale Erholung zu garantieren. In der neuen Saunalandschaft mit Bio- und Kräutersau-na, der eindrucksvollen finnischen Panoramasauna, der Dampfsauna und den großen Infrarotkabinen mit wohltuendem Salz-Inhalator kann man den Stress und die Sorgen des Alltags vergessen. Im Anschluss genie-ßen die Gäste das herrliche Bergpanorama beim Ab-kühlen im großen Natur-Badesee und auf der Panora-materrasse mit großzügiger Liegefläche. Abschalten und genießen Königlich entspannen lässt es sich auch in der hausei-genen Beautyfarm. Hier kommt die Kraft der Südtiroler Natur zum Einsatz: Ein Latschenkiefer Marillenpeeling, ein Ridnauner Bergkräuterbad, eine Energiemassage mit Bergkristallen und vieles mehr lassen ein neues sinnliches Hautgefühl entstehen. Für Paare ist das Ha-mamritual, das ein Dampfbad, Heubett, Seifenschaum-peeling, eine Aromaölmassage sowie Prosecco und Pralinen umfasst, eine besondere Gelegenheit zur ge-meinsamen Entspannung.Erlebnisse für Groß und KleinAlle Gäste, egal ob groß oder klein, finden im Hotel Schneeberg eine Vielzahl an Aktivitäten. Sei es der ei-gene See mit Tretbooten, die Sport- und Spielplätze, die Padel-Tennisplätze, der Spielesee mit Ruderbooten, der Minigolfplatz oder der Trampolinpark. Außerdem wur-de eine der beliebtesten Attraktionen, die vor allem die kleinen Gäste begeistert, wiedererönet: der Streichel-zoo, in dem viele Tiere sehnsüchtig auf die Ankunft der Kinder warten. An diesem besonderen Ort haben Kin-der die Möglichkeit, die Natur und die Tiere hautnah zu erleben. Im Streichelzoo-Bauernhof gibt es Pferde, Po-nys und Alpakas. Aber auch Ziegen, Kaninchen, Gänse, Hühner und einen Pfau können die Kleinsten bestau-nen. Die Kinder können diese Tiere streicheln und die meisten von ihnen sogar füttern. Als weitere Neuheit erwartet die Schneeberg-Gäste ein wunderschöner – und sehr duftender – Kräutergarten, der zum Entspan-nen, Entdecken und zur besinnlichen Ruhe einlädt.EMOBILHOTELS IM PORTRÄT

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EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILHOTELS IM PORTRÄT© Klaus PeterlinRegionale KulinarikAuch kulinarisch hat das Ho-tel seinen Gästen viel zu bie-ten. Das Angebot besteht aus regionalen Produkten, einem täglich wechselnden Mittags-buet und einem abendli-chen Vier-Gang-Wahlmenü. Begleitet wird das kulina- rische Erlebnis von einer er-lesenen Auswahl an Weinen und Bränden. Das gemütliche Ambiente in den Speisesälen und auf der Terrasse sorgt für genussvolle Momente. Garanten für gute Stimmung sind außerdem die beiden Hotelbars. Bei lässigen Beats oder Live-Musik kann man hier leckere Cocktails verkos-ten oder den ein oder ande-ren edlen Tropfen genießen.Goldener HerbstWenn die Blätter an den Bäumen langsam gelb werden, wird das Ridnauntal zu einer traumhaften Landschaft für alle Wanderbegeisterten. Auf die Gäste warten zahlreiche Wanderungen und Mountainbiketouren. Die schimmern-den Berg- und Wiesenlandschaften können außerdem bei einer romantischen Kutschenfahrt genossen werden.Winterwunderland Im Winter verwandelt sich die Umgebung des Hotels dann in ein wahres Winterwunderland. Das Langlauf- und Biathlonzentrum Ridnaun bietet ideale Bedin-gungen für Wintersportliebhaber:innen. Vom Hotel Schneeberg können die Gäste direkt in die insgesamt 25 Kilometer lange Langlaufloipe einsteigen. Die Nähe zu den Skigebieten Ratschings/Jaufen sowie Rosskopf und die gut präparierten Loipen machen das Hotel zum perfekten Ausgangspunkt für winterliche Abenteu-er. Egal, ob Skifahren, Snowboarden, Langlaufen oder Schneeschuhwandern, Winterfans finden hier eine Viel-zahl an Aktivitäten für den Urlaub in der verschneiten Bergwelt. Auch ein Besuch im 20 Minuten entfernt lie-genden Fuggerstädtchen Sterzing lohnt sich vor allem in der Winterzeit. Gäste erwartet dort unter anderem ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt begleitet von einem historischen Glockenspiel. Grüne ZukunftDas Hotel Schneeberg setzt sich mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Als Vorreiter in der Region ermöglicht das Hotel ein CO2-neutrales Urlaubserlebnis, indem gezielt bei allen Angeboten für die Hotelgäste ein umweltfreundlicher und ressour-censchonender Energiemix verwendet wird. Die Ver-wendung erneuerbarer Energien, die eziente Nut-zung von Wasser und die umweltfreundliche Bauweise sind nur einige der Schritte, die das Hotel unternimmt, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Auch hervorzuheben ist das Engagement des Hotels für Elektromobilität. Gäste können ihre Elektrofahr-zeuge bequem an den hoteleigenen Ladestationen aufladen, während sie die Annehmlichkeiten und die beeindruckende Natur genießen. Diese Initiative un-terstreicht das Bestreben des Hotels, umweltbewusste Mobilität zu fördern und gleichzeitig den Gästen einen komfortablen Aufenthalt zu bieten.Hotel SchneebergMaiern 22 MasseriaIT-39040 Ratschings/Racines (BZ)CIN-Codex: IT0210700A1QWWM7N3ZTelefon: +39 0472 656232www.schneeberg.itinfo@schneeberg.it Typ 29 x86

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87 HERBST/WINTER 2024EMOBILGOURMETIn wunderbarer Lage, eingebettet in die malerische Landschaft von St. Vigil, befindet sich das Restaurant Tló Plazores – ein ganz besonderer Gastbetrieb. Die Phi-losophie des Restaurants wird in der Speisekarte deut-lich, die nicht nach klassischen Gängen wie Vorspeise, Hauptgang und Dessert gegliedert ist, sondern nach der Herkunft der Produkte.Jeder Teller, der die Küche verlässt, spiegelt die Liebe zum Produkt und die Leidenschaft zum Geschmack wi-der. Die Gerichte reichen von heimischen Spezialitäten bis hin zu kreativen Eigenkompositionen – zubereitet mit Zutaten, die aus maximal 99 Kilometern Entfernung stammen oder direkt vom eigenen Hof kommen.Der Plazores-Hof selbst ist ein Ort voller Leben und Tra-dition. Hier werden alte Rassen wie Tux-Rinder und al-pine Bergschafe gehalten, die den Sommer auf der Süd-tiroler Alm verbringen. Ein besonderes Highlight sind die sieben Esel, die das Aushängeschild des Hofs geworden sind. Auch Schweine, geboren und aufgewachsen im Pustertal, werden biologisch und artgerecht gehalten.Roman, der sich liebevoll um die Tiere auf dem Hof kümmert, und Uli, die „Kräuterhexe“, die den Garten mit ihrem umfassenden Kräuterwissen pflegt, sind die Seele des Plazores. Gemeinsam stellen sie eine Vielzahl von Produkten her, die nicht nur im Restaurant genossen, sondern auch im hofeigenen Laden erworben werden können. Von hausgemachtem Speck über einzigartige Kräutermischungen bis hin zu selbst kreierten Marme-laden – die Produkte des Tló Plazores tragen den Ge-schmack und die Tradition Südtirols in sich.Auch einer Anreise mit dem E-Auto steht nichts im Weg. Denn: Gäste, die elektrisch zum Tló Plazores kommen, finden in unmittelbarer Umgebung eine E-Ladestation.So schmeckt Südtirol In ihrem Restaurant Tló Plazores schat Kräuterhexe Uli Ties kreative Gerichte für Herz und Gaumen.»Nachhaltigkeit bedeutet für uns, unsere Tiere mit Liebe und Respekt zu halten und jede Zutat sorgfältig zu nutzen. So bewahren wir Traditionen und bieten gleichzeitig ein außergewöhnliches Genusserlebnis.«Uli TiesRestaurant Tló PlazoresTló PlazoresStr. Plazores 14 IT-39030 S. Vigilio Telefon: +39 0474 506168info@plazores.comAlle Fotos: © Tló_Plazores

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88 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  MADONNA DI CAMPIGLIOAtemberaubende Anreise Wenn man von Richtung Brenner an-reist, kann zwischen zwei verschie-denen Routen gewählt werden. Die erste führt nach Norden, vorbei am Lago di Santa Giustina ins Val di Sole, und bietet eine malerische Strecke durch die Wälder rund um das Win-tersportgebiet Folgarida bis zum Ziel. Diese Route ist besonders für E-Autofahrer:innen attraktiv, da vor allem das Drehmoment des Antriebs und die Rekuperation eine entspannte Fahrt versprechen. Alternativ kann man in den Süden fahren, vorbei an Andalo und dem idyllischen Lago di Molveno, um ins Val Rendena, das Tal des Flusses Sarca, zu gelangen.Bei der Ankunft erwartet die Reisenden eine be-eindruckende Kulisse: im Osten die steilen Wände der Brenta-Dolomiten und im Westen die Glet-scherwelt der Adamello-Presanella-Gruppe. Am besten lässt man das Auto am Hotel oder im Park-haus stehen und erkundet die Umgebung zu Fuß. Im charmanten, verwinkelten Orts-zentrum laden luxuriöse Boutiquen, Bars, Sternerestaurants sowie Handwerksläden und Galerien zum Bummeln ein. Madonna di Campiglio strahlt dieses besondere Flair aus, das charakteristisch für renommierte Wintersportorte ist: eine harmonische Mischung aus Geschichte und Tradition, ergänzt durch moderne ästhetische Akzente.Ein italienisches Wintersportjuwel Madonna di Campiglio, ein idyllisches Örtchen voller Charme und Tradition.© Thomas GriebeckKaum ein anderer erstklassiger Wintersportort ist so stark von italienischer Kultur geprägt wie Madonna di Campig-lio in den Brenta-Dolomiten im Trentino. Der Sehnsuchts-ort blickt auf eine jahrzehntelange Geschichte zurück und bietet heute eine faszinierende und abwechslungsreiche Mischung aus Luxus und Tradition.

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89 HERBST/WINTER 2024EMOBILREGION  MADONNA DI CAMPIGLIO© Bisti Luconi Paolo Genussvolle StundenWer einen Ort zum Verweilen sucht, ist in Madonna di Campiglio genau richtig. So bietet zum Beispiel die Bar Suisse in der Piazza Righi eine traumhafte Sitzgelegen-heit, um die Seele baumeln zu lassen. Hier kann man ei-nen Aperol Spritz oder einen Espresso in vollen Zügen genießen und den Alltagsgedanken entfliehen. Die Bar mit dem rustikalen Mobiliar und den uralten Skiern mit Bambusstöcken über dem Küchenbüet gilt als Instituti-on und Teil der Geschichte von Madonna di Campiglio. Die Vergangenheit hat hier nach wie vor ihren Platz. Der Wirt Emilio Cirillo berichtet, dass das Gebäude einst als Jagdhaus für Kaiser Franz Joseph von Österreich diente. Der Kaiser und seine Frau Sisi kehrten immer wieder in das Örtchen im Trentino zurück.Eine lange TraditionDie Geschichte des Tourismus in dieser Region begann bereits im 19. Jahrhundert. Interessanterweise waren es vor allem auswärtige Gäste, die den versteckten Ort entdeckten. Mit dem Kaiserpaar kamen auch einheimi-sche Besucher:innen in die Brenta-Dolomiten. Einer von Highlight für Ski-Alpin-FansInzwischen zählt der Ort zu den international führenden Reisezielen. Von drei Talstationen aus gelangen die Besucher:innen in das ausgedehnte Skigebiet rund um Pinzolo und Folgarida-Marille-va, das 60 Lifte und 156 Pistenkilometer umfasst. Viele der Pisten haben eine bewegte Geschichte, darunter die Canalone Miramonti, besser bekannt als 3Tre. Alles begann 1950 mit drei Rennen in drei unterschiedlichen Orten, was schlussendlich auch zum Namen 3Tre führte. Es dauerte nicht lange, bis sich die Rennen in Madonna di Campiglio eta-blierten. Mittlerweile findet in dem kleinen Frem-denverkehrsort jedes Jahr eines der rasantesten Skirennen der Saison statt. Wurden bis Mitte der 1980er-Jahre hier noch alle Disziplinen des Welt-cups ausgetragen, finden seit rund 30 Jahren in dem Skiort nur noch der Slalom und Riesenslalom statt, die seit jeher für Furore sorgen. Die Liste der Sieger im Sla-lom ist lang: Zeno Colò, Karl Schranz, Gustav Thöni, Alberto Tomba, Bode Miller und besonders Ingemar Stenmark, der 1974 sein erstes Weltcuprennen hier ge-wann und noch sieben weitere Siege feierte. Auch heu-te verleihen die Slalom- und Riesenslalom-Wettkämpfe in Madonna di Campiglio dem Ort einen Hauch von Glamour, da die ältesten Weltcuprennen Italiens eine wahre Institution sind. In diesem Jahr wurde der Sla-lom von seinem traditionellen Termin am 22. Dezem-ber auf den 08. Januar 2025 verschoben und bildet da-mit den Auftakt des sogenannten „Slalom-Monats“. In dieser Phase der Saison treten die Slalom-Fahrer:innen in mehreren Wettkämpfen an, bevor die Weltmeister-schaften in Saalbach stattfindenEin weiteres Highlight ist die steile Direttissima vom Monte Spinale, die mit dem exklusiven Chalet Spinale in den Ort führt. Der Zusammenschluss der Ski-gebiete von Pinzolo im Süden bis Folgarida im Norden hat die Attraktivität von Campiglio erheblich gesteigert. Dies ist unter anderem auf zahlreiche Maßnahmen wie beispielsweise eine Biomasseheizung und eine Hybrid-Pistenraupe zurückzu-führen, die auch der Nachhal-tigkeit Rechnung tragen.ihnen war Franz Joseph Österreicher, der sich als Ho-telpionier einen Namen machte und eine Gruft in der örtlichen Kirche erhielt. Es wird sogar gemunkelt, dass er ein unehelicher Sohn des Kaisers gewesen sein könnte.Die enge Verbindung zwischen Madonna di Campiglio und dem Skifahren begann je-doch erst 1910, wie der Fotograf Paolo Luconi Bisti erzählt, der bereits mehrere Bücher über die lokale Geschichte verfasst hat. Die erste Seilbahn wurde 1935 von der Malga Cam-po Carlo Magno zum Monte Spinale errichtet, und 1947 gründete sich die erste Liftgesellschaft. Zu den Skipionieren zählte auch Willy Rickmer Rickmers, der Sohn eines Reeders aus Bremerhaven. Dieser Alpinist und Abenteurer reiste um 1910 im Auftrag der österreichischen Regierung durch Tirol, um den Wintersport zu fördern.© Thomas Griebeck© Paolo Bisti© Molineris Daniele

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90 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  MADONNA DI CAMPIGLIOEin Ort für alle Wintersportliebhaber:innenEs gibt viele Gründe, warum das Winterparadies Madonna di Campi- glio eine Reise wert ist. Ob es die zahlreichen Möglichkeiten für Win-tersportfans sind, sich auf den Pisten auszutoben, oder die reiche Kul-tur und Tradition – der Ort bietet für alle etwas. Wem aber die Piste mal zu viel wird, findet nur wenige Schritte entfernt die Stille der Na-tur im Naturpark Adamello-Brenta. Hier kann man eine Vielzahl an Bergseen bestaunen oder vereiste Wasserfälle hinaufklettern. Aber auch eine Husky-Schlittentour durch die jahrhundertealten verschne-iten Wälder ist ein Highlight für Besucher:innen.Vielfältige Winterevents für Sport und GenussDen gesamten Winter über finden hier Veranstaltungen statt, die sich vor allem dem Sport und dem Genuss widmen – ganz wie es sich für eine Premiumdestination gehört. Neben dem spektakulären 3Tre-Rennen im Januar werden beispielsweise auch der Telemark-Weltcup kurz vor Weih-nachten und der Winter-Marathon der Oldtimer im Januar in Madonna di Campiglio ausgetragen. Besonders hervorzuheben ist der Car-nevale Asburgico während der Fa-schingszeit: Eine Woche lang wird der Habsburger Karneval zu Ehren von Sisi und Franz Joseph gefeiert. In histori-schen Kostümen wird „aristokratische“ Unterhaltung zelebriert. Sogar auf den Pisten sieht man dann habsburgisch gekleidete Skifahrer:innen, die in ih-ren Outfits eher verhalten ihre Kurven ziehen. Gäste haben die Möglichkeit, Kostüme zu leihen und zu erschwing-lichen Preisen am großen Ball im Sa-lon Hofer des Grand Hotel Des Alpes teilzunehmen.© Paolo BistiMehr erfahren unter www.campigliodolomiti.it/deImmer weiter Richtung grüner ZukunftDas Örtchen im Trentino legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. So ist es Teil der Gemein-schaft „Let’s Green“, die ihre Mission darin sieht, Gebirge von Einwegplastik zu befreien. Zudem steigen jährlich die Zahlen an Hotels, Pensionen und Appartementhäusern, die ih-ren Gästen Lademöglichkeiten für E-Autos zur Verfügung stellen. Somit wird das ver-schneite Dorf auch immer attraktiver für Fah-rer:innen eines Stromers.© Molineris Daniele

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91 HERBST/WINTER 2024Das stimmt doch gar nicht! Elektromodelle kosten etwas mehr als Verbren-ner, doch Steuererleichterungen und gerin-gere Betriebskosten kompensieren diese ein-maligen Mehrkosten nach wenigen Jahren. Der Service- und Wartungsaufwand ist beim E-Auto deutlich geringer, da die Technik bis auf Brem-sen, Klimaanlage und Scheibenwaschanlage keine Wartung erfordert. Die Stromkosten pro Ki-lometer betragen circa die Hälfte der Treibsto-kosten pro Kilometer. Verbrenner sind günstiger als Elektroautos Bei vielen Menschen hält sich der Irrglaube, dass E-Autos vor allem aufgrund der ressourcen- und energieintensiven Batterieherstellung umweltschäd-licher sind als Verbrenner. Dem ist jedoch nicht so. Wenn der Lebenszyklus von E-Autos und Ver- brennern betrachtet wird, sieht man: Nach rund 40.000 bis 60.000 Kilometern ist das Elektroauto ökologischer als ein Verbrenner. In Zukunft wird der Umweltvorteil noch größer, da immer mehr erneuerbare Energie in die Stromnetze fließt. Verbrenner sind umweltfreundlicher als Elektroautos In Wahrheit besitzen einige Elektroautos mehrere Elektromotoren, wodurch sie häufig mehr PS als Diesel oder Ben-ziner haben. Besonders wichtig für die Leistungsfähigkeit eines Elektroautos ist die Rotorwelle. Deren korrekte Aus-legung ist dafür verantwortlich, welche Drehzahlen und Drehmomente ein Elek-tromotor erreichen kann. E-Autos haben weniger Leistung als VerbrennerMYTHOS 2(Quelle: E.ON)(Quelle: ThyssenKrupp)MYTHOS 1(Quelle: Autobild.de)MYTHOS 4Spezielle Sicherheitssysteme schützen vor Feuer und Stromschlägen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Brandgefahr ge-nauso gering ist wie bei Verbrennern. Dass Strom in Kombination mit Wasser gefährlich ist, stimmt zwar. Dennoch ist es völlig unbe-denklich, ein Elektroauto bei Regen zu la-den. Denn: Bevor der sichere Kontakt nicht hergestellt ist, fließt auch kein Strom.Es ist gefährlich, das E-Auto bei Regen zu laden (Quelle: Volkswagen)MYTHOS 3Werkstätten müssen sich keine Sorgen um ei-nen möglichen Umsatzrückgang machen. In die Werkstatt geht man schließlich nicht nur aufgrund von Motorproblemen, sondern oft auch wegen der Reifen oder beschädigten Bleche. Vor dem Hintergrund struktureller Ver-änderungen in der Automobilindustrie stellen Elektrofahrzeuge eine nachhaltige Arbeits-platzsicherung dar. Elektromobilität vernichtet Arbeitsplätze(Quelle: Futurezone.at)MYTHOS 6Steigende Energiedichte und sinkende Batteriepreise führen zu höheren Reichweiten von Elektrofahrzeugen. Für längere Distanzen gibt es ein dichtes Netz an La-depunkten, wovon viele über Schnelllademöglichkeiten verfügen. Zudem können Elektroautos dank Schnell-ladesäulen in nur wenigen Minuten geladen werden, um problemlos 100 Kilometer zurückzulegen.E-Autos sind nicht alltagstauglich(Quelle: Mobile.de)MYTHOS 5EMOBILKNOWHOW

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92 EMOBILREISEN MAGAZINEMOBILREGION  TANNHEIMER TAL MERCEDES EQAPROGRESSIVER LUXUS IN KOMPAKTEM DESIGNDer Mercedes EQA ist der ideale Einstieg in die vollelektrische Welt von Mercedes-EQ und in die des progressiven Luxus. Damit spricht er besonders eine junge, urbane Zielgruppe mit einem aktiven Lebensstil an. Als dynamisches und kompaktes SUV vereint der EQA Fahrspaß mit Ezienz und bietet einen hervorragenden Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Kosten. Die Lithium-Ionen-Batterie bringt es auf eine Leistung von 140 kW und hat eine Kapazität von 66,5 kWh, was dem EQA eine WLTP-Reichweite von bis zu 426 Kilometern verschat. Dank der Schnell-ladefunktion kann der Akku in nur 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen werden – perfekt für den All-tag und spontane Ausflüge. EAUTOS IM ÜBERBLICKRENAULT 5 ETECH ELECTRICDIE RÜCKKEHR EINER IKONE Renault bringt den ikonischen Renault 5 aus den 70er- und 80er-Jahren als vollelektrisches Fahrzeug zurück auf die Stra-ße und verbindet nostalgisches Design mit moderner Technik. Der Renault 5 E-Tech Electric ist so-wohl im Stadtverkehr als auch au-ßerhalb zu Hause. Seine kompakte 52 kWh Batterie ermöglicht eine WLTP-Reichweite von bis zu 410 Ki-lometern. Dank der Schnellladefunk-tion lässt sich der Akku in nur 30 Mi-nuten von 15 auf 80 Prozent aufladen. Im Innenraum überzeugt der Renault mit nachhaltigen Materialien, einem großzügigen Platzangebot und in-novativen digitalen Features, die ein einzigartiges Fahrerlebnis garantie-ren. Das vielseitige, vernetzte und erschwingliche Fahrzeug hat alles, was ein Elektroauto braucht, und bietet eine ambitionierte Antwort auf die Her- ausforderungen der modernen Mobilität. © Mercedes-Benz© Renault Marketing 3D-Commerce

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93 HERBST/WINTER 2024EAUTOS IM ÜBERBLICKAUDI Q6 SUV ETRON QUATTROSPORTLICHES SUV MIT BEEINDRUCKENDER LEISTUNGDer Audi Q6 SUV e-tron quattro beeindruckt mit Fahr- und Ladeleistungen, Ezienz, Reichweite und Erlebnis. Ein kraftvolles, sportliches und zeitloses SUV-Design prägen das Exterieur. Der Innenraum bietet großzügige Platzver-hältnisse, fortschrittliche Technologien und eine hochwertige Materialauswahl, die für ein Höchstmaß an Komfort und Alltagstauglichkeit sorgen. Die neu entwickelte Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht eine WLTP-Reichweite von bis zu 625 Kilometern – ideal für längere Reisen. Bei einer Leistung von 285 kW (387 PS) beschleunigt das SUV in nur 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dank der 800-Volt-Technologie und einer maximalen Ladeleistung von 270 kW kann in nur zehn Minuten Energie für bis zu 255 Kilometer nachgela-den werden. Zudem lässt sich der Akku innerhalb von 21 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. BMW I5 EDRIVE40ZEITLOS UND ELEGANT Die Neuauflage der weltweit erfolgreichen BMW 5er-Limousine fährt jetzt vollelektrisch und setzt neue Standards für nachhaltige Premium-Mobilität. Mit seiner modernen Form strahlt der BMW i5 eDrive40 eine sportliche Eleganz aus, die er in seiner beeindrucken-den Leistung kombiniert mit viel Ezienz bestätigt. Der vollelektrische Antrieb des BMW i5 liefert bis zu 250 kW (340 PS) und beschleunigt in nur 6,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die 81,2 kWh Hoch-voltbatterie ermöglicht eine WLTP-Reichweite von 582 Kilometern – per-fekt für Langstreckenfahrten. Dank der Schnellladefunktion lässt sich der Akku in nur 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Großzügige Platzverhältnisse, eine moderne Funk-tionalität, ein hoher Akustikkomfort sowie hochwertige Materialien und fortschrittliche digitale Dienste prä-gen das Ambiente im Innenraum. Der BMW i5 ist der Inbe-gri moderner Fahr-freude – kombiniert mit höchstem Kom-fort und wegweisen-der Technologie.© Audi AG © BMW

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94 EMOBILREISEN MAGAZINDie Schweiz, klein an Fläche, aber groß an Charme, zeigt im Winter ihre besondere Schönheit. Schneebedeckte Gipfel verwandeln das Land in eine stimmungsvolle Winterlandschaft. Neben präziser Uhrmacherkunst und feiner Schokolade beeindruckt die Schweiz mit ihrer Vielfalt. Von verschneiten Alpen bis hin zu regionalen Spezialitäten wie Rösti, Käse und Bauernschinken – die Schweiz bietet alles, was das Herz begehrt. Elektrisch unterwegs in der Schweiz © Switzerland Tourism, Jan Geerk

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HERBST/WINTER 202495 Umweltfreundlich durch die Schweiz Jörg Peter Krebs, Geschäftsführer von Schweiz Tourismus in Deutschland, und Vivienne Hosennen, Leiterin Süddeutschland und Trade Deutschland, im Interview.EXPERTEN IM INTERVIEW: SCHWEIZ TOURISMUSElektrisch unterwegs in der Schweiz Das Reiseland Schweiz beeindruckt mit majestätischen Bergen, türkisblauen Seen und verwunschenen Wäldern. Um diese einzigartige Natur zu schützen, hat Schweiz Tourismus die Nachhaltigkeitsstrategie „Swisstainable“ ins Leben gerufen, an der bereits über 2.700 Tourismus-betriebe teilnehmen. Ein großer Baustein davon ist die Mobilität. Mit einem der dichtesten Schienennetze welt-weit hat die Schweiz hier eine Vorreiterrolle, und auch in die Elektromobilität wird viel investiert. Die E-Grand Tour of Switzerland, der landschaftlich schönste Road- trip durch die Schweiz, lässt sich dank eines dichten Net-zes an Ladestationen ganz einfach auch mit dem E-Auto befahren. Wir haben Jörg Peter Krebs, Geschäftsführer von Schweiz Tourismus in Deutschland, und Vivienne Hosennen, Leiterin Süddeutschland und Trade Deutsch-land, zum Interview gebeten, um uns mehr über Nach-haltigkeit und Mobilität in der Schweiz und das Verhalten der Besucher:innen zu erzählen. Frau Hosennen, wie schaen Sie es, mit der passenden Kommunikation möglichst viele Gäste dafür zu be-geistern, mit dem E-Auto in das Urlaubsland Schweiz zu reisen? Vivienne Hosennen: Wir setzen auf eine zielgerichte-te und emotionale Kommunikation, die die Vorteile des Reisens mit dem E-Auto betont. Die E-Grand Tour of Switzer-land kombiniert nachhaltiges Reisen mit einzigartigen Natur- erlebnissen. Ein dichtes Netz an Ladestationen und eine gut ausgebaute Infrastruktur ermöglichen den Gästen, die Schweiz umweltfreundlich und stressfrei zu entdecken. Wir in-tegrieren auch die positiven Erfahrungen unserer Gäste, um deren Begeisterung weiter zu verbreiten. Durch Informati-onskampagnen und praktische Tipps stärken wir das Vertrauen in die Elektromobilität und po-sitionieren die Schweiz als Vor-reiter für nachhaltige Mobilität.Herr Krebs, als langjähriger Geschäftsführer von Schweiz Tourismus in Deutschland ken-nen Sie die Anfänge der An-gebotsentwicklung für Urlau-ber:innen, die vollelektrisch anreisen. Wie entstand die Idee für die E-Grand Tour? Jörg Peter Krebs: Die Idee entstand aus dem Wunsch, unseren Gästen nicht nur die Schönheit der Schweiz zu zeigen, sondern auch eine nachhaltige Möglichkeit zu bieten, um diese zu erleben. Bereits mit der Grand Tour of Switzerland 2015 hatten wir eine Route geschaen, die landschaftliche und kulturelle Vielfalt vereint. Mit der Entwicklung der Elektromobilität war es nur logisch, dieses Konzept um die E-Grand Tour zu erweitern. Viele Reisende legen heute Wert auf Nachhaltigkeit, und so wurde die E-Grand Tour zum weltweit ersten Roadtrip speziell für Elektrofahrzeuge. Frau Hosennen, was sagen die Marktdaten? Nimmt die Zahl der Gäste zu, die vollelektrisch anreisen? Vivienne Hosennen: Die Zahlen sind vielversprechend. Wir beobachten einen stetigen Anstieg von Gästen, die mit Elektrofahrzeugen anreisen. Das spiegelt nicht nur die allgemeine Entwicklung auf dem Automobilmarkt wider, sondern zeigt auch das wachsende Interesse unserer Gäste an nachhaltigen Reiseformen. Besonders die E-Grand Tour erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da sie eine komfortable und nachhaltige Möglichkeit bietet, die Schweiz zu erkunden.Jörg Peter KrebsVivienne HosennenAlle Fotos: © Schweiz Tourismus

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96 EMOBILREISEN MAGAZINEXPERTEN IM INTERVIEW: SCHWEIZ TOURISMUSHerr Krebs, weshalb ist aus Ihrer Sicht die Schweiz ein Vorreiter in puncto nachhaltiger Mobilität?Jörg Peter Krebs: Die Schweiz hat früh auf Nachhal-tigkeit gesetzt. Mit einem der dichtesten und zuverläs-sigsten Schienennetze und einem starken Fokus auf öentlichen Verkehr haben wir die Möglichkeit, selbst abgelegene Regionen umweltfreundlich zu erschließen. Zudem fördern wir den Ausbau der Elektromobilität ak-tiv – sei es durch das Netz an Ladestationen entlang der E-Grand Tour oder durch Projekte zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Dieser umfassende Ansatz macht die Schweiz zu einem nachhaltigen Mo-dell für Tourismus und Mobilität.Frau Hosennen, weshalb ist es für alle zukünftigen Ge-nerationen essenziell, dass sich das Mobilitätsverhalten bei der An- und Abreise verändert? Die Schweiz setzt seit Jahren auf einen Mix aus Straße und Schiene. Wes-halb funktioniert dieser in der Schweiz besonders gut? Vivienne Hosennen: Der Mobilitätsmix aus Straße und Schiene in der Schweiz ermöglicht es, die Stärken beider Verkehrsmittel zu nutzen. Während die Bahn umwelt-freundlich und ezient Städte verbindet, sorgt die Straße für Flexibilität in abgelegenen Gebieten. Da der Verkehr einen erheblichen Anteil an den CO2-Emissionen hat, ist eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens entschei-dend. Eine verstärkte Nutzung der Bahn und von Elek- trofahrzeugen kann die Emissionen deutlich senken und gleichzeitig ein hohes Maß an Mobilität sicherstellen. Herr Krebs, wie sollte nicht nur in der Schweiz, son-dern generell in Urlaubsdestinationen die Mobilität des Gastes vor Ort gestaltet sein? Jörg Peter Krebs: Die Mobilität vor Ort sollte flexibel, umweltfreundlich und bequem sein. Destinationen sollten nachhaltige Mobilitätsangebote wie gut ver-netzte öentliche Verkehrsmittel, E-Bikes, Carsharing und Ladestationen für E-Fahrzeuge bereitstellen. Ziel ist es, dass Gäste ihr Auto stehen lassen und alternati-ve Verkehrsmittel nutzen, um die Gegend zu erkunden. Dies entlastet den Straßenverkehr und fördert das Be-wusstsein für umweltfreundliche Fortbewegungsmittel.Frau Hosennen, ein Bekenntnis für mehr Nachhaltig-keit ist die von Schweiz Tourismus ins Leben gerufene Nachhaltigkeitsstrategie „Swisstainable“. Wie haben Sie es in kurzer Zeit geschat, dass viele Ihrer touris-tischen Betriebe das Logo als Qualitätssiegel in der Kommunikation nutzen? Vivienne Hosennen: Die Resonanz auf „Swisstainable“ war von Anfang an sehr positiv. Viele Betriebe hatten bereits nachhaltige Maßnahmen umgesetzt, aber es fehl-te oft eine Möglichkeit, dies sichtbar zu kommunizieren. Mit „Swisstainable“ bieten wir ihnen eine Plattform, ihr Engagement nach außen zu zeigen. Über 2.700 Leis-tungsträger sind mittlerweile Teil der Bewegung. Intensi-ve Schulungen und Workshops haben dazu beigetragen, dass sich die Betriebe schnell für das Programm enga-giert haben.Herr Krebs, mit „Swisstainable“ werden acht Themen-felder bearbeitet, um die Schweiz als nachhaltiges Reiseland fit für die Zukunft zu machen. Eines dieser Themenfelder ist die Mobilität. Weshalb ist die Elek-tromobilität – neben der Anreise mit der Bahn – ein wichtiger Baustein für eine Anreise mit möglichst ge-ringem CO2-Fußabdruck?Jörg Peter Krebs: Elektromobilität ergänzt die Bahn ideal, da sie es ermöglicht, auch entlegene und land-schaftlich reizvolle Regionen nachhaltig zu erkunden. Während die Bahn den Großteil der Strecke CO2-frei bewältigt, bietet das Elektroauto vor Ort Flexibilität und Unabhängigkeit. Gemeinsam ermöglichen diese Transportmittel eine nahezu emissionsfreie Reise durch die Schweiz, was für die Reduzierung des CO2-Fußab-drucks der Gäste entscheidend ist.Frau Hosennen und Herr Krebs, für beide dieselbe Fra-ge zum Schluss: Wie würden Gäste Ihrer Wunschvor-stellung nach zukünftig in die Schweiz anreisen?Vivienne Hosennen: In meiner idealen Vorstellung kommen die Gäste mit der Bahn in die Schweiz und nutzen vor Ort eine Kombination aus öentlichen Ver-kehrsmitteln und Elektrofahrzeugen. Die Schweiz bie-tet mit ihrem dichten öentlichen Verkehrsnetz und zahlreichen Ladestationen für E-Fahrzeuge ideale Vor-aussetzungen, um das Land nachhaltig zu entdecken. Wichtig ist, dass die gesamte Reise umweltfreundlich, bequem und stressfrei verläuft, damit die Gäste die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt genießen können.Jörg Peter Krebs: Auch meiner Ansicht nach erfolgt die Anreise idealerweise mit der Bahn – vor allem aus den umliegenden Ländern. Dank der gut ausgebauten in-ternationalen Zugverbindungen ist die Schweiz hervor-ragend angeschlossen. Vor Ort nutzen die Gäste dann entweder öentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder Elektrofahrzeuge. So können sie das Land nachhaltig und entspannt erkunden und gleichzeitig einen positi-ven Beitrag zum Klimaschutz leisten.© Schweiz Tourismus – Nicola Fürer

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HERBST/WINTER 2024EMOBILGOURMETIn der malerischen Umgebung von Rickenbach, hoch über dem Vierwaldstättersee, liegt das Restaurant Magda-lena. Als erstes rein vegetarisches Restaurant der Schweiz mit zwei Michelin-Sternen beeindruckt das Magdalena nicht nur mit seiner innovativen Küche, sondern auch mit einer Geschichte des Durchhaltevermögens und der Leidenschaft.Im März 2020 eröneten Küchenchef Domi-nik Hartmann, seine Frau Adriana und sein Ju-gendfreund Marco Appert das Magdalena. Doch kaum hatten sie begonnen, zwang der corona- bedingte Lockdown zur sofortigen Schließung. Trotz dieser schwierigen Umstände gelang es dem Team, nach der Wiedererönung mit Bra-vour durchzustarten.Dominik Hartmanns Kochkünste und das gesam-te gastronomische Konzept des Magdalena be-eindruckten schnell, sodass der Guide Michelin ihm – mit erst 28 Jahren – zwei Sterne verlieh. Der Gault-Millau krönte Hartmanns Ausnahmeta-lent zunächst mit der Auszeichnung „Entdeckung des Jahres 2021“ und zwei Jahre später mit dem Titel „Aufsteiger des Jahres 2023“. „Roh, rau, regional“ – Dominik Hartmann stellt das Gemüse in den Mittelpunkt sei-ner ranierten Küche und überrascht seine Gäste immer wieder mit kreativen und innovativen Gerichten. Die Produkte stammen mehrheitlich aus der Umge-bung, vieles sogar aus Rickenbach selbst.Bekannt für sein Engagement und sei-ne originellen kulinarischen Kreationen fungiert Dominik Hartmann seit 2023 als erster ozieller Schweizer Markenbot-schafter für den koreanischen Luxusau-tomobilhersteller Genesis. Im Rahmen der Partnerschaft steht dem Magdale-na ein Elektrofahrzeug zur Verfügung, welches für den Gästeservice genutzt wird – insbesondere für den komfor-tablen Transport vom und zum Bahnhof Seewen-Schwyz.Gäste, die mit dem eigenen E-Auto an-reisen, können während ihres Aufenthalts im Restaurant an der hauseigenen La-destation bequem ihre Fahrzeuge laden.Visionäres Fine-Dining Das Restaurant Magdalena in Rickenbach im Kanton Schwyz setzt neue Maßstäbe für die vegetarische Sterneküche.»Es ist wichtig, das Thema ernst zu nehmen und eine Vorbildfunktion wahrzunehmen. Unsere Art zu kochen soll nie dogmatisch daherkommen, aber wir zeigen gerne auf, dass man bei vegetarischer Küche auf die vollen Geschmackskosten kommen kann.«Dominik Hartmann Restaurant Magdalena Restaurant Magdalena Rickenbachstraße 127CH-6432 RickenbachTelefon: +41 41 810 06 06kontakt@restaurant-magdalena.chAlle Fotos: © Digitale_Massarbeit97

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EMOBILREISEN MAGAZINHerausgeber und für den Inhalt verantwortlich, Konzeption und Gestaltung: TOC Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG Münchner Straße 150 · 83703 Gmund am TegernseeGeschäftsführer: Thomas Ammer +49 8022 915970 · www.toctoc.info · info@emobilreisen.deLayout und Satzherstellung: Christian Fehl, das bürodrom Salzstraße 42 · 82110 Germeringchristian.fehl@dasbuerodrom.deGrafik Support: Uwe von der WehdHauptverantwortlich Konzeption und Text: Philip HammText: Julia Marchetti, Lena Formella, Lina Demmel, Sarah Karkutsch, Georg Weindl, Nina SchmidbaurDruck: Mayr Miesbach GmbH · Am Windfeld 15 · 83714 MiesbachDie Angebote der Inserenten in diesem Magazin gelten vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, behördlicher Vorgaben und gerichtlicher Entscheidungen.Die Inhalte dieser Beilage wurden mit größter Sorgfalt erstellt.Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.Die TOC Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG als Herausgeber dieser Beilage ist weder Reiseveranstalter noch Reise-vermittler und folglich nicht haftbar für angebotene Leistungen. Die Beilage EMOBILREISEN ist kostenlos.ImpressumZUM SCHLUSSIhr Hotel bietet Ladestationen für Elektro- und Hybridautos? Dann machen Sie das sichtbar und werden ein EMOBILHOTEL. Eine einfache Listung auf der Google Maps von EMOBILHOTELS.com ist schnell gemacht. Wenn Sie eine ausführliche Präsenz wünschen, können Sie Ihr Hotel sowie Ihre elektromobilen Ladestationen und Angebote mit einem Premium-Eintrag wertig darstellen. Die Elektroauto-Community wird es Ihnen garantiert danken!Helfen Sie mit, emobiles Reisen noch leichter zu machen!Alle wichtigen Infos unter:www.emobilhotels.comEMOBILHOTEL werden 98 © iStock, Maryna Patzen

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