AUSGABE NR. 19 • 2024 • LIMITIERTE AUFLAGEwww.iguv.ch • info@iguv.ch • kostenlos abonnieren, online oder physischPORTFOLIO-WETTBEWERB 2025 • S. 24 / 25KRITIK AN FINMA'S GEBÜHRENPRAXIS • S. 6 / 7 UPDATE ZU DEN FINMA-MELDEPFLICHTEN • S. 16 – 19 IGUV-ACADEMY FÜR VERMÖGENSVERWALTER • S. 8 – 15GEMEINSAM ERREICHEN WIR MEHR • POWERED BY IGUVASSET MANAGERREGULATORY MONITORING INTERVIEW S. 10 / 11PORTFOLIO-WETTBEWERBKOSTENLOS TEILNEHMENS. 24 / 25VORTEILEEINER IGUV- MITGLIEDSCHAFTS. 48 / 49
Jetzt Kurse buchen: academy.iguv.chIGUV-ACADEMY: FACHLICHE WEITERBILDUNG FÜR VERMÖGENSVERWALTERVORTEILE FÜR SIEAls Mitglied protieren Sie von kostenlosen Kursen zum Schweizer Erbrecht, Digital Assets und Regulatory Monitoring. Nicht-Mitglieder können diese gegen Gebühr nutzen. Unsere Plattform ermöglicht exibles Lernen nach Ihrem Zeitplan mit aktuellen und praxisnahen Inhalten. Zertikate bestätigen Ihre erweiterten Kenntnisse.WARUM JETZT TEILNEHMEN?In der dynamischen Finanzbranche ist fachliches Wissen entscheidend. Die IGUV-Academy unterstützt Sie mit spezialisierten Kursen, die Ihre fachliche Expertise stärkt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich mit Experten zu ver netzen und zertizierte Weiterbildungsnachweise zu erwerben.GESTALTEN SIE IHRE ZUKUNFT MIT UNSStarten Sie mit der IGUV-Academy in eine Zukunft der beruichen Exzellenz.Erweitern Sie Ihre Fachkenntnisse gezielt.
LIEBE LESERINNEN UND LESER seit unserer letzten Publikation hat die IGUV ihre Mitgliederzahl auf 81 Firmen, ein Wachstum von 3.8 %, erhöht. Auf LinkedIn konnten wir zudem unsere Reichweite organisch auf 885 Personen steigern, was einem Zuwachs von 2.3 % entspricht.In dieser Ausgabe erfahren Sie unter anderem, warum wir unser Projekt Finanzmesse WealthIN absagen mussten und welche Ziele wir mit unserer neuen Weiterbildungsplattform, der IGUV-Aca-demy, verfolgen.Wir möchten unseren neuen Kooperationspartner QCAM Currency Asset Management herzlich be-grüssen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit FinLantern im Bereich der Eventorganisation.Ein besonderer Dank geht an Frau Michele Landt-wing von MME für ihre Einsichten zum Thema Re-gulatory Monitoring und an Herrn Dominic Rogger von Pontinova für seine Expertise zum Schweizer Erbrecht, die sie in informativen Interviews in dieser Ausgabe teilen.Wir sind weiterhin auf der Suche nach Fachthe-men und Experten für die IGUV-Academy, nach Verstärkung für den IGUV-Vorstand und nach Kooperationspartnern, die bereit sind, grössere Projekte für Vermögensverwalter zu unterstützen und zu nanzieren. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.Herzliche Grüsse David KrausIMPRESSUMLeser: mehr als 9 000Urheberrechte: Die in diesem Magazin veröffentlichten Texte unterliegen dem Urheberrecht von IGUV (sofern nicht anders gekennzeichnet). Die Veröffentlichung und Nutzung für an dere Medien ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung durch den IGUV-Vorstand gestattet.Druck: Birkhäuser+GBC AG, ReinachDesign und Layout: Lambrigger Grakdesign, Sulgen und IGUV, KlotenKorrektorat: text-korrekturen.ch, SulgenFotos: Wenn nicht anders vermerkt von OpenAi, Midjourney oder Adobe Stock Werbung: https://www.iguv.ch/media-datenFür den Inhalt verantwortlich: IGUV, Flurstrasse 33, CH-8302 Kloten, Tel. +41 78 880 47 03, info@iguv.chHaftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über-nehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Informa-tionen. Für den Inhalt der gelieferten Daten sind ausschliess-lich die Zu lieferer verantwortlich. Für die Informationen und Ansichten, einschliesslich Informationen und Einsichten von Dritten, wird keine Gewähr geleistet, weder ausdrücklich noch implizit. Leser, die aufgrund der in diesem Magazin veröffent-lichten Inhalte Anlageentscheide fällen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten Informationen begründen keinerlei Haftungsansprüche. Eine Haftung für eventuelle Ver-mögensschäden, die aufgrund von Hinweisen, Vorschlägen oder Empfehlungen des Magazins aufgetreten sind, wird kategorisch ausgeschlossen.Logos, Marken-, Produkt- und Warenzeichen: Alle veröffent-lichten Logos sowie Marken-, Produkt- und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen.DAVID KRAUSMitgründer und IGUV- Vorstandsmitglied kraus@iguv.chINHALTSVERZEICHNIS 4 Zuviele Ombudsstellen 6 Ungerechte FINMA-Abgaben 8 Die neue IGUV-Academy 10 E-Learning Regulatory Monitoring 12 E-Learning Schweizer Erbrecht 14 E-Learning Digital Assets 16 Update: FINMA-Meldepichten 20 OpenAI-Zertikat im Rückblick 24 IGUV-Portfolio-Wettbewerb 28 KORTO Blockchain Archiv 30 IGUV-Workshopreihe 34 KI, Fake-News und Risiken 36 Perplexity 38 Devin.AI von Cognition 40 INVESTORY - bietet Anschluss42 Internes Kontrollsystem (IKS) 44 WEALTHIN 46 Workshop in Lugano 48 Vorteile einer MitgliedschaftASSET MANAGER • NR. 19 / 2024EDITORIAL / INHALT • 3
Im Herzen des Schweizer Finanzsystems liegt ein zentrales Anliegen: der Schutz der Anleger und die Integrität des Marktes. Die gesetzlichen Grund-lagen hierfür bieten das Finanzdienstleistungs-gesetz (FIDLEG) und das Finanzinstitutsgesetz (FINIG), die Vermögensverwalter unter anderem dazu verpichten, sich einer vom EFD anerkann-ten Ombudsstelle anzuschliessen (FINIG Art. 17 Abs. 1, Art. 16), diese zu nanzieren (FIDLEG Art. 75 Abs 1 und 80) und ihre Kunden über diese Media-tionsmöglichkeiten zu informieren (FIDLEG Art. 8 Abs. 1 c, Art. 79). Diese Vorgaben sollen Trans-parenz fördern und den Anlegerschutz stärken. Doch die Realität zeigt, dass das gut gemeinte Regelwerk in der Praxis nicht funktioniert und mehr Aufwand verursacht, als dass es unzufrie-dene Anleger effektiv schützt oder zur Stärkung des Ansehens und der Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Schweiz beiträgt (Art. 1 FIDLEG).Aktuell existieren in der Schweiz acht von der FINMA anerkannte Ombudsstellen für Finanzdienstleis-tungen. Ein derart fragmentiertes Mediationssys-tem wirft Fragen auf, insbesondere wenn die Efzi-enz des Finanzmarktes und der Schutz der Anleger oberste Priorität haben sollten. Sowohl bei Banken, welche ein Vielfaches an Ar-beitsplätzen und Geschäftsvolumen abdecken als auch bei Privatversicherungen und Krankenkassen genügt jeweils nur eine einzige Ombudsstelle in der Schweiz. Auch der Blick über die Grenze zeigt, dass die Schweiz mit dem neu erfundenen Pseudo-Wett-bewerb für Ombudsstellen für Finanzdienstleister alleine steht. Die IGUV ist der Ansicht, dass es für Finanzdienst-leister und Anleger gleichermassen wichtig ist, sich auf eine unabhängige, unparteiische, trans-parente, fachlich kompetente und leicht zugäng-liche Ombudsstelle verlassen zu können, um u. a. Rechts- und Reputationsrisiken angemessen zu verwalten (FINIG Art. 9 Abs. 2). Die IGUV hat sich aus überzeugenden Gründen für die Ombudsstelle FINSOM entschieden – eine Entscheidung, die auf deren frühe Bewilligung, deren Unabhängigkeit, die Kostenfreiheit für Anleger, eine kompetente Füh-rung und attraktive Konditionen zurückgeht. Das Angebot der IGUV, die Kosten des Anschlusses bei FINSOM für ihre Mitglieder zu übernehmen, stellt ei-nen erheblichen Mehrwert für deren Mitglieder dar. Dennoch bleibt der Wechsel aufgrund der enor-men bürokratischen und kostenintensiven Hürden eine Ausnahme.Der mit einem Wechsel der Ombudsstelle verbun-dene administrative Aufwand kann für einen klei-nen Vermögensverwalter mit nur wenigen Kunden schnell mehrere 10 000 Franken zur Folge haben. Ein effektiver Ansatz, um den Aufwand eines Wechsels zu minimieren, besteht darin, die Ombudsstelle nur im Anhang zum Vermögensverwaltungsvertrag In einem idealen Finanzsystem, wo Transparenz und Efzienz die Leitprinzipien darstellen sollten, offenbart sich eine überraschende Diskrepanz: Eine scheinbare Wettbewerbslandschaft, geprägt durch die Vielfalt der FIDLEG-Ombuds stellen, führt in Wahrheit zu einem bürokratischen Dilemma, das weit von diesen Prinzipien entfernt ist.Autor: Roger Fromm, IGUVDER RUF NACH EINER OMBUDSSTELLEN-REFORMASSET MANAGER • NR. 19 / 20244 • OMBUDSSTELLEN-REFORM
aufzuführen. Dennoch führt die aktuelle Situation dazu, dass inefziente Ombudsstellen aufgrund bürokratischer Barrieren und der Scheu vor Wech-selkosten weiterhin existieren können, selbst wenn diese kaum Fälle bearbeiten. Dies schadet nicht nur dem Wettbewerb, sondern auch der Qualität der Mediationsarbeit und letztlich dem Ansehen des Finanzplatzes.Auch die Kosten und Leistungen der verschiedenen Ombudsstel-len sind nicht immer transpa-rent und schwer zu Vergleichen. Der zeitliche und ressourcenbe-dingte Aufwand, eine fundierte Entscheidung zu treffen und die Kundeninformation (FIDLEG Art. 8 und 79) anzupassen, übersteigt oft das Interesse der meisten Unternehmen, die nicht ernsthaft be-absichtigen, eine Ombudsstelle zu benötigen. Man darf sich deshalb fragen, ob ein Wettbewerb zwi-schen diesen «unabhängigen» Ombudsstellen im gleichen Sektor überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist. Vor diesem Hintergrund ruft die IGUV nach einer dringend benötigten Reform. Eine zentrale Lösung könnte die Efzienz erheblich steigern und den administrativen Aufwand reduzieren. Eine geringe Fallzahl ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht in-efzient, sondern bedeutet auch, dass den Media-toren die notwendige Praxiserfahrung fehlt.Auch wenn wir in naher Zukunft keine Antwor-ten auf unsere kritischen Fragen erhalten wer-den, hoffen wir doch, dass die FINMA in Erwägung zieht, den Namen der Ombudsstelle in die von ihr veröffentlichte Liste der zugelassenen Ver-mögensverwalter aufzunehmen - so wie es die drei Beraterregister der FINMA für Kundenberater vorbildlich tun. Das Eidgenössische Finanzdepar-tement hat bereits der Mög-lichkeit zugestimmt, nur die Webadresse der Ombudsstel-le anzugeben und auf Anfrage die Postadresse zu übermitteln. Mit einer zentral geführten Liste würde sich der bürokratische Aufwand, welcher in Europa nur Schweizer Vermögensver-walter über sich ergehen lassen müssen, auch für Anleger und Aufsicht reduziert respektive ab-geschafft.Wir hoffen sehr, dass die FINMA in Erwägung zieht, ihrer öffentlichen Liste der bewilligten Ver-mögensverwalter anzupassen und auf diese Weise zur Verringerung der Verwaltungskosten im Zusammenhang mit FIDLEG Art. 79 beizutra-gen. Wir hoffen natürlich, dass unser Bundesge-setzgeber auch die Anzahl der Ombudsstellen im Finanzsektor und die Zukunft der Mediation in der Schweiz insgesamt nochmals kritisch hinter-fragen wird. Was heisst, du wolltest nur die Ombudsstelle wechseln ...?«SCHEINBARER WETTBEWERB FÜHRT ZU EINEM BÜROKRATISCHEN DILEMMA.»
Im Zentrum der Debatte um die FINMA-Abgaben an unabhängige Vermögensverwalter stehen Fragen nach Gerechtigkeit, Transparenz und Ef-zienz. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA), eine Monopolbehörde in der Schweiz, erhebt von den Aufsichtsorganisationen (AOs) Abgaben, die dann an die Finanzinstitute weitergereicht werden, ohne dabei eine transparente Aufschlüsselung der Kosten zu liefern. Diese Praxis wirft bedeut-same Fragen auf, die im Folgen-den aus verschiedenen Per- spektiven beleuchtet werden.IGUV kritisiert Intransparenz und Willkür bei FINMA-AbgabenDie Interessengemeinschaft unabhängiger Ver-mögensverwalter (IGUV) hat auf die Intranspa-renz und die scheinbare Willkür bei der Berech-nung und Verteilung dieser Abgaben hingewiesen. Eine Gesamtabgabe in der Höhe von CHF 1.875 Mio. wurde auf 591 Bewilligte abgewälzt, was einer durchschnittlichen Belastung von CHF 3 147.40 pro Vermögensverwalter entspricht. Die AOs und ihre Mitglieder stehen vor der Herausforderung, diese Kosten zu tragen, ohne ein klares Verständnis dafür zu haben, wie diese Beträge zustande kommen.UNGERECHTE FINMA-ABGABEN:KRITIK AN FINMA'S GEBÜHRENPRAXISDie Praxis der FINMA, Aufsichtsabgaben ohne Transparenz sicherzustellen, stösst auf breiten Widerstand unter unabhängigen Vermögensverwaltern. Erfahren Sie, wie die Branche für Transparenz, Gerechtigkeit und eine Neube-wertung der Abgaben kämpft.Autor: Roger Fromm, IGUVFINControl Suisse AG: Bemühungen um Klarheit scheiternFINControl Suisse AG, eine Aufsichtsorganisation, hat versucht, mehr Transparenz in diesen Prozess zu bringen, indem sie bei der FINMA eine anfecht-bare Verfügung angefordert hat, nachdem klä-rende Gespräche nicht zu mehr Klarheit führten. Die Antwort der FINMA blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück und bot keine substanziellen Informationen oder Rechtfer-tigungen für die Höhe der Ab-gaben. Trotz einer sorgfältigen Risikoanalyse und dem Einsatz externer Fachexperten ent-schied sich FINControl gegen eine weitere Eskalation durch eine Verwaltungsgerichtsbe-schwerde, da die Erfolgsaussichten gering und der Mehraufwand unverhältnismässig hoch er-schienen.Systemisches Problem: Die Abhängigkeit von der FINMADiese Situation unterstreicht ein systemisches Pro-blem im Umgang mit Aufsichtsabgaben: die Ab-hängigkeit der AOs von der FINMA und die daraus resultierende Notwendigkeit, teilweise unklar be-gründete Rechnungen an ihre Mitglieder weiterzu-reichen. Die Reaktionen der Vermögensverwalter «EINE PAUSCHALE ABGABE, DIE KLEINERE BELASTET.»6 • FINMA-ABGABE
reichen von Unverständnis bis hin zu offener Ab-lehnung, was die Dringlichkeit einer Lösung dieses Problems betont.Vermögensverwalter: Zwischen Unverständnis und AblehnungDie IGUV hat sich wiederholt für mehr Transpa-renz und eine gerechtere, verursachergerechte Verteilung der Abgaben eingesetzt, jedoch mit begrenztem Erfolg. Die Praxis der FINMA steht im Widerspruch zu den Erwartungen, die an die von ihr beaufsichtigten Institutionen gestellt werden, und untergräbt die Prinzipien einer gerechten und efzienten Finanzmarktregulierung. Die pauscha-le Abgabe berücksichtigt weder Umsatz, Mitar-beiterzahl noch sonst ein verursachergerechtes Prinzip der Kostenverteilung, was insbesondere kleinere Vermögensverwalter unverhältnismässig belastet.Forderung nach transparenter, gerechter AbgabenverteilungEs ist daher von essenzieller Bedeutung, dass die FINMA ihre Verfahren transparent macht und sich kritischen Fragen stellt. Die Forderungen nach einer transparenten, gerechten und verursachergerech-ten Verteilung der FINMA-Abgaben, gestützt auf die Bestimmungen des Verwaltungsverfahrensrechts und im Einklang mit den Prinzipien des FINMAG Art. 15, sind klar und berechtigt. Betroffene haben das Recht, detaillierte Informationen über die Be-rechnungsgrundlagen der Gebühren zu fordern, was im Interesse einer vertrauensvollen und funk-tionierenden Finanzmarktregulierung liegt.Abschluss: Notwendigkeit einer Überprüfung der FINMA-PraxisAbschliessend ist die Efzienz und Arbeitsweise der FINMA selbst zu hinterfragen. Die aktuellen Pro-zesse und die mangelnde Kommunikation stellen nicht nur für die Vermögensverwalter, sondern auch für die Aufsichtsorganisationen und Bran-chenverbände ein erhebliches Problem dar. Es ist Zeit für eine kritische Überprüfung der Rolle und Methoden der FINMA, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen des Marktes und den Anforde-rungen einer modernen Aufsichtsbehörde ge-recht wird.Treten Sie der IGUV bei, und unterstützen Sie ge-meinsam mit uns die Interessen der Vermögens-verwalter. Ihre Mitgliedschaft ermöglicht einen konstruktiven Dialog für Transparenz und Gerech-tigkeit im Umgang mit der FINMA. Engagieren Sie sich jetzt für eine faire Vertretung.ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024UNGERECHT UND INTRANSPARENT • 7
Mit der Einführung der IGUV-Academy unter-streicht die Initiative erneut ihr Engagement für Exzellenz und Praxisnähe in der beruichen Wei-terbildung.Hintergrund der AcademyDie regulatorische Landschaft für Vermögensver-walter wird zunehmend komplexer. Neben den ob-ligatorischen Weiterbildungen in Compliance und Regulierung verlangt die FINMA auch den Nachweis fachlicher Fortbildungen. Hier setzt die IGUV-Aca-demy an: Sie bietet Online-Kurse, die nicht nur den regulatorischen Anforderungen gerecht werden, sondern auch die fachliche Expertise der Vermö-gensverwalter gezielt fördern.Die Academy wurde aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass eine Lücke zwischen der Verfüg-barkeit relevanter Weiterbildungsangebote und den spezischen Anforderungen der Branche be-steht. Unsere bisherigen Workshops, die eine breite Palette an Fachthemen abdecken, haben gezeigt, dass ein grosser Bedarf an praxisnahen und fach-lich anerkannten Weiterbildungen besteht. Die positive Resonanz und die durchweg hohe Bewer-tung unserer Veranstaltungen bestätigen uns in unserem Ansatz.Ziele und Nutzen der PlattformDie IGUV-Academy verfolgt das Ziel, Vermögens-verwaltern einen zentralen Zugang zu qualita-tiv hochwertigen E-Learning-Modulen zu bieten. Diese Kurse ermöglichen es den Teilnehmern, ihr Wissen gezielt in den Bereichen zu vertiefen, die IGUV-ACADEMY: WEITERBILDUNG FÜR UNABHÄNGIGE VERMÖGENSVERWALTERIn einer Ära, in der Wissen und Kompetenz den entscheidenden Wettbewerbs-vorteil darstellen, hat IGUV eine innovative Plattform ins Leben gerufen, die auf die spezischen Bedürfnisse unabhängiger Vermögensverwalter zuge-schnitten ist.Autor: Roger Fromm, IGUVfür ihre tägliche Arbeit und die Entwicklung ihres Unternehmens von grösster Bedeutung sind. Die Plattform steht für Flexibilität im Lernen und fördert eine efziente Wissensvermittlung, die sich nach den individuellen Bedürfnissen und Zeitplänen der Vermögensverwalter richtet.Ein weiterer Vorteil der IGUV-Academy liegt in ih-rem Win-Win-Prinzip. Die Academy schafft einen Mehrwert für alle Beteiligten: Vermögensverwalter protieren von kostenfreien oder nanzierten Wei-terbildungsangeboten, Fachexperten erhalten eine angemessene Vergütung für ihre Expertise, und Sponsoren können durch ihr Engagement poten-zielle Kunden identizieren und ansprechen. Dieses Modell fördert nicht nur die Qualität und Vielfalt der Lerninhalte, sondern trägt auch zur Finanzierung der Plattform bei.Einladung zur MitgestaltungDie IGUV-Academy bendet sich in einem konti-nuierlichen Entwicklungsprozess. Um unser Ange-bot stetig zu erweitern und zu verbessern, suchen wir Fachexperten und Sponsoren, die an diesem innovativen Projekt mitwirken möchten. Gemein-sam können wir eine Plattform schaffen, die den Vermögensverwaltern nicht nur das erforderliche Wissen vermittelt, sondern sie auch auf die Her-ausforderungen der Zukunft vorbereitet.Die IGUV-Academy ist mehr als nur eine Weiter-bildungsplattform, sie ist ein Bekenntnis zur Qualität, zur Relevanz und zur Zukunftsfähigkeit der Branche.8 • ACADEMYASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
E-LEARNINGNEUES ERBRECHT SCHWEIZ STATT CHF 1 280, FÜR MITGLIEDER KOSTENLOSINTERVIEW S. 10 / 11E-LEARNINGREGULATORY MONITORING STATT CHF 480, FÜR MITGLIEDER KOSTENLOSINTERVIEW S. 12 / 13E-LEARNINGDIGITALE VERMÖGENSWERTE UPDATES STATT CHF 720, FÜR MITGLIEDER KOSTENLOSINTERVIEW S. 14 / 15academy.iguv.ch
REGULATORY MONITORING: UPDATE PER E-LEARNINGDas regulatorische Umfeld für Vermögensverwalter unterliegt einem kontinu-ierlichen Wandel. IGUV stellt, basierend auf einem exklusiv für IGUV erstellten Report von MME, ein E-Learning Modul «Regulatory Monitoring» zur Verfügung. Dieses Angebot ermöglicht es Vermögensverwaltern, sich efzient und un-kompliziert auf den aktuellen Stand zu bringen.Interview mit Frau Michèle Landtwing Leupi, Legal Partner bei MME, und Sebastian Hepp, Legal Associate bei MMEFrau Landtwing Leupi, als externe Compliance- Beauftragte und Expertin für Finanzmarktrecht sind Sie tief in die regulatorischen Herausforde-rungen eingetaucht. Welche bedeutenden regulatorischen Änderungen haben sich in den letzten Monaten ergeben, und wie beeinussen diese die Branche?MME Legal: Wir haben eine zunehmend strengere Regulierung beobachtet, insbesondere in Bezug auf die Risikoanalyse 2.0. Die FINMA hat klare Erwartun-gen an die Geldwäschereirisikoanalyse gestellt. Vie-le Institute sind jedoch bei der Umsetzung hinterher, was insbesondere für kleinere Finanzinstitute eine Herausforderung darstellt. Ebenfalls von Bedeutung ist die Dynamik im Sanktionsrecht, die aufgrund der aktuellen Weltlage eine exible und schnelle An-passung von Vermögensverwaltern erfordert.Im Hinblick auf die Compliance- und Risk-Ofcer: Wie bewerten Sie die erhöhten Anforderungen und deren Auswirkungen auf die Branche?MME Legal: Die FINMA hat die Latte höher gelegt. Das erfordert nun ein tieferes operatives Know-how im Risikomanagement, was die Suche nach geeigneten Fachkräften erschwert und wahr-scheinlich zu zusätzlichen Kosten führen wird. Es ist wichtig, dass ein pragmatischer Ansatz beibehal-ten wird, um die Umsetzbarkeit und Kostenefzienz, vor allem für kleinere Vermögensverwalter, zu ge-währleisten.Das neue Aktienrecht hat ebenfalls Verände-rungen mit sich gebracht. Können Sie diese spe-zizieren und deren Auswirkungen erläutern?MME Legal: Besonders hervorzuheben ist die ver-stärkte Notwendigkeit, Geschäftsbücher und Bilan-zen regelmässig zu prüfen, um Liquiditätsengpässe, einen Kapitalverlust oder eine drohende Über-schuldung frühzeitig zu erkennen und erforderliche Massnahmen umgehend ergreifen zu können. Dies erfordert verstärkte interne Kontroll- und Überwa-chungsprozesse.Welche Herausforderungen stellen sich bei der Einhaltung von Meldepichten und der Beherr-schung der Mutationsprozesse?MME Legal: Die Einhaltung der Meldepichten und die Navigation durch die Mutationsprozesse ist eine zentrale Herausforderung für Finanzinstitu-te, da sich regulatorische Anforderungen häug ändern. Fehler hierbei können teuer werden. Es ist essenziell, auf dem Laufenden zu bleiben und die internen Prozesse entsprechend anzupassen, um Compliance sicherzustellen.10 • ACADEMY
Wie unterstützen Sie Ihre Klienten bei der Ein-haltung der neuesten Vorschriften im Bereich Geldwäschereibekämpfung und Compliance?MME Legal: Unsere Unterstützung umfasst die Beratung zu aktuellen Gesetzesänderungen und eine enge Begleitung bei der Anpassung der inter-nen Organisation. Wir legen Wert darauf, dass un-sere Klienten sich sicher im regulatorischen Umfeld bewegen können.Aus Ihrer Erfahrung, welche Stolpersteine be-gegnen Ihren Klienten im FINMA-Bewilligungs-verfahren, und wie helfen Sie ihnen, diese zu überwinden?MME Legal: Die grössten Herausforderungen lie-gen in der internen Organisation und den hohen Anforderungen an das fachliche sowie das Risi-ko- und Compliance-Wissen. Hier unterstützen wir durch gezielte Beratung und die Vermittlung von Fachwissen.Haben Sie Best Practices aus Ihren Audits, die Sie teilen können?MME Legal: Ein wesentlicher Aspekt ist die Aktualität der Dokumente. Eine gute Vorbereitung und voll-ständige Dokumentation können den Audit-Pro-zess erheblich erleichtern und Kosten sparen.Wie sieht die Rolle der Technologie, insbesondere von Fintech und DLT, bei der Entwicklung von Compliance-Strategien aus? MME Legal: Technologie bietet enorme Vorteile für die Automatisierung und Efzienzsteigerung von Compliance-Prozessen. Gleichzeitig sind mit der Einführung neuer Technologien Herausforderun-gen verbunden, wie die Kontrolle von Transaktio-nen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dennoch ist die Integration von Technologien ent-scheidend, um mit der Dynamik der Regulierung Schritt zu halten und Compliance efzient zu ge-währleisten. Wie verbinden Sie als Verwaltungsratsmit-glied und Advisory Board Mitglied nachhaltige Investitionen und Fintech mit regulatorischen Anforderungen?MME Legal: Die Schnittstelle zwischen regulatori-schen Anforderungen und innovativen Finanzpro-dukten ist komplex. Wichtig ist ein ausgewogener re-gulatorischer Rahmen, der Innovation fördert, ohne den Anlegerschutz und die Integrität des Marktes zu vernachlässigen. Nachhaltige Investitionen und Fin-tech bieten grosse Chancen, erfordern aber auch eine exible und vorausschauende Regulierung.Wie ändern Sie die Wahrnehmung von Compliance und regulatorischen Angelegen-heiten bei Ihren Klienten?MME Legal: Durch Aufklärung und efziente Inte- gration von Compliance-Prozessen in das Ge-schäftsmodell. Compliance sollte nicht als Hemm-nis, sondern als Qualitätsmerkmal gesehen werden, das Sicherheit bietet und das Vertrauen der Kunden stärkt. Wir arbeiten daran, Compliance so zu gestal-ten, dass sie den Geschäftsalltag unterstützt und nicht belastet.Das E-Learning-Modul «Regulatory Monitoring», basierend auf dem MME-Report, wird Ende April 2024 auf academy.iguv.ch verfügbar sein. SEBASTIAN HEPPLegal Associate bei MMERechtsanwalt sebastian.hepp@mme.chMICHÈLE LANDTWINGLegal Partner bei MMERechtsanwältin, Notarin (ZG), Dipl. International & Swiss Fund Ofcermichele.landtwing@mme.chASSET MANAGER • NR. 19 / 2024REGULATORY MONTORING • 11
ERBRECHT FÜR VERMÖGENSVERWALTER:JETZT ALS E-LEARNING-MODULMit den Änderungen im Schweizer Erbrecht, die seit dem 1. Januar 2023 in Kraft sind, ergeben sich wichtige Anpassungen für Vermögensverwalter und ihre Klienten. Das neue E-Learning-Modul zum Schweizer Erbrecht unterstützt Vermögensverwalter, ihr Fachwissen effektiv zu aktualisieren.Interview mit Roger Fromm, IGUVRoger, Sie haben mit der IGUV-Academy eine Online-Plattform für die Weiterbildung von Vermögensverwaltern ins Leben gerufen. Was hat Sie zu diesem Schritt motiviert?Roger Fromm: Die Motivation kam aus dem Be-dürfnis unserer Mitglieder nach qualitativ hoch-wertiger, praxisnaher Weiterbildung. Wir haben eine Kluft zwischen den Anforderungen der Vermö-gensverwalter und den bestehenden Angeboten festgestellt. Mit der IGUV-Academy schliessen wir diese Lücke, indem wir relevante Themen wie das Schweizer Erbrecht aufgreifen und so aufbereiten, dass sie den Alltag unserer Mitglieder erleichtern und wertvolles Know-how kompakt vermitteln.Wie stellt die IGUV-Academy sicher, dass ihre Inhalte den Bedürfnissen der Vermögens-verwalter gerecht werden?Roger Fromm: Unsere Kursinhalte basieren auf sorgfältiger Recherche und Zusammenarbeit mit Fachexperten. Die Aktualität und Genauigkeit des Materials ist uns besonders wichtig, weshalb wir für die Überprüfung des Erbrecht-Moduls auf die Ex-pertise eines spezialisierten Anwalts zurückgegrif-fen haben. Wir streben an, unsere Mitglieder nicht nur auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung zu halten, sondern ihnen auch praktische Werkzeuge an die Hand zu geben.Wie nutzen Sie Technologie, um die Entwicklung von Kursinhalten voranzutreiben?Roger Fromm: Technologie, insbesondere KI wie ChatGPT, war ein wertvolles Werkzeug für die Er-stellung und Verbesserung unserer Kursinhalte. Es hat uns ermöglicht, efzient relevante Themen zu identizieren und zu strukturieren. Die nale Über-prüfung durch Fachexperten gewährleistet jedoch die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Angebote.Wie hat die Zusammenarbeit mit Fachexperten den Inhalt des Kurses beeinusst, und welche Bedeutung hat dies für die Teilnehmer?Roger Fromm: Die Zusammenarbeit mit einem Fachexperten und Anwalt ist ein Kernbestandteil unseres Ansatzes, um die Präzision und Relevanz unserer Kursinhalte sicherzustellen. Indem wir Ex-perten wie Herrn Dominic Rogger einbeziehen, der den Kurs sorgfältig geprüft hat, garantieren wir, dass unsere Teilnehmer Zugang zu verlässlichen und aktuellsten Informationen erhalten. Dies stei-12 • ACADEMYASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
DOMINIC ROGGERlic. iur., LL.M., RechtsanwaltManaging Partner, Pontinova drogger@pontinova.law +41 44 288 37 37ROGER FROMMGründer und ehrenamtliches Vorstandsmitglied, IGUV fromm@iguv.ch+41 78 880 47 30gert nicht nur die Glaubwürdigkeit und Qualität unserer Angebote, sondern versichert auch den Vermögensverwaltern, dass sie ihr Fachwissen auf einer soliden und geprüften Grundlage erweitern.Welche Herausforderungen erkennen Sie in der rechtlichen Weiterbildung, und wie begegnen Sie diesen?Roger Fromm: Eine der gröss-ten Herausforderungen ist die Balance zwischen rechtlichem Verständnis und praktischer An-wendung, ohne dabei die Rolle eines Rechtsberaters zu über-nehmen. Dieser Kurs zielt darauf ab, Vermögens-verwaltern das nötige Wissen zu vermitteln, um rechtliche Aspekte in ihrer Arbeit zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.Inwiefern wird die IGUV-Academy ihre Angebote zukünftig erweitern?Roger Fromm: Wir planen, das Kursangebot kon-tinuierlich auszubauen, um eine breite Palette an relevanten Themen abzudecken, die für unsere Mitglieder von Interesse sind. Langfristig möchten wir, dass Fachexperten aus den unterschiedlichs-ten Branchen unsere Plattform selbst nutzen, um ihre Kenntnisse zu teilen und von den Vorteilen der Gemeinschaft zu protieren.Was möchten Sie abschliessend den Vermögens-verwaltern mit auf den Weg geben?Roger Fromm: In der dynami-schen Welt der Vermögensver-waltung, wo sich die rechtlichen Rahmenbedingungen kontinu-ierlich weiterentwickeln, ist es essenziell, immer auf dem neu-esten Stand zu sein. Eine fortlau-fende Weiterbildung stellt sicher, dass wir den An-forderungen und Bedürfnissen unserer Kunden nicht nur gerecht werden, sondern sie auch mit höchster Kompetenz unterstützen können. Unser E-Learning-Modul zum Schweizer Erbrecht, speziell entwickelt für Vermögensverwalter, ist ein ausge-zeichnetes Instrument, um aktuelle rechtliche Ent-wicklungen zu verstehen und umzusetzen. Für un-sere Mitglieder steht dieser Kurs kostenfrei zur Verfügung – eine ideale Gelegenheit, Ihre Expertise zu vertiefen und den Mehrwert Ihrer Dienstleistun-gen zu erhöhen.«SIND SIE AUF DEM NEUESTEN STAND DES SCHWEIZER ERBRECHTS?»
DIGITALE VERMÖGENSWERTE: CHANCE N UND HERAUSFORDERUNGENEntdecken Sie, wie Digital Assets die Spielregeln der Vermögensverwaltung neu denieren und welche Chancen sich daraus für die Zukunft ergeben.Interview mit David Kraus, Management und IT-Berater sowie IGUV-VorstandHerr Kraus, digitale Assets gewinnen zuneh-mend an Bedeutung. Wie sehen Sie die Rolle von Digital Assets in der zukünftigen Landschaft der Vermögensverwaltung?David Kraus: Digital Assets sind nicht mehr nur eine Randerscheinung, sondern ein integraler Bestandteil der zukünftigen Vermögensverwal-tung. Sie bieten eine aussergewöhnliche Chance zur Diversikation, bringen aber auch neue Herausforderungen mit sich, etwa in Bezug auf das Risikomanagement und die re-gulatorische Compliance. Ver-mögensverwalter müssen sich mit diesen Entwicklungen aus-einandersetzen, um innovative und sichere Anlagemöglichkei-ten bieten zu können.Welche spezischen Trends und Entwicklungen im Bereich der Digital Assets halten Sie für be-sonders einussreich?David Kraus: Die Tokenisierung von Vermögens-werten ist eine der spannendsten Entwicklungen. Sie ermöglicht eine neue Form der Vermögensre-präsentation und -teilung, besonders im Immobi-lienbereich. Auch DeFi, das eine Alternative zu tra-ditionellen Bankdienstleistungen bietet, nde ich besonders relevant. Diese Technologien erweitern nicht nur das Spektrum möglicher Anlageklassen, sondern demokratisieren auch den Zugang zu In-vestitionsmöglichkeiten.Sie unterstützen Vermögensverwalter bei der Evaluation neuer Technologien. Welche Heraus-forderungen sehen Sie dabei, besonders im Hin-blick auf die Integration von Digital Assets in be stehende Systeme?David Kraus: Eine der gröss-ten Herausforderungen ist die Kompatibilität mit bestehenden Systemen. Viele Vermögens-verwalter arbeiten mit etablier-ten Portfolio- und Kundenbe-ziehungsmanagementsystemen. Die Integration von Digital Assets erfordert nicht nur technologi-sche Anpassungen, sondern auch ein Umdenken in Bezug auf Sicherheit, Compliance und Risiko-management. Das Wissen und Vertrauen in diese neuen Technologien aufzubauen, ist entscheidend für eine erfolgreiche Integration.Angesichts der Wichtigkeit von Bildung und Weiterbildung, wie können sich Vermögensver-«WEITERBILDUNG IST DER SCHLÜSSEL ZUR ERFOLG-REICHEN INTEGRATION DIGITALER ASSETS.»14 • ACADEMYASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
walter am besten auf die Chancen und Heraus-forderungen digitaler Assets vorbereiten?David Kraus: Weiterbildung ist der Schlüssel. Ver-mögensverwalter sollten sich kontinuierlich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der digi-talen Assets informieren. Das umfasst nicht nur die technologischen Aspekte, sondern auch Ver-ständnis für die damit verbundenen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Mein Ziel ist es, durch den Online-Kurs und meine Arbeit bei IGUV, dieses Wissen zugänglich zu machen und Vermögensverwaltern praktische Tipps an die Hand zu geben, wie sie digitale Assets sicher und effektiv in ihre Anlagestrategien integrieren können.Was motivierte Sie dazu, auf der IGUV-Academy einen Online-Kurs zum Thema «Digital Assets» zu erstellen?David Kraus: Die Motivation kam aus meinem ei-genen Interesse und der zunehmenden Nachfrage nach Wissen in diesem Bereich. Ich habe festge-stellt, dass viele meiner Kollegen und Kunden im Finanzsektor ein tiefes Verständnis für digitale As-sets suchen, sei es aus Investitionssicht oder um ihre Dienstleistungen zu erweitern. Mit dem Kurs möchte ich eine fundierte Wissensbasis schaffen, die es ermöglicht, die Chancen zu erkennen und die Risiken zu verstehen, die mit digitalen Assets verbunden sind.Zum Abschluss: Welche persönlichen Ziele und Visionen verfolgen Sie in Ihrer Arbeit mit IGUV und im Bereich der Digital Assets?David Kraus: Mein oberstes Ziel ist es, einen Bei-trag zur Professionalisierung und Weiterentwick-lung der Vermögensverwaltung im digitalen Zeit-alter zu leisten. Durch meine Arbeit mit IGUV und den Online-Kurs auf der Academy möchte ich Vermögensverwalter empoweren, sich den neuen Herausforderungen zu stellen und die vielfältigen Chancen, die digitale Assets bieten, zu nutzen. Letztendlich geht es darum, die Branche zukunfts-fähig zu machen und dabei zu helfen, das Ver-trauen in neue Anlageformen zu stärken.DAVID KRAUSUnternehmens- und Technologie-berater der DKS Management Consulting GmbHkraus@iguv.ch+41 76 276 59 59«Digital Assets» jetzt auf academy.iguv.ch
PAUSCHALE FINMA-MELDEPFLICHTEN:KEINE DIFFERENZIERUNG BEIM RISIKOErste positive EntwicklungDie FINMA hat in letzter Zeit wesentliche Anpas-sungen an den Meldepichten vorgenommen, die eine erste Erleichterung darstellen. Diese Änderun-gen denieren präzise, welche Fälle keine Melde-picht auslösen, und minimieren somit den admi-nistrativen Aufwand. Folgende Beispiele illustrieren die positive Entwicklung:1. Einzelne neue Vermögensverwaltungsmandate oder Trustee-Tätigkeiten: Wenn ein Vermögensverwalter ein neues Mandat annimmt oder eine neue Trustee- Tätigkeit für einen Trust übernimmt, die keinen Einuss auf den gemäss Organisationsreglement denierten Geschäftsbereich haben, besteht keine Meldepicht. 2. Änderungen der Beteiligungsquoten: Veränderungen in den Beteiligungsquoten der qualiziert beteiligten Perso-nen, die keinen direkten Einuss auf die Geschäftsleitung oder Kontrollstrukturen haben, müssen nicht gemeldet werden.3. Anpassungen bei nanziellen Garantien: Finanzielle Anpassungen, die nicht zur Unterschreitung der gesetz-lichen Mindestanforderungen führen, fallen nicht unter die Meldepicht.4. Personalwechsel in nicht kritischen Bereichen: Ände-rungen im Personalbereich, etwa in den Abteilungen Portfoliomanagement, Vertrieb, Marketing oder Verwal-tung, lösen keine Meldepicht aus, sofern diese Wechsel den guten Ruf des Unternehmens nicht gefährden.5. Änderungen in der Infrastruktur: Auch die Anpassung der Geschäftsräumlichkeiten oder der IT-Infrastruktur, wie der Bezug zusätzlicher Büroräumlichkeiten oder der Wechsel von Kernsystemen im Portfoliomanagement, ist meldefrei, solange keine wesentliche Delegation von Aufgaben stattndet. 6. Erwerb von Betriebsmaterial und Software: Der Kauf von Büromaterial, EDV-Anlagen, Standardsoftware, Büroausstattung oder Fahrzeugen muss nicht gemeldet werden. 7. Delegation unwesentlicher Aufgaben: Aufgaben wie die Finanzbuchhaltung (ausgenommen Trustbuchhaltung), das Hosting von Webseiten ohne kundenbezogene Daten oder die Wartung interner Systeme sind von der Meldepicht ausgenommen.Kritische Betrachtung der aktuellen Melde-pichten und die Benachteiligung kleinerer InstituteDie jüngsten Anpassungen in den Meldepichten durch die FINMA haben zwar einige administrative Erleichterungen für Vermögensverwalter gebracht, doch bei genauerer Betrachtung zeichnet sich ein kritisches Bild der aktuellen Regulierungspraxis ab. Die von der FINMA vorgeschlagene «risikobasier-te Überwachung» ndet in der Realität kaum An-wendung. Stattdessen werden alle Institute, unab-hängig von ihrer Grösse und ihrem individuellen Risikoprol, denselben strengen Meldepichten unterworfen. Diese Praxis führt zu einer unverhält-nismässigen Belastung für kleinere Institute, die mit denselben regulatorischen Anforderungen wie ihre grösseren Pendants konfrontiert sind, jedoch über deutlich weniger Ressourcen verfügen, um diese zu erfüllen.Die jüngsten Anpassungen der FINMA-Meldepichten werfen ein Schlaglicht auf strukturelle Ungerechtigkeiten, indem sie insbesondere kleinere Vermögens-verwalter weiterhin unverhältnismässig belasten – eine kritische Analyse, die dringend notwendige Reformen aufzeigt.Autor: Roger Fromm, IGUV16 • FINMA
Die in der Regulierungspraxis der FINMA sichtba-re Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, insbe-sondere bei den Meldepichten, ndet ihre Ent-sprechung in einer Gebührenstruktur, die kleinere Institute systematisch benachteiligt. Es wird an-genommen, dass der Grossteil der nicht direkt zu-weisbaren Kosten durch die Aktivitäten grosser und komplexer Institute entstehen. Die Anwendung einer pauscha-len FINMA-Gebühr, welche diese Kosten auf alle Institute umlegt, führt effektiv zu einer Kostenver-lagerung von den grossen auf die kleinen Institute. Dieses Vor-gehen bevorzugt grössere Insti-tute, die dank ihrer umfangrei-cheren Ressourcen und höheren Geschäftsvolumina in der Lage sind, solche Kosten leichter zu tragen und zu verteilen, wie auf Seite 6/7 dieses Magazins bereits erörtert wurde.Die konsistente Anwendung einer solchen Pau-schalgebühr sowie die undifferenzierte Handha-bung der Meldepichten legen den Schluss nahe, dass es sich um eine bewusste Entscheidung der FINMA handelt, welche die strukturellen Unter-schiede zwischen grossen und kleinen Instituten ignoriert. Diese Vorgehensweise steht im direkten Widerspruch zum propagierten Ziel einer risiko-basierten, differenzierten Regulierung und führt zu einer Verzerrung des Wettbewerbs auf dem Fi-nanzmarkt. Kleinere Institute sehen sich nicht nur mit einer unverhältnismässigen regulatorischen Last konfrontiert, sondern auch mit einem nanziellen Nachteil, der ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber grösseren Akteuren weiter einschränkt.Um eine gerechtere und efzien-tere Überwachung des Finanz-marktes zu gewährleisten, ist es unerlässlich, eine differenzierte Regulierungspraxis zu etablieren, die sowohl die Gebührenstruktur als auch die Meldepichten nach der Grösse der Institute und ihrem spezischen Ri-sikoprol ausrichtet. Eine solche Herangehenswei-se würde nicht nur die Integrität des Finanzmark-tes stärken, sondern auch die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Institute fördern, die eine essenzielle Rolle in der Diversität und Stabilität des Marktes spielen.«GERECHTIGKEIT IM FINANZSEKTOR IST KEIN LUXUS, SONDERN NOTWENDIGKEIT.»ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024MELDEPFLICHTEN • 17
Kommunikationsdezite und IntransparenzDie Kommunikation der FINMA bezüglich der über-arbeiteten Meldepichten offenbart gravierende Mängel, vor allem durch die limitierte Verfügbar-keit der Informationen, die nur den Aufsichtsor-ganisationen bereitgestellt und nicht direkt ver-öffentlicht werden. Diese Vorgehensweise führt zu einer ausgeprägten Informationsasymmetrie, wodurch Vermögensverwalter gezwungen sind, relevante Informationen über diverse, oft inef-ziente Kanäle zu beschaffen. Die resultierende Diskrepanz im Informationsstand erschwert es den Beaufsichtigten erheblich, den Meldepich-ten in der von der Aufsicht intendierten Weise nachzukommen. Daher ist es entscheidend, dass die FINMA durch eine direkte und transparente Bereitstellung aller relevanten Dokumente und Richtlinien auf ihrer Webseite den Informations-zugang vereinfacht und Transparenz sowie Efzi-enz für alle Beteiligten fördert. Hohe Kosten und eingeschränkte AgilitätFür die beaufsichtigten Institute resultieren die extrem langen Bearbeitungszeiten der FINMA bei Meldepichten in unverhältnismässig hohen Kos-ten. Dies verschärft nicht nur den administrativen Aufwand erheblich, sondern verlangsamt auch kritische Geschäftsprozesse, wodurch die Fähig-keit dieser Institute, schnell auf Marktveränderungen zu reagie-ren, erheblich beeinträchtigt wird. In einem Marktumfeld, das durch Dynamik und die Notwen-digkeit schneller Entscheidun-gen gekennzeichnet ist, stellt dies eine besondere Herausfor-derung dar. Die Praxis, dass sämtliche Änderungsmeldungen zunächst von den Aufsichtsorganisationen detail-liert geprüft werden, bevor eine ausführlich begut-achtete Meldung via EHP an die FINMA weiterge-leitet wird, macht deutlich, dass ein Grossteil der Vorarbeit bereits von den AOs geleistet wird. Den-noch benötigt die FINMA für die Bewilligung dieser sorgfältig geprüften Sachverhalte mehrere Mo-nate und erhebt dafür Gebühren, die konsequent weit über dem gesetzlich vorgesehenen Mindest-betrag von CHF 200 liegen. Dies führt zu Verzögerungen, die nicht nur inefzi-ent, sondern auch kostenintensiv sind und das ope-rative Geschäft der Vermögensverwalter behin-dern. Solche administrativen Aufgaben, die in ihrer Komplexität sehr überschaubar sind und auch von weniger erfahrenem Personal bewältigt werden könnten, werden somit zu einem unverhältnismässig teuren und zeitintensiven Prozess. Die ho-hen Kosten für Änderungsmel-dungen, zusammen mit den be-reits auf Seite 6/7 thematisierten ungerechten FINMA-Gebühren, unterstreichen das Muster einer unnötigen und übertriebenen Kostenbelastung, die vornehm-lich kleinere Institute trifft und ihre Wettbewerbsfä-higkeit beeinträchtigt.Fehlender risikobasierter AnsatzIm Kontext der Einführung neuer Gesetzgebung wie FIDLEG und FINIG hat die FINMA wiederholt betont, dass diese Gesetze einen risikobasierten Ansatz ver-folgen würden, der eine differenzierte Behandlung von Instituten je nach deren Risikoprol ermöglicht. Diese Zusicherung zielte darauf ab, eine Unterschei-dung zwischen Instituten mit hohem Risiko und sol-«EINE REGULIERUNG, DIE NICHT DIFFERENZIERT, IST EINE VERPASSTE GELEGENHEIT.»18 • FINMA
chen mit geringem oder keinem Risiko zu etablieren. Allerdings spiegelt die Realität für die beaufsichtig-ten Institute diese Versprechen nicht wider. Bislang erfahren die Institute keine merkliche Differenzie-rung, weder in Bezug auf die Risikoeinschätzung noch hinsichtlich der Grösse oder der damit verbundenen Kosten. Es scheint, als würde die FINMA einen einheit-lichen Ansatz verfolgen, der die Mehrheit der Ver-mögensverwalter benachteiligt, indem er sie über denselben Kamm schert – ein Vorgehen, das den eigentlichen Zielen der neuen Gesetze zuwiderläuft.Fazit Abschliessend verdeutlicht die gegenwärtige Si-tuation um die Meldepichten und die Gebühren- struktur der FINMA die dringende Notwendigkeit für eine Reform, die Transparenz, Gerechtigkeit und Efzienz in den Fokus rückt. Die jüngsten An-passungen der FINMA, obwohl positiv intendiert, zeigen deutlich, dass ohne eine echte risikobasier-te Differenzierung die kleineren Institute weiterhin unverhältnismässig belastet werden. Für einen gerechten Finanzmarkt ist es essenziell, dass die Regulierungsbehörde einen echten risikobasierten Ansatz verfolgt, der die Grösse und das Risikoprol der beaufsichtigten Institute angemessen berück-sichtigt. Darüber hinaus muss die FINMA proaktive Schritte unternehmen, um alle relevanten Infor-mationen direkt und zugänglich zu veröffentlichen, um Informationsasymmetrien zu vermeiden und allen Instituten eine faire Chance zu geben, im Ein-klang mit den Regulierungen zu operieren.Die Integration eines bedeutenden Teils der Mel-depichten in den regulären Auditprozess würde nicht nur die Belastung für die Vermögensverwal-ter reduzieren, sondern auch der FINMA erlauben, ihre Ressourcen effektiver einzusetzen und sich auf die tatsächlich wichtigen regulatorischen Heraus-forderungen zu konzentrieren. Dieser Schritt würde nicht nur eine efzientere Überwachung ermögli-chen, sondern auch das Vertrauen in die Regulie-rungspraxis stärken.Treten Sie der IGUV bei, um gemeinsam die Stimme der Vermögensverwalter zu stärken. Es ist wichtig zu erkennen, dass Aufsichtsorganisationen selber eine Bewilligung der FINMA benötigen, was ihre Fähigkeit, die Interessen Ihrer Mitglieder gegenüber der FINMA zu vertreten, einschränkt. Ihre Mitglied-schaft unterstützt den Aufbau eines konstruktiven Dialogs mit der FINMA, zielt auf Transparenz und Fairness ab und fördert eine ausgewogene Ver-tretung aller Beteiligten.
«KI: EIN SCHLÜSSEL, DER NEUE TÜREN ÖFFNET.»20 • ERSTER RÜCKBLICKnagement. Diese Firmen, ausgewählt wegen ihrer Afnität zu KI und der prognostizierten positiven Auswirkung auf ihre Geschäftsergebnisse, konn-ten eine bemerkenswerte Performance von 27.5 % erreichen, welche die Entwicklung des S&P 500, der im gleichen Zeitraum um 17.7 % anstieg, deutlich übertrifft.Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Ergeb-nisse in einem relativ kurzen und damit nicht un-bedingt repräsentativen Zeitraum erzielt wurden. Diese erste positive Einschätzung liefert zwar ermu-tigende Anzeichen für den Erfolg einer KI-basierten Selektionsstrategie, sie bedarf jedoch einer Bestä-tigung über längere Zeiträume hinweg. Die Zukunft wird zeigen, inwiefern diese innovativen Ansätze die traditionellen Anlagestrategien dauerhaft übertref-fen können. In dieser Hinsicht ist ein gewisser Grad an vorsichtigem Optimismus angebracht, während wir weiterhin die langfristige Leistungsfähigkeit und Robustheit unserer Methodik überwachen und be-werten.OPENAI TECHNOLOGIE: EIN JAHR SPÄTERDie Integration künstlicher Intelligenz (KI) in den Selektionsprozess von Invest- mentportfolios hat in den letzten Jahren signikant an Bedeutung gewonnen. Autor: Roger Fromm, INVESTORYVor einem Jahr präsentierten wir in diesem Magazin einen innovativen Ansatz, bei dem KI, konkret OpenAIs ChatGPT, zur Identizierung potenzieller Investmentchancen genutzt wur-de. Ein Jahr später bieten wir einen Einblick in die Erfahrungen, Erfolge und die inhärenten Ri-siken dieser Methodik.KI als Instrument zur Erweiterung der AnalysekapazitätenDie Anwendung von KI im Selektionsprozess ermög-licht eine deutlich umfassendere und tiefgreifende-re Analyse potenzieller Investments. Durch die Ver-arbeitung und Analyse grosser Datenmengen kann KI Muster erkennen und Prognosen erstellen, die menschlichen Analytikern möglicherweise entge-hen. Im vergangenen Jahr nutzten wir diese Tech-nologie, um aus einem weitreichenden Universum von Unternehmen jene zu identizieren, die beson-ders von KI-Technologien protieren könnten.Rückblick und PerformanceDie sorgfältig zusammengestellte Auswahl von 22 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen auf Basis von KI-gestützten Analysen illustriert das Potential solcher Technologien im Asset Ma-
Unternehmen ISIN 22. Feb. 23 Perf. Index* GewichtUnitedHealth Group US91324P1021 USD 490.3416 -6.24 % 4.00 4.24Elevance Health US0367521038 USD 480.7882 5.24 % 3.67 4.76CVS Health US1266501006 USD 87.4499 -14.69 % 3.33 3.86JPMorgan Chase & Co. US46625H1005 USD 138.9586 42.70 % 4.00 6.45BlackRock US1266501006 USD 689.5613 18.16 % 4.00 5.34Apple US0378331005 USD 148.2519 14.43 % 5.00 5.18Goldman Sachs US38141G1040 USD 359.9459 15.02 % 4.00 5.20Amazon.com Inc. US0231351067 USD 96.5221 88.98 % 5.00 8.55Walmart Inc. US9311421039 USD 145.0696 -59.03 % 4.33 1.85Alibaba Group US01609W1027 USD 93.8428 -22.81 % 5.00 3.49Target Corporation US87612E1064 USD 167.7697 4.60 % 3.67 4.73Alphabet Inc. (Google) US02079K3059 USD 91.8109 70.32 % 4.33 7.70Tesla Inc. US88160R1014 USD 194.9982 -13.65 % 4.33 3.91General Motors US37045V1008 USD 40.9893 10.20 % 3.67 4.98Salesforce.com US79466L3024 USD 163.3905 86.51 % 4.67 8.44Chegg US1630921096 USD 15.7216 -54.27 % 3.67 2.07Pearson GB0006776081 GBP 9.1389 16.08 % 4.00 5.252U Inc. US90214J1016 USD 9.3671 -96.26 % 3.33 0.17Netix US64110L1061 USD 336.3454 87.33 % 4.33 8.47Spotify LU1778762911 USD 120.5094 142.11 % 4.00 10.95Adobe US00724F1012 USD 350.8345 41.67 % 4.67 6.41Facebook Meta Platforms US30303M1027 USD 171.2853 195.85% 4.67 13.38PROFITEURE DER OPENAI TECHNOLOGIEASSET MANAGER • NR. 19 / 2024OPAILK • 21Tracker-Zertikat OPAILK, ISIN: CH1181315651, emittiert von der Luzerner Kantonalbank, lanciert am 22. Februar 2023 und liberiert am 1. März 2023. Performance per 4.4.2024: +30.08%. Diese Performance spiegelt die Wertentwicklung seit Liberierung wider. Der zugrunde liegende Index basiert auf einer Analyse von ChatGPT, die drei Hauptfaktoren berücksichtigt: Die Afnität zu neuen Technologien, das Branchenpotenzial in Bezug auf KI und das Potenzial der Firma, mit KI das Geschäftsergebnis zu optimieren. Ein höherer Indexwert deutet auf ein grösseres KI-Potenzial der jeweiligen Firma hin. Die Gewichtung der Titel per 4.4.2024 basiert auf der Performance seit Lancierung und ent-spricht daher nicht mehr der ursprünglichen Gewichtung von 1/22.
Wir sind überzeugt, dass sich hier ein neuer Megatrend abzeichnet. Aus diesem Grund lancierten wir ein breit diversiziertes OpenAI-Basket-Tracker-Zertikat mit dem Symbol OPAILK zu den zuvor erwähnten 22 Positionen.Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne unter 078 880 47 03 oder info@investory.ch zur Verfügung.22 • CHAT GPTFazitDie unterstützende Rolle von KI im Selektionspro-zess von Investments hat sich als wertvoll erwie-sen, bedarf jedoch einer kritischen Überprüfung und der Ergänzung durch menschliche Expertise. Die Erfahrungen des vergangenen Jahres bestäti-gen, dass ein ausgewogener Ansatz, der die Stär-ken von KI nutzt, ohne die Risiken zu ignorieren, der Schlüssel zum Erfolg ist. Für Vermögensverwalter bietet die Integration von KI eine hervorragende Möglichkeit, ihre Analysekapazitäten zu erweitern und gleichzeitig ein tiefgreifendes Verständnis für die dynamischen Märkte zu bewahren. Die Zukunft der Investmentselektion liegt in der symbiotischen Beziehung zwischen Mensch und Maschine.Verantwortung im Einsatz von KIDie Nutzung von KI im Anlageprozess birgt gros-ses Potenzial, jedoch auch eine nicht zu unter-schätzende Verantwortung. Es wäre unvorsich-tig, sich von Beginn an uneingeschränkt auf die Vorschläge der KI zu verlassen. Letztlich trägt die KI keine Verantwortung für die Konsequenzen ihrer Auswahl. Deshalb erfolgte die nale Selek-tion der Unternehmen für unser Portfolio manu-ell durch den Experten. Dieser bewusste Schritt sichert nicht nur die Qualität und Relevanz der Auswahl, sondern unterstreicht auch die Verant-wortung, die wir als Anbieter gegenüber unseren Investoren tragen. Die Endentscheidung durch den Menschen gewährleistet, dass jede Inves-tition sorgfältig abgewogen und im Kontext der aktuellen Marktlage sowie zukünftiger Entwick-lungen beurteilt wird.Risiken und HerausforderungenDie Nutzung von KI im Investmentprozess ist nicht ohne Risiken. Algorithmen können nur auf Basis der ihnen zur Verfügung stehenden Daten lernen und entscheiden. Dies führt zu potenziellen Verzerrun-gen und Überbewertungen von Trends, die in den Daten überrepräsentiert sind. Zudem besteht die Gefahr der Überanpassung (Overtting), bei der Modelle zu stark auf historische Daten abgestimmt werden und dadurch ihre Vorhersagekraft für zu-künftige Entwicklungen verlieren. KURSENTWICKLUNG01.03.2023 20.05.2023 08.08.2023 27.10.2023 15.01.2024 04.04.202496100104108112116120124128132Zertifikat EmissionspreisSZENARIO: RÜCKZAHLUNG BEI VERFALLPERF. BASKETRÜCKZAHLUNG NOMINALERWARTETE GESAMTRENDITE129.10%29.32%29.102% (14.694% p.a.)VERFALL 24.02.2025ÜBERBLICK BASISWERTEBasiswert Whg. Gew. Fixierung Kurs Perf.2U Inc USD 4.54% 9.37 0.35 -96.26%Adobe Systems USD 4.54% 350.83 497.01 41.67%Alibaba Group Holding Ltd USD 4.54% 93.84 72.44 -22.81%Alphabet Inc USD 4.54% 91.81 154.92 68.74%Amazon.com Inc USD 4.54% 96.52 182.41 88.98%Apple Inc. USD 4.54% 148.25 169.65 14.43%BlackRock Inc USD 4.54% 689.56 814.80 18.16%Chegg Inc. USD 4.54% 15.72 7.19 -54.27%CVS Health Corporation USD 4.54% 87.45 74.60 -14.69%Elevance Health Inc USD 4.54% 480.79 506.00 5.24%General Motors Co USD 4.54% 40.99 45.17 10.20%Goldman Sachs Group Inc USD 4.54% 359.95 414.00 15.02%JPMorgan Chase & Co. USD 4.54% 138.96 198.30 42.70%Meta Platforms Inc USD 4.54% 171.29 506.74 195.85%Netflix INC USD 4.54% 336.35 630.08 87.33%Pearson GBP 4.54% 913.89 1’023.50 11.99%salesforce.com inc USD 4.54% 163.39 304.74 86.51%Spotify EUR 4.54% 120.51 291.77 142.11%Target Corp. USD 4.54% 167.77 175.49 4.60%Tesla Motors Inc USD 4.54% 195.00 168.38 -13.65%UNITED HEALTH GROUP INC USD 4.54% 490.34 459.74 -6.24%Walmart Stores INC USD 4.54% 48.36 59.43 22.90%Basket USD 100% 99.50 128.68 29.32%2/12CAT Financial Products AG | Tessinerplatz 7 | CH-8002 Zürich | +41 43 311 27 40 | info@catfp.ch | www.catfp.chASSET MANAGER • NR. 19 / 2024«DIE HERAUSFORDERUNG LIEGT NICHT IN DER TECHNOLOGIE SELBST, SONDERN IN DER WEISHEIT, SIE VERANTWORTUNGSVOLL ZU NUTZEN.»
INTERNES KONTROLLSYSTEMFür Mitglieder kostenlos!Jetzt registrieren und kostenlos testen: iks.iguv.chUnser IKS-Tool bietet Vermögensverwaltern die Möglichkeit, ihre Kontrolltätigkeiten schnell und einfach zu automatisieren und zu überwachen. Mit minimalem Aufwand und zu einem unschlag-baren Preis können Sie jetzt sicherstellen, dass Ihr Geschäft den regulatorischen Anforderungen entspricht.Probieren Sie es jetzt aus, und erleben Sie, wie einfach es sein kann, Ihre internen Kontrollen zu optimieren.Weitere Informationen auf Seite 42 / 43.
Doch der Wettbewerb bietet weit mehr als nur eine Plattform zur Darstellung von Portfolio-Per-formance. Hier sind die Schlüsselfaktoren, die Vermögensverwalter dazu ermutigen sollten, am IGUV-Portfolio-Wettbewerb teilzunehmen.1. Präsentieren Sie Ihren Track-RecordEine der wichtigsten Möglichkeiten, die der Wettbe-werb bietet, ist die Präsentation des Track-Records. Durch die Teilnahme können Vermögensverwalter ihren Nachweis mit einem echten Portfolio erbrin-gen. Täglich aktualisierte PDF-Dateien stehen zur Verfügung und können in Kundengesprächen oder auf der eigenen Website genutzt werden. Diese Transparenz stärkt die Glaubwürdigkeit und unter-stützt die Efzienz bei der Kundenansprache.2. Stärken Sie Ihre GlaubwürdigkeitNichts beeindruckt potenzielle Kunden mehr als Auszeichnungen und Awards. Der Gewinn des Portfolio-Wettbewerbs von IGUV kann die Glaub-würdigkeit erheblich steigern. Vermögensverwal-ter können den Award auf ihrer Website präsen-tieren und in Marketingmaterialien nutzen. Zudem kann eine Erwähnung in Fachmagazinen wie dem Asset Manager Magazin die Legitimation weiter stärken.3. Erhöhen Sie Ihre ReichweiteEine Teilnahme am Wettbewerb bietet Vermö-gensverwaltern die Möglichkeit, ihre Bekanntheit zu steigern und potenzielle Kunden anzusprechen, die bisher nicht auf dem Radar waren. Durch die positive Berichterstattung und die Möglichkeit von Interviews können Vermögensverwalter ihre Sicht-barkeit in der Branche deutlich erhöhen.4. Protieren Sie von einer LegitimationIn einem Markt, der von Vertrauen und Glaub-würdigkeit geprägt ist, ist eine Legitimation von entscheidender Bedeutung. Durch die Teilnahme am Portfolio-Wettbewerb können Vermögensver-DER PORTFOLIO-WETTBEWERB DIE CHANCE, SICH ZU PROFILIERENDer Portfolio-Wettbewerb von IGUV ist eine herausragende Gelegenheit für unabhängige Vermögensverwalter, ihre Anlagestrategien einem breiten Publikum zu präsentieren und sich von der Konkurrenz abzuheben.Autor: Roger Fromm, IGUV24 • PORTFOLIO-WETTBEWERB
walter sich diese Legitimation verdienen und ihre Expertise unter Beweis stellen. Dies kann dazu bei-tragen, dass Interviews und Fachartikel von poten-ziellen Kunden ernster genommen werden.Tipps für TeilnehmerUm sich von der Konkurrenz ab-zuheben, sollten Vermögens-verwalter sich auf ein Nischen-thema spezialisieren und ein Alleinstellungsmerkmal entwi-ckeln. Es ist wichtig, sich zu diffe-renzieren und nicht nur Teil des Mainstreams zu sein. Eine klare Positionierung und Expertise auf einem speziellen Gebiet können dazu beitragen, Aufmerksamkeit zu erregen und poten-zielle Kunden anzusprechen.Voraussetzungen für eine Teilnahme am Portfolio-Wettbewerb 2025Um am Portfolio-Wettbewerb teilzunehmen, müssen Vermögensverwalter ein Konto bei cor-nertrader oder der Swissquote Bank mit eigenem, realen Geld haben. Das Konto muss auf den Na-men des Vermögensverwalters selbst lauten, und während des Wettbewerbs dürfen keine Cash-Flows darüber laufen. Eine IGUV-Mitgliedschaft ist erforderlich, jedoch ist die Teilnahme für Mitglie-der kostenlos.Zusammenfassung: Warum teilnehmen?Die Teilnahme am IGUV-Port-folio-Wettbewerb bietet Vermö-gensverwaltern zahlreiche Vor-teile, darunter die Möglichkeit, den eigenen Track-Record zu präsentieren, die Glaubwürdigkeit zu stärken, die Reichweite zu er-höhen und von einer Legitimation zu protieren. Es ist eine Gelegenheit, sich von der Konkurrenz abzu-heben und die eigene Expertise zu zeigen. Melden Sie sich noch heute an, und nutzen Sie diese Chan-ce, um Ihr Unternehmen voranzubringen.Kontaktieren Sie uns über die IGUV-Website, um sich anzumelden: www.iguv.ch/competitionJetzt kostenlos teilnehmen!«HEBEN SIE SICH AB – WERDEN SIE EINZIGARTIG.»
Einführungsprogramm: Informationssicherheit - In vorderster ReiheTraining: Modernes ArbeitenTraining: Klassizierung von InformationenTraining: Die Kehrseite des PhishingsTraining: VerhaltenskodexTraining: EU Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)Microlearning: Datenschutz und Privatsphäre – hinter Schloss und RiegelMicrolearning: Wie müssen Informationen klassiziert werden?Security ash: Klassizierung von InformationenSecurity ash: Arbeiten in der ÖentlichkeitMicrolearning: Arbeiten von zu Hause aus – Zu Hause ist es am schönstenSecurity ash: Sicherheitsvorfälle meldenMicrolearning: Melden von SicherheitsvorfällenMicrolearning: Internet of Things (IoT)Security ash: PhishingLevel 1: Basic Level 2: AdvancedLevel 3: MasterTraining: Physische SicherheitTraining: RisikomanagementTraining: Arbeiten in der CloudTraining: Mobile Geräte - Alle Augen auf SieTraining: Cyber-SicherheitTraining: MalwareTraining: Ransomware - Schicht für SchichtTraining: Social Engineering - Ein soziales DilemmaTraining: Security by design - Funktionalität vs SicherheitMicrolearning: Sichern Sie Ihre mobilen GeräteSecurity ash: Soziale Medien & Arbeiten in der CloudSecurity ash: Bring your own deviceMicrolearning: Verwendung von Passwörtern - "P@ssw0rt1"Security ash: ZutrittskontrolleSecurity ash: Aufgeräumter Schreibtisch, aufgeräumtes Büro und gesperrter BildschirmMicrolearning: RansomwareSecurity ash: MalwareMicrolearning: Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun habenSecurity ash: Starke PasswörterSecurity ash: Social engineeringLevel 1: Awareness Booster Level 2: Awareness Booster Level 3: Awareness BoosterWAS IST WAS?Einführungsprogramm: Hier werden grundlegende, sichere Verhaltensweisen zum jeweiligen Thema vermittelt. Diesen Kurs schließen die Lernenden durch einen Test ab. Training: Die Kurse vermitteln das Wissen anhand praxisnaher Aufgaben und Beispiele. Am Ende steht wieder ein kurzer Test. Microlearning: Die Kurse wiederholen die Themen der Trainings. Sie sind abwechslungsreich aufgebaut und vertiefen spielerisch die Inhalte vorangegangener Kurse. Security Flash: Die Security Flashes wiederholen ebenfalls die Themen der Trainings. Sie bestehen aus einem Video und einem anschließenden Test. Unsere Security Awareness Trainings schicken die Teilnehmenden auf eine Lernreise, die sich in drei Level gliedert – von grundlegendem Wissen zu digitaler Sicherheit bis hin zum Experten-Level. Jedes Level enthält zusätzliche Awareness Booster, die das Gelernte in kurzen Einheiten wiederholen und somit fest im Gedächtnis verankern.Gesamtdauer: ca. 5,5 StundenSECURITY AWARNESS TRAININGKOSTENLOS FÜR IGUV-MITGLIEDERwww.iguv.ch/security-awarness-training/
SECURITY AWARENESS TRAININGSKOSTENLOS FÜR IGUV-MITGLIEDERwww.iguv.ch/security-awarness-trainingJOBPORTAL SPEZIELL FÜRVERMÖGENSVERWALTERKONDITIONEN3 MonateSind Sie auf der Suche nach einem neuen Geschäftspartner, einem Compliance-Ofcer oder einem Portfolio-Manager?Wo sich Vermögensverwalter nden!Stelleninserat aufgeben auf: www.iguv.ch/jobsSTANDARDCHF 750MITGLIEDERCHF 300 Oder möchten Sie umgekehrt, als Compliance-Ofcer, als Verwaltungsrat, Assistent oder in sonst einer Funktion für einen Vermögensverwalter tätig werden, dann sind Sie auf dem IGUV-Jobportal genau richtig.
KORTO ist ihr verlässlicher Anker für alle kundenbezogenen Dokumente und Aufzeichnungen. Es hilft ihnen, die Einhaltung aller gesetzlichen und internen Bestimmungen ohne grossen Aufwand zu erfüllen.Das System nutzt künstliche Intelligenz, um die Klassifizierung und das Auffinden zu ermöglichen. Die verwendete Blockchain-Technologie unterstützt sie bei der Sicherung und der Nachverfolgbarkeit jedes Eintrags während seines Lebenszykluses.«Egal, ob ich im Büro am Schreib-tisch sitze, von zu Hause aus arbeite, bei Kunden bin oder auf Reisen, dank KORTO habe ich alle Unterlagen, in kürzester Zeit zur Hand, wenn ich sie brauche.»KONTAKTIEREN SIE UNSADIS JUGOdeputy CEO Mainzerstr. 186D-55411 Bingen am RheinTel: +49 6721 9492 4747germany@korto.ioBERNARDIN KATICCEOBahnhofstrasse 34 CH-8304 WallisellenTel: +41 44 221 30 20switzerland@korto.ioYour records need an AnchorKORTO ist ihr verlässlicher Anker«KORTO verkürzt auch die Dauer eines Audits drastisch, da es direkt vom Schreibtisch des Auditors durchgeführt werden kann. Die Vorbereitung von Aktenordnern, Sitzungsräumen und Reisekosten der Auditoren entfallen...»«Dank KORTO erfüllen wir die von der FINMA auferlegten Anforderungen ohne grossen Aufwand.»«Wir sind tief beeindruckt vom Sicher-heitsstandard. KORTO verwendet nicht nur eine, sondern drei Blockchains zum Schutz unserer wertvollen Daten.»
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Die IGUV-Workshops bieten eine ideale Platt-form, um diesen Wandel nicht nur mitzuerleben, sondern aktiv mitzugestalten und die eigene professionelle Entwicklung voranzutreiben. Warum Sie teilnehmen sollten 1. Exklusive Einblicke und WeiterbildungDie Workshops bieten unabhängigen Vermögens-verwaltern und interessierten Finanzberatern eine einzigartige Möglichkeit zur Weiterbildung. Mit 15 bis 20 Präsentationen, die ein breites Spektrum an relevanten Themen abdecken, können Teilneh-mende ihr Wissen erweitern und neue Impulse für die Praxis gewinnen. Eine Teilnahmebestätigung wird ausgestellt, die als Nachweis für die jährlich erforderliche fachliche Weiterbildung dient.2. Netzwerken und AustauschTeilnehmer haben die Gelegenheit, sich mit Kolle-gen und Branchenexperten auszutauschen, Part-nerschaften zu knüpfen und von wertvollen Insi-derinformationen zu protieren. Dieser Austausch fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, son-dern stärkt auch die Gemeinschaft der Vermö-gensverwalter.3. Kostenlose TeilnahmeFür das Jahr 2024 übernimmt IGUV den gröss-ten Teil der Kosten, die pro Teilnehmer bei bis zu CHF 1 000 liegen. Um dieses Angebot realisie-ren zu können, tragen Sponsoren bis zu 50 % zur Finanzierung bei, eine Unterstützung, die unser Engagement massgeblich stärkt. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei unseren Work-shop-Sponsoren 2024 bedanken: M&G Invest-ments, Q-CAM Currency Asset Management, INSA Investment Software, Zürcher Kantonal-bank, Advice Online, Digipal.ai und WealthArc. Diese grosszügige Unterstützung unterstreicht die Bedeutung und den Wert der kontinuierlichen Weiterbildung in der Branche und ermöglicht es uns, ein qualitativ hochwertiges Bildungsange-bot zu gewährleisten.Wichtige Informationen zur AnmeldungUm eine reibungslose Organisation und Kommuni-kation zu gewährleisten, ist die Anmeldung zu den Workshops ausschliesslich online möglich. Frühere Erfahrungen haben gezeigt, dass Anmeldungen per E-Mail, WhatsApp oder Telefon zu Missver-ständnissen führten, was in einigen Fällen dazu führte, dass angemeldete Personen keinen Zu-gang zum Workshop erhielten. Die Online-Anmel-dung sichert Ihre Teilnahme und garantiert, dass In einer Zeit, in der die Vermögensverwaltungsbranche durch technologischen Fortschritt, gestiegene Kundenerwartungen und regulatorische Anpassungen einem beispiellosen Wandel unterliegt, eröffnen sich für unabhängige Vermö-gensverwalter neue Chancen.Autor: Roger Fromm, IGUVVERMÖGENSVERWALTUNG NEU DENKEN: IGUV-WORKSHOPREIHEFotos: Thomas Hinder im Auftrag von IGUV30 • WORKSHOPSASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
Sie über alle wichtigen Informationen, einschlies-slich eventueller Änderungen des Veranstaltungs-ortes, informiert werden.Die Renaissance des VermögensverwaltersDie Workshops nden vor dem Hintergrund einer Branche statt, die sich durch die Digitalisierung grundlegend wandelt. Individuelle Portfolios, mass-geschneiderte Anlagestrategien und eine verbes-serte Kommunikation mit Mandanten sind nun möglich und eröffnen neue Wege für unabhängige Vermögensverwalter, ihre Dienstleistungen zu opti-mieren und sich vom Wettbewerb abzuheben.Zusammenarbeit und MitgliedschaftDie IGUV fördert die Zusammenarbeit innerhalb der Branche und bietet durch Veranstaltungen wie die Workshops eine hervorragende Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Die Mitgliedschaft bei IGUV eröffnet Zugang zu einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, wertvollen Ressourcen und Werkzeugen, die speziell darauf ausgerichtet sind, Vermögensverwalter in dieser sich schnell verän-dernden Landschaft zu unterstützen.FazitDie Teilnahme an den IGUV-Workshops ist eine In-vestition in die eigene Zukunft und die Zukunft der Branche. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Fachwissen zu erweitern, sich mit Kollegen und Branchenexperten zu vernetzen und gemeinsam innovative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Die Zukunft der Vermö-gensverwaltung ist voller Herausforderungen, aber auch voller Möglichkeiten. Lassen Sie uns diese ge-meinsam angehen.DIE NÄCHSTEN WORKSHOPS• Donnerstag, 16. Mai 2024 Zürich • Zunfthaus zur Zimmerleuten• Donnerstag, 13. Juni 2024 Lugano • Villa Sassa• Donnerstag, 12. September 2024 Zürich • Zunfthaus zur Zimmerleuten• Donnerstag, 21. November 2024 Zürich • Zunfthaus zur ZimmerleutenJetzt kostenlos anmelden: iguv.ch/event Fotos: Thomas Hinder im Auftrag von IGUV«WO WISSEN WÄCHST, DA ENTSTEHEN CHANCEN – IGUV-WORKSHOPS 2024.»
Jetzt Kurse buchen: www.iguv.ch/e-learningIGUV SCHENKT MITGLIEDERNDIE REGULATORISCHE WEITERBILDUNG VON EQUILASIHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK• Als IGUV-Mitglied können Sie alle Kurse kostenlos absolvieren, vorausgesetzt, dass Sie das Modul auf der IGUV-Webseite online buchen. • Sie kennen die aktuellen gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen.• Zeit- und ortsunabhängige einheitliche Ausbildung Ihrer Mitarbeitenden.• Lerninhalt wird fortlaufend aktualisiert und entspricht dem aktuellen Stand.• Das nötige Fachwissen ist organisatorisch sichergestellt und kann mittels Testmodulen geprüft werden.• Zertikat aus dem Testmodul kann als periodischer Ausbildungsnachweis für Dritte (z. B. Aufsichts behörde, Aufsichtsorganisation, Beraterregister und Revision) verwendet werden.• Auf Wunsch erhalten Sie SAQ-akkreditierte Zertikate gegen einen Unkostenbeitrag von nur CHF 75.Warum mehr bezahlen?
www.friends-of-funds.chpowered by Landert & Partner GmbH und R Consult GmbHDas Fondsgeschäft ist komplex, stets internationaler geprägt und die Marktteilnehmer angesichts der Vielfalt und der hohen Komplexität vieler Fondsinnovationen bzw. des erweiterten Einsatzbereiches von Anlagefonds stark gefordert. Gesetzliche und steuer-liche Grundlagen verändern sich überdies laufend, weshalb die Herausforderungen in der Produktgestaltung und Abwicklung, aber auch im Marketing und im Vertrieb ständig wachsen. Entsprechend gefordert sind Fondsproduzenten und Nutzer zugleich. Fonds-bezogene Dienstleistungen sind auch für Anwaltskanzleien und Revisionsgesellschaf-ten anspruchsvoller geworden. Wer sich in der Branche nicht t hält, fällt ab; gnadenlos ist der internationale Wettbewerbsdruck.Das Forum «Friends of Funds» bietet eine Plattform für den regelmässigen Infoma-tions- und Wissenstransfer. Es hilft vernetzen und sich auszutauschen. 2003 startete das Forum in Zürich; seit 2007 nden auch in Genf regelmässige Diskussionsrunden statt. Freunde der Fondsidee aus allen Berufsgattungen rund um das Geschäft mit Kollektivanlagen treffen sich regelmässig, tauschen Ideen aus und pegen Kontakte.Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre ausserhalb des unmittel-baren beruichen Umfeldes mit dem Thema der Kollektivanlagen auseinanderzuset-zen. Die unabhängige Plattform umfasst ein Podiumsgespräch mit anschliessendem Aperitif und eignet sich hervorragend zur Ausweitung des persönlichen Beziehungs-feldes. Auf einfache und informale Art kann die Gelegenheit zum High-Level-Dialog mit Schlüssel persönlichkeiten aus Industrie, Lehre, Behörden und Politik genutzt werden.Nächste Anlässe in Zürich bis Ende Juni:30. Digital Assets & Kryptowährungen – APRIL mehr Chancen als Risiken?28. Herausforderungen im Risk und MAI Operations Management25. ESG-Update: Regulierung, Kennzahlen, JUNI Kategorisierungen, Datenqualität, Ansätze
KI UND FAKE NEWS: RISIKEN FÜR DEMOKRATIE UND FINANZMÄRKTEIn der Ära der digitalen Informationstechnologie haben sich künstliche Intel-ligenzen (KI) als zweischneidiges Schwert erwiesen. Einerseits revolutionieren sie Branchen, verbessern Efzienz und ermöglichen bahnbrechende Innova-tionen. Andererseits eröffnen sie neue Arenen für Desinformation und Mani-pulation, besonders im Kontext von Fake News.Autor: Roger Fromm, IGUVKI-gesteuerte Fake News: Eine neue Dimension der DesinformationMit Technologien wie Deepfakes und textbasier-ten KI-Systemen können heute realistische, aber falsche Inhalte generiert werden, die schwer von echten zu unterscheiden sind.Die Verbreitung von KI-generierten Fake News birgt erhebliche Risiken für den demokratischen Prozess:• Manipulation der öffentlichen Meinung: Gezielte Desinformationskampagnen können dazu verwendet werden, die öffentliche Mei-nung zu bestimmten Kandidaten oder politi-schen Themen zu manipulieren. • Untergrabung des Vertrauens: Das Vertrauen in demokratische Institutionen und Prozesse wird untergraben, wenn Wähler nicht mehr zwischen wahren und falschen Informationen unterscheiden können. • Politisierung und Polarisierung: KI-generierte Fake News verstärken politische Polarisierungen, indem sie extreme Ansichten fördern und den gesellschaftlichen Diskurs vergiften.Folgen für demokratische WahlenDie Verbreitung von KI-generierten Fake News birgt erhebliche Risiken für den demokratischen Prozess, von der Manipulation der öffentlichen Meinung bis hin zur Untergrabung des Vertrauens in demokra-tische Institutionen.Risiken für FinanzmärkteDie Finanzmärkte sind besonders anfällig für Des- information, da hier Entscheidungen oft auf der Grundlage aktueller Nachrichten getroffen werden:• Marktmanipulation: Falsche Informationen über Unternehmen können zu unbegründeten Kurssteigerungen oder -stürzen führen, was Marktteilnehmer ausnutzen, um Gewinne zu erzielen. • Volatilität: Die Verbreitung von Fake News kann zu er-höhter Volatilität führen, da Investoren versu-chen, auf die vermeintlichen Informationen zu reagieren. • Vertrauensverlust: Langfristig kann KI-gesteuerte Desinformation das Vertrauen in die Integrität der Finanz-märkte untergraben.34 • KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Die Herausforderung der MeinungsfreiheitDie Bekämpfung von KI-generierten Fake News wirft wichtige Fragen bezüglich der Meinungsfreiheit auf. Ein ausgewogener Ansatz ist erforderlich, um die Freiheit der Meinungsäusserung zu schützen, während Massnahmen gegen bewusste Falsch- informationen ergriffen werden.Sinnvolle Massnahmen gegen KI-gesteuerte Fake NewsDie Bekämpfung der durch KI ermöglichten Desin-formation erfordert ein Bündel von Massnahmen, die sowohl präventiv als auch reaktiv sein müssen:Verantwortung der Medien• Stärkung der journalistischen Standards: Medienunternehmen müssen verizierte Infor-mationen priorisieren und Quellen sorgfältig überprüfen. • Bildungsprogramme für Medienkompetenz: Die Förderung der Fähigkeit, Informationen kritisch zu bewerten, ist essenziell.Haftung von Plattformen• Rechtliche Verantwortung: Plattformen sollten für die Verbreitung von nachweislich falschen Informationen, die Schaden anrichten, haftbar gemacht werden können.• Transparenz bei Algorithmen: Einblick in die Funktionsweise von Empfeh-lungsalgorithmen kann helfen, die Verbreitung von Fake News zu verstehen und einzudäm-men.Strafmassnahmen und internationale Kooperation• Grenzübergreifende Strafverfolgung: Da das Internet keine Grenzen kennt, ist eine interna-tionale Zusammenarbeit für die Durchsetzung von Strafen gegen die Verbreitung von Desin-formation notwendig. • Einrichtung internationaler Standards: Die Entwicklung und Durchsetzung gemeinsamer Richtlinien zum Umgang mit Fake News.Technische und prozessuale Massnahmen• Überprüfung der Quellen: Die Implementie-rung von Technologien, die die Überprüfung der Herkunft von Informationen erleichtern. • KI zur Erkennung von Fake News: Der Einsatz von KI selbst, um gefälschte Inhalte zu identi-zieren und zu markieren.Die Herausforderungen, die KI-generierte Fake News darstellen, sind komplex und erfordern ein koordiniertes Vorgehen von Regierungen, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft. Durch die Kombination von technologischen Lösungen, strengeren Regulierungen, Bildungsinitiativen und internationaler Zusammenarbeit kann die Verbreitung von Desinformation eingedämmt werden, ohne die grundlegenden Freiheiten zu untergraben.DIE RISIKEN • 35ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024«KI-GENERIERTE FAKE NEWS: WENN LÜGEN BEINE BEKOMMEN UND SCHNELLER LAUFEN ALS DIE WAHRHEIT.»
Mit der Einführung von Perplexity, einer fort-schrittlichen Suchmaschine, die KI-Technologie nutzt, um direkte Antworten und tiefgreifende Analysen zu liefern, steht uns nun ein Werk-zeug zur Verfügung, das die Art und Weise, wie Fachleute Informationen suchen und verarbei-ten, revolutioniert. Entdecken Sie, wie Perplexity die Grenzen traditioneller Suchmaschinen und KI-Dialogsysteme überwindet und welche Vor-teile dies für Journalisten und Fachleute in der Finanzbranche mit sich bringt.EinleitungDie digitale Informationsut efzient zu navigieren, ist entscheidend für den Erfolg in der schnelllebi-gen Finanzwelt. Traditionelle Suchmaschinen und KI-basierte Dialogsysteme bieten zwar umfangrei-che Daten, doch oft fehlt es an Präzision, Aktualität und Verlässlichkeit. Hier setzt Perplexity an, eine in-novative Plattform, die die Stärken beider Welten vereint und speziell auf die Bedürfnisse von Fach-leuten zugeschnitten ist.Perplexity vs. traditionelle SuchmaschinenDirekte und präzise AntwortenIm Gegensatz zu Google, das Nutzern eine Liste von Links präsentiert, liefert Perplexity direkte Antwor-ten auf komplexe Fragen. Diese Fähigkeit, präzise Informationen zu generieren, spart Zeit und ver-bessert die Efzienz bei der Recherche.Quellenangaben für TransparenzPerplexity hebt sich durch die Bereitstellung von Quellenangaben hervor, die Nutzern ermöglichen, die Herkunft der Informationen zu überprüfen. Die-se Transparenz ist besonders in der Finanzbranche von Bedeutung, wo die Verlässlichkeit von Daten entscheidend ist.Perplexity vs. ChatGPTAktualität und FaktenüberprüfungWährend ChatGPT von OpenAI auf Informationen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt angewiesen ist, bietet Perplexity Zugang zu aktuellen Daten. Dies ist für Finanzjournalisten unerlässlich, die über die neuesten Marktentwicklungen berichten.DIE NEUE ÄRA DER INFORMATIONSBESCHAFFUNGIn einer Welt, in der Informationen schneller iessen als je zuvor, stellt die efziente und präzise Beschaffung von Daten eine ständige Herausforderung dar – besonders in der dynamischen Finanzbranche.Autor: Roger Fromm, IGUV«EFFIZIENTE INFORMATIONS- BESCHAFFUNG FÜR FACHLEUTE.»
Spezialisierung auf NutzeranfragenPerplexity passt seine Antworten auf die spezi-schen Anforderungen der Nutzer an, indem es aus einer Vielzahl von KI-Modellen wählt. Diese Flexibilität ermöglicht es, massgeschneiderte Informationen für die Finanzbranche bereitzu-stellen.Vorteile von Perplexity ProUnbegrenzte Anfragen und fortschrittliche KI-ModelleMit Perplexity Pro haben Nutzer nicht nur die Mög-lichkeit, unbegrenzte Anfragen zu stellen, sondern auch Zugang zu fortschrittlichen KI-Modellen wie GPT-4 und Claude-2.1. Diese Modelle bieten spezi-alisierte Funktionen, die für die Finanzbranche von grossem Wert sind.Anpassung und Fokus-FunktionDie Pro-Version ermöglicht eine erweiterte An-passung des Sucherlebnisses und bietet eine Fo-kus-Funktion, die präzisere Antworten liefert. Dies ist besonders nützlich für komplexe Anfragen wie zum Beispiel in der Finanzbranche.FazitPerplexity revolutioniert die Online-Suche und KI-Interaktion, indem es die Grenzen traditioneller Suchmaschinen und Dialogsysteme überwindet. Mit seinen fortschrittlichen Funktionen und der Fä-higkeit, direkte, präzise und quellenbelegte Ant-worten zu liefern, ist Perplexity ein unverzichtbares Werkzeug für Fachleute in der Finanzbranche. Die Plattform bietet nicht nur einen Wettbewerbsvor-teil durch efzientere Recherchen, sondern auch eine höhere Zuverlässigkeit und Transparenz der Informationen. In einer Zeit, in der die schnelle und genaue Informationsbeschaffung entscheidend ist, stellt Perplexity eine bahnbrechende Lösung dar, die die Art und Weise, wie wir Informationen suchen und verarbeiten, neu deniert.Weitere Informationen nden Sie auf der Webseite www.perplexity.ai «PERPLEXITY: PRÄZISE ANTWORTEN MIT QUELLENANGABEN.»ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024 • 37
«DEVIN AI REVOLUTIONIERT DIE SOFTWAREENTWICKLUNG.»
Die Vorteile von DevinDevin bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die Ent-wicklerteams dabei unterstützen, ihre Produktivität zu steigern und innovative Lösungen schneller auf den Markt zu bringen:• Vollständige Autonomie: Devin arbeitet eigen-ständig und kümmert sich um den gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung. Diese Autonomie ermöglicht es der KI, komplexe Auf-gaben wie das Schreiben, Debuggen und Im-plementieren von Codes efzient zu bewältigen. • Echtzeit-Fehlerbehebung: Die Fähigkeit von Devin, Fehler in Echtzeit zu erkennen und zu korrigieren, spart wertvolle Zeit und Mühe für Entwicklerteams. Diese Funktion trägt dazu bei, die Qualität des Codes zu verbes-sern und die Entwicklungszeiten zu verkürzen. • Überlegene Leistung: Bei der Bewertung mit dem SWE-Bench-Coding-Benchmark hat De-vin eine unübertroffene Leistung gezeigt. Im Vergleich zu anderen KI-Modellen hebt sich Devin durch seinen breiteren Funktionsum-fang und seine Autonomie hervor.Anwendungsbereiche von DevinDie Anwendungsbereiche von Devin AI sind vielfältig und reichen von der eigenständigen Code-Entwick-lung bis hin zum End-to-End-Projektmanagement. Die KI kann komplexe Softwareentwicklungsauf-gaben übernehmen und Entwicklerteams dabei unterstützen, sich auf kreativere Aufgaben zu kon-zentrieren, die menschliche Intelligenz erfordern.Bedeutung für die BrancheDie Einführung von Devin AI in der Softwareentwick-lungsbranche markiert einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie Software entwickelt wird. Durch die Nutzung dieser innovativen KI-Plattform können Unternehmen ihre Entwicklungsprozesse optimie-ren, die Time-to-Market verkürzen und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte verbessern. Insgesamt verspricht Devin AI eine neue Ära in der Software-entwicklung einzuläuten, indem sie Entwickler-teams mit leistungsstarken Tools ausstattet, um efzienter und innovativer zu arbeiten. Diese Tech-nologie wird nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch neue Möglichkeiten für kreative Lö-sungen eröffnen und die Branche nachhaltig ver-ändern. Durch die Integration von Devin AI in den Arbeitsalltag von Entwicklerteams können Unter-nehmen einen Wettbewerbsvorteil erlangen und ihre Position als Innovationsführer in der Soft-wareentwicklungsbranche festigen. Mit Devin AI an ihrer Seite sind Entwicklerteams bereit für eine Zu-kunft voller Efzienz, Innovation und bahnbrechen-der Lösungen.Weitere Informationen nden Sie auf der Webseite www.devin.ai DEVIN.AI: DIE REVOLUTION IN DER SOFTWAREENTWICKLUNGDevin, eine wegweisende KI-Entwicklung von Cognition Labs, hat die Welt der Softwareentwicklung auf den Kopf gestellt. Diese bahnbrechende KI-Platt-form verspricht nicht nur, die Efzienz in der Softwareentwicklung zu steigern, sondern auch die Art und Weise, wie Entwicklungsprojekte durchgeführt wer-den, zu revolutionieren.Autor: Roger Fromm, IGUV • 39
Roger, kannst du uns die Idee hinter INVESTORY erläutern und warum du denkst, dass dies besonders für selbstständige Vermögensver-walter von Interesse ist?Roger Fromm: Natürlich. Mit der zunehmenden Regulierung in der Finanzbranche wird es für un-abhängige Vermögensverwalter immer wichtiger, Synergien zu nutzen und Kosten zu minimieren. INVESTORY, ein Zusammenschluss von aktuell drei etablierten Vermögensver-waltern, bietet eine Plattform, die genau diese Herausforde-rungen adressiert. Wir über-nehmen praktisch alle regula-torischen Aufgaben für unsere Partner, was ihnen ermöglicht, sich voll und ganz auf die Be-treuung ihrer Kunden und die Verwaltung der Portfolios zu konzentrieren.Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit INVESTORY im Detail?Roger Fromm: Sobald die Kunden eines neuen Geschäftspartners bei uns geonboardet sind, übernehme ich als interner Compliance Ofcer sämtliche regulatorischen Aufgaben. Ein Wechsel der Depotbank ist in der Regel nicht nötig. Unser Internes Kontrollsystem (IKS) benachrichtigt den Partner automatisch über anstehende Kontrollen, die dann direkt in unserem IKS dokumentiert wer-den können. Über IGUV bieten wir unseren Partnern auch kostenlose regulatorische und fachliche Weiterbildungen an, um sicherzustellen, dass die-se stets auf dem neuesten Stand sind.Was sind die nanziellen Konditionen einer Partnerschaft mit INVESTORY?Roger Fromm: Bei INVESTORY le-gen wir grossen Wert auf eine klare und wettbewerbsfähige Preisgestaltung, um unseren Partnern maximale Transpa-renz und Planbarkeit zu bieten. Die nanziellen Bedingungen für eine Partnerschaft setzen sich wie folgt zusammen: Für jeden Kunden fallen Anschlusskosten von CHF 100 pro Jahr an. Hinzu kommt eine Gebühr, die gestaf-felt ist und bei 0.1 % der Assets under Management (AuM) für Beträge bis zu CHF 10 Millionen beginnt. Für Vermögen über CHF 10 Millionen reduziert sich diese Gebühr auf 0.05 % pro Jahr.Beispiel: Ein Vermögensverwalter bringt 15 Kunden mit einem Gesamtvermögen von CHF 20 Millionen zu INVESTORY. Die Anschlusskosten belaufen sich auf CHF 1 500 (15 Kunden x CHF 100). Dazu kommen CHF 15 000 für die AuM, was in einer Gesamtsum-me von CHF 16 500 resultiert. Für meine Dienste als Compliance Ofcer entstehen jährliche Kosten GEGRÜNDET 2011 IN KLOTENIHR SCHLÜSSEL ZU EINER SORGENFREIEN ZUKUNFTINVESTORY bietet selbstständigen Vermögensverwaltern eine Plattform zur Efzienzsteigerung und Kostenreduktion. Durch die Übernahme regulatori-scher Aufgaben ermöglicht es eine fokussierte Kundenbetreuung und Port-folioverwaltung.Interview mit Roger Fromm, INVESTORY«UNSERE LÖSUNG IST NICHT NUR FINANZIELL ATTRAKTIVER, SONDERN REDUZIERT AUCH DEN ADMINISTRATIVEN AUFWAND SIGNIFIKANT.»
von CHF 5 000, aufgeteilt in vierteljährliche Bei-träge von jeweils CHF 1 250. Alternativ zur Verzins-ung des Eigenkapitals mit CHF 2 500 pro Jahr be-steht die Möglichkeit, eine Sicherheitseinlage von CHF 50 000 zu leisten, wodurch sich die Gesamt-kosten auf CHF 21 500 belaufen. Dies entspricht 0.1075 % der AuM. Bei einem verwalteten Vermögen von CHF 40 Millionen und derselben Kundenzahl er-höhen sich die Gesamtkosten auf CHF 31 500 und sinken auf 0.0787 % der AuM.Es ist wichtig zu beachten, dass durch die Zusam-menarbeit Kosten wegfallen. Dazu gehören bei-spielsweise die Gebühren für die FINMA, Beiträge an Aufsichtsorganisationen, Kosten für Audits, Compliance-Outsourcing, Ombudsstelle, Weiter-bildung und andere regulatorische Verpichtun-gen. Wenn man diese Einsparungen gegenüber-stellt, wird schnell klar, dass unsere Lösung nicht nur nanziell attraktiver ist, sondern auch den eige-nen administrativen Aufwand signikant reduziert. Insbesondere die stetig steigenden Auditkosten, welche beträchtlich variieren können, stellen für viele Vermögensverwalter eine grosse Belastung dar. Unsere Strategie, das risikoärmste Geschäfts-modell zu führen, zielt darauf ab, die Frequenz und damit die Kosten für Audits zu minimieren.Welche Vorteile bietet INVESTORY über die Kostenersparnis hinaus?Roger Fromm: Neben den nanziellen Vorteilen sichern unsere Partner ihre Stellvertretung und Nachfolge ab und protieren von einer grosszügi-gen Entschädigung für ihre Hinterbliebenen im Fall einer Pensionierung oder frühzeitigen Verhinde-rung. Zudem entfallen mit der Partnerschaft sämt-liche zusätzlichen Kosten und Mühen, die mit der Einhaltung von FINMA-Vorschriften einhergehen. Diese umfassende Entlastung ermöglicht es un-seren Partnern, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können: die persönliche und indivi-duelle Betreuung ihrer Kunden sowie die optimale Verwaltung der ihnen anvertrauten Vermögen.Welche Vermögensverwalter spricht INVESTORY besonders an?Roger Fromm: Wir konzentrieren uns auf Vermö-gensverwalter mit Schweizer Privatkunden. Unser Ziel ist es, eine enge und persönliche Zusammen-arbeit mit unseren Partnern zu pegen, die Wert auf eine umfassende und sorgfältige Betreuung ihrer Klientel legen. Durch unseren Fokus auf Schweizer Anleger können wir spezische Bedürfnisse und Anforderungen dieser Kundengruppe gezielt ad-ressieren und optimal erfüllen.Welche Pläne hat INVESTORY für die Zukunft?Roger Fromm: Unser kurzfristiges Ziel ist es, zwei weitere Geschäftspartner zu gewinnen, um von ei-ner vereinfachten Compliance zu protieren, ohne in einen höheren Kostenschub durch gestiegene Compliance-Anforderungen zu geraten. Wir su-chen nach Vermögensverwaltern, die sich in unse-rem Modell wiedernden: eine Fokussierung auf Schweizer Anleger und das Streben nach einer ef-zienten, risikominimierten Vermögensverwaltung.ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024 • 41ROGER FROMM Gründer, Teilhaber und VRP der 2011 in Kloten gegründeten und seit 5. September 2022 FINMA-bewilligten Vermögensverwaltung.INVESTORY AGFlurstrasse 338302 Kloten www.investory.chinfo@investory.chfromm@iguv.ch+41 78 880 47 03
EFFIZIENTES INTERNES KONTROLLSYSTEM:EIN MUST-HAVE FÜR COMPLIANCE UND SICHERHEITIn der heutigen Zeit stehen Vermögensverwalter vor vielfälti-gen Herausforderungen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und ein wirksames Internes Kontrollsystem (IKS) zu im-plementieren. Dies ist besonders relevant für FINMA-bewilligte Vermögensverwalter, bei denen die Compliance-Verantwor-tung oft direkt bei den Entscheidungsträgern liegt.Autor: Roger Fromm, IGUVIGUV stellt eine innovative Lösung vor: ein IKS-Tool, das speziell entwickelt wurde, um die Einrichtung und Verwaltung von internen Kon- trollen zu vereinfachen und zu optimieren.Einfache Identikation von RisikenUnser Tool bietet eine umfassende und anpassbare Liste typischer Geschäftsprozesse sowie potenziel-ler Risiken, deren Ursachen und Folgen. Dies ermög-licht es den Vermögensverwaltern, relevante Risiken schnell zu identizieren und massgeschneiderte Lö-sungen für ihr Geschäftsmodell zu entwickeln.Denierte KontrollenFür jedes identizierte Risiko ermöglicht das Tool die Denition eines individuellen Kontrollprozesses. Compliance-Verantwortliche können festlegen, welche Personen welche Aufgaben übernehmen, die Häugkeit und Dauer dieser Aufgaben, um eine lückenlose Überwachung und Überprüfung jeder Kontrolltätigkeit zu gewährleisten.Dokumentation und NachweisbarkeitDie zentrale Speicherung aller erforderlichen Doku-mente und Unterlagen im Tool erleichtert nicht nur Audits und die Erfüllung regulatorischer Anforde-rungen, sondern gewährleistet auch, dass die Do-kumentation jederzeit revisionssicher zugänglich ist.Überwachung und ÜbersichtEine integrierte Überwachungsfunktion erinnert au-tomatisch an ausstehende Kontrollen und ermög-licht eine effektive Fortschrittserfassung, um die Ak-tualität und Vollständigkeit des IKS zu gewährleisten.Sicherheit und TechnologieBetrieben auf dedizierten Servern von XELON in der Schweiz, bietet unser IKS-Tool eine SSL 128-Bit Verschlüsselung und erfüllt höchste Sicherheits-standards. Eine Neuerung ist die Link-Gültigkeit von 15 Minuten, die Flexibilität ohne Einbussen in der Sicherheit bietet.42 • INTERNES KONTROLLSYSTEM
Nutzung und ImplementierungDie Einführung des IKS-Tools ist dank einer 5-minü-tigen Videoanleitung und optionaler persönlicher Schulung (CHF 500 zzgl. MwSt.) unkompliziert. Das Tool selbst ist kostenlos nutzbar, mit der Möglich-keit, es für eine jährliche Gebühr von CHF 2 500 ohne Mitgliedschaft oder kostenlos als IGUV-Mit-glied zu nutzen.Community-getriebene EntwicklungWir sind bestrebt, das Tool kontinuierlich zu verbes-sern, basierend auf dem Feedback unserer Nutzer. Neue Risiken und Funktionen werden hinzugefügt, um den Nutzern die aktuellsten Tools zur Risiko-überwachung und -verwaltung zu bieten.Schritte zur NutzungWir laden alle interessierten Vermögensverwal-ter ein, sich unser Einführungsvideo anzuschauen und ein Test-Setup für ihre Firma zu erstellen. Das Grundsetup ist in 5 Minuten erledigt, und die Risiko-identikation sowie die Zuordnung zu Mitarbeitern sind schnell und efzient umsetzbar.Das IKS-Tool des IGUV bietet eine einmalige Ge-legenheit, Ihr Internes Kontrollsystem efzient, sicher und kosteneffektiv zu gestalten. Nehmen Sie die Kontrolle in die Hand, und gewährleisten Sie die Compliance und Sicherheit Ihres Unter-nehmens mit unserem speziell für Vermögens-verwalter entwickelten Tool.Jetzt kostenlos testen!«REVOLUTIONIEREN SIE IHR INTERNES KONTROLLSYSTEM - EINFACH, SICHER, EFFEKTIV!»
Herr Fromm, nachdem die für 2024 geplante Finanzmesse WealthIN im letzten Magazin an-gekündigt wurde, haben Sie nach monatelan-ger intensiver Vorbereitung entschieden, diese abzusagen. Können Sie uns die Gründe für diese Entscheidung näherbringen?Roger Fromm: Natürlich, die Entscheidung, die WealthIN abzusagen, el uns nicht leicht. Unser Team hat wochenlang hart an einem Konzept gearbeitet, das eine revolutionäre Veränderung in der Art und Weise, wie Finanzmessen abgehal-ten werden, mit sich gebracht hätte. Unsere Vision war es, durch den Einsatz von Technologie – spe-ziell einer innovativen App – das Matchmaking zwischen Ausstellern, Speakern und Besuchern zu revolutionieren. Leider konnten wir bis zum ent-scheidenden Stichtag nicht genügend nanzielle Unterstützung sichern. Unsere Ambition, bis De-zember 2023 mindestens 50 % unseres anvisier-ten Budgets von CHF 520 000 zu sichern, blieb lei-der unerfüllt. Mit lediglich zugesagten CHF 120 000, was gerade einmal 23% des Gesamtbudgets aus-macht, sahen wir uns als agiles Start-Up ausser-stande, das damit verbundene Risiko zu tragen.Was hätte WealthIN von anderen Finanzmessen unterschieden?Roger Fromm: WealthIN stand für Innovation und Vernetzung in einer Branche, die sich ständig ver-ändert. Wir wollten nicht nur den Status quo he-rausfordern, sondern auch neu denieren, was eine Finanzmesse leisten kann. Mit Features wie einer Speed-Dating-App für efzientes Networ-king, erstklassigen Panel-Diskussionen und einem interdisziplinären Ansatz wollten wir eine Platt-form schaffen, auf der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenkommen, um die Zukunft des Finanzsektors aktiv zu gestalten.Woran glauben Sie, hat es letztendlich gelegen, dass das Projekt nicht die nötige Unterstützung fand?HINTER DEN KULISSEN: WEALTHIN-AUSDie Hintergründe zur Absage der WealthIN Finanzmesse, ein Projekt mit hohem Innovationspotenzial, das aufgrund verschie-dener Herausforderungen nicht realisiert werden konnte.44 • INTERVIEW ZUR ABGESAGTEN WEALTHIN
Roger Fromm: Eine der grössten Herausforderun-gen war es, das Vertrauen und das Engagement der potenziellen Aussteller und Sponsoren zu ge-winnen. Obwohl das Feedback überwiegend posi-tiv war, wollten viele zunächst als Gäste die Messe erleben, bevor sie sich für eine Teilnahme im fol-genden Jahr entscheiden. Zusätzlich erforderte die Betreuung der Aussteller und Speaker einen deut-lich höheren Aufwand als erwartet, was unsere Ka-pazitäten stark beanspruchte.Welche Lehren ziehen Sie aus der Erfahrung mit WealthIN?Roger Fromm: Zwei wesentliche Erkenntnisse ste-chen hervor. Erstens, auch ein als genial empfun-denes Konzept ist noch lange kein Garant für so-fortige Zusagen zur Zusammenarbeit. Zweitens, die Intensität der Betreuung, die Aussteller und Spea-ker in der Finanzbranche erwarten, unterschätzten wir deutlich. Diese Erfahrungen sind wertvoll und werden uns in der Zukunft leiten.Gibt es Pläne, das Projekt zu einem späteren Zeitpunkt neu zu starten?Roger Fromm: Momentan haben wir nicht die Ab-sicht, einen neuen Anlauf zu nehmen. Allerdings liegt das detailliert ausgearbeitete Konzept bereit in der Schublade. Sollten sich in der Zukunft grosse Sponsoren nden, die bereit sind, das Risiko mit uns zu teilen, stehen wir denitiv offen für Gespräche. Die Vision von WealthIN ist nach wie vor lebendig, und wir glauben fest daran, dass sie das Potenzial hat, die Landschaft der Finanzmessen zu revoluti-onieren.Welchen Rat würden Sie anderen geben, die ähnliche Veranstaltungen planen?Roger Fromm: Meine wichtigste Empfehlung ist, frühzeitig und offen mit potenziellen Partnern zu kommunizieren. Es ist entscheidend, ein starkes Netzwerk aufzubauen und das Vertrauen der Bran-che zu gewinnen. Ausserdem sollten Alternativen und exible Teilnahmemodelle angeboten wer-den, um auf die Bedürfnisse und Unsicherheiten der Aussteller und Sponsoren einzugehen.Zum Abschluss, wie sehen Sie die Zukunft von Finanzmessen im Allgemeinen?Roger Fromm: Die Zukunft von Finanzmessen liegt in der Innovation und der Fähigkeit, sich an die sich schnell verändernden Bedürfnisse der Branche anzupassen. Messen müssen mehr als nur Ausstel-lungsräume sein; sie sollten als Katalysatoren für Vernetzung, Wissenstransfer und Innovation die-nen. Mit den richtigen Konzepten und der Unter-stützung der Branche haben Finanzmessen das Potenzial, eine Schlüsselrolle in der Gestaltung der Zukunft des Finanzsektors zu spielen.ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
Nell'idilliaca cornice di Lugano, più precisamen-te nella Villa Sassa, il 13 giugno 2024 si terrà un evento esclusivo per i gestori patrimoniali del Ticino. Dalle 14:00 alle 20:00, questo workshop unico invita i gestori patrimoniali a familiarizzare con i servizi di IGUV e i suoi sponsor INSA e QCAM, con il sostegno di FINLANTERN.Perché partecipare?• Vantaggi unici: Scoprite i vantaggi esclusivi, su misura per le vostre esigenze, offerti da oltre 20 partner collaborativi• Visione chiara: La visione del workshop si basa su soluzioni WIN-WIN eque, che assicurano il massimo benecio per tutti i partecipanti.• Raggiungere più insieme: Concentrandosi sul benecio reciproco, l'obiettivo è raggiungere di più insieme e supportare lo sviluppo di ogni partecipante.Questo workshop offre non solo la possibilità di connettersi con i principali gestori patrimoniali, ma anche l'accesso a corsi online di prima classe, al servizio di ombudsman di FINSOM e a strumenti innovativi per il soddisfacimento dei controlli inter-ni e per la formazione professionale e normativa.L'evento è stato già valutato da oltre 250 gestori patrimoniali con un punteggio medio di 4.63 su 5, evidenziando il nostro impegno per la qualità. Co-gliete questa opportunità per espandere la vostra rete e far parte di una comunità di gestori patri-moniali impegnati nel successo nella gestione del patrimonio.Non perdete l'occasione di essere presenti il 13 giugno 2024 nella Villa Sassa a Lugano. Questo workshop rappresenta un punto di svolta per tutti i professionisti del settore della gestione patrimo-niale che desiderano ottimizzare la loro offerta e portare la loro pratica al livello successivo. Regis-trati ora e diventa parte di un movimento basato su innovazione, cooperazione e successo recipro-co. La tua partecipazione a questo workshop è il primo passo verso un futuro in cui tu e i tuoi clienti potrete raggiungere di più insieme.WORKSHOP ESCLUSIVO PER GESTORI PATRIMO-NIALI A LUGANOAutore: Roger Fromm, membro del consiglio direttivo e fondatore dell'IGUV46 • LUGANOASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
INSA è una società specializzata nello sviluppo e nella fornitura di sistemi di gestione del portafoglio per gestori patrimoniali indipendenti, banche e in-vestitori istituzionali. Con installazioni presso oltre 60 clienti in tutto il mondo,INSA offre un sistema completo e innovativo che include funzionalità quali l'elaborazione degli or-dini con risparmio di tempo, strumenti di analisi e modellazione e il consolidamento di portafogli provenienti da banche diverse.QCAM Currency Asset Management è una società specializzata nella gestione valutaria e nella gestio-ne patrimoniale. È stata fondata con la fusione de-lle competenze in questi due settori e ha una base di clienti che comprende fondi pensione, family of-ce, fondi di investimento, gestori patrimoniali, cli-enti aziendali e ONG. QCAM è riconosciuta per la sua indipendenza, trasparenza e afdabilità e offre un'ampia gamma di prodotti e servizi. La società è regolamentata sia dalla FINMA che dalla SEC, garan-tendo il rispetto dei più elevati requisiti di conformità.Foto: Lugano di notteI prossimi workshop a Lugano:• Giovedì, 13 giugno 2024Iscriviti ora: https://iguv.ch/it/event/
DIE VORTEILE EINER IGUV-MITGLIEDSCHAFTHier eine detaillierte Übersicht aller angebotenen Dienstleistungen:Mitgliedschaften und Kooperationsmodelle• Kostenlose Mitgliedschaften: Protieren Sie von kostenlosen Mitgliedschaften beim Schweizer Kaderverband und bei der Ombudsstelle FINSOM.• Workshops: Nehmen Sie kostenlos an fach-spezischen Workshops teil, die Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten erweitern.Regulierung und Compliance• Weiterbildung: Nutzen Sie kostenlose regula-torische und fachliche Weiterbildungen.• Berufshaftpichtversicherung: Eine FINMA- konforme Berufshaftpichtversicherung von Liberty, die als Eigenkapital angerechnet werden kann.• Compliance-Outsourcing: Zugang zu diversen Compliance-Outsourcing-Lösungen und eigenen Tools.• Unterstützung: Erhalten Sie Unterstützung bei der Suche nach qual. Stellvertretungen und einem unabhängigen Verwaltungsrat.• Kostenloses IKS: Ein internes Kontrollsystem, das die Durchführung und Überwachung der interner Kontrollen sicherstellt.Die Mitgliedschaft bei der IGUV bietet Vermögensverwaltern eine einzigartige Palette an Dienstleistungen und Vorteilen, die darauf abzielen, ihre beruiche Praxis zu optimieren und sie in einem sich ständig wandelnden Finanzumfeld zu unterstützen.Autor: Roger Fromm, IGUV• Regulatory Monitoring: Bleiben Sie mit dem kostenlosen Regulatory Monitoring, das halb-jährlich aktualisiert wird, auf dem Laufenden.• Erstberatung: Kostenlose Erstberatung bei komplexen Compliance-Problemen durch den eigenen Compliance-Anwalt.IT-Lösungen• IT-Services: Support bei der Evaluation von Software, Cloud, Outsourcing-Anbieter und Implementierung von IT-Lösungen, • Compliancetool.ch: Lösung, um exibel und ohne teures Outsourcing die Compliance- Funktion zu delegieren.• Datenschutzanalyse: Kostenlose Analyse der Datenschutzkonformität Ihrer Webseite durch künstliche Intelligenz von Mondata.• PMS-Tool von INSA: Erhalten Sie vorteilhafte Angebote für dieses efziente Portfolio- Management-System.• Webseitengestaltung: Support bei der Gestaltung von eigenen Webseiten inklusiv Integration eines Kundenportals.• Aktien- und Fondsresearch: Ein attraktives Angebot für das Aktien- und Fondsresearch von theScreener.com.• IGUV-Academy: Zugang zu kostenlosen E-Learning-Modulen, die speziell für Vermö-gensverwalter konzipiert sind.48 • IGUV
• Jobportal: Ein efzientes Jobportal zur Suche von Mitarbeitern über Portfolio Manager bis hin zu neuen Geschäftspartnern.Investmentlösungen und sonstige Dienstleistungen• Support: Unterstützung bei der Lancierung von AMCs und Private Labelfunds.• Finanzierungslösungen: Attraktive Finanzie-rungslösungen für Renditeobjekte und Koopera-tionslösungen für den Immobilienverkauf.• Vorsorgeberatung: Dienstleistungen wie die Erstellung von Patientenverfügungen und Steuererklärungen.• Portfolio-Wettbewerb: Kostenlose Teilnahme an einem Portfolio-Wettbewerb für Vermögens-verwalter.Zusätzliche Vorteile (Added Values)• Netzwerk und Community: Ein starkes Netz-werk und regelmässige Anlässe bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen und neue Partnerschaften zu bilden.• Interessenvertretung: Die IGUV vertritt aktiv die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Re-gulierungsbehörden und der FINMA.• Branchenstudien: Die Teilnahme an Studien zu technischen Bedürfnissen der Branche bis hin zu Regulierungskosten.Diese umfangreiche Palette an Dienstleistungen und Vorteilen wird durch eine starke Community und Netzwerkunterstützung ergänzt, die den Mit-gliedern hilft, sich in einer immer komplexer wer-denden Finanzwelt zurechtzunden und ihre Ge-schäfte effektiv zu führen. Neben den genannten Dienstleistungen ist die Vertretung der Interessen unserer Mitglieder gegenüber der Regulierung ein wesentlicher Teil unserer Tätigkeit. Das Netzwerken und der Austausch unter den Mitgliedern selbst ge-niesst einen hohen Stellenwert und hat bereits zu mehreren Partnerschaften geführt. Unsere Anlässe bieten auch die Gelegenheit, Kooperationspartner und deren Dienstleistungen kennenzulernen. Nut-zen Sie die Vorteile einer IGUV-Mitgliedschaft, ver-grössern Sie Ihr Netzwerk und stärken Sie die Bran-che. Je mehr Mitglieder unser Verband zählt, desto effektiver können wir die Interessen vertreten. Melden Sie sich jetzt an, und bezahlen Sie für die Mitgliedschaft 2024 jetzt nur noch 50% des Jahresbeitrages. Senden Sie uns den ausgefüllten Fragebogen auf Seite 51 als Scan per E-Mail an info@iguv.ch. Wir würden uns über Ihre Unter-stützung freuen.Jetzt Mitglied werden und protieren!ASSET MANAGER • NR. 19 / 2024MITGLIEDSCHAFT • 49
HERZLICHEN DANK AN UNSEREKOOPERATIONSPARTNER50 • UNSERE KOOPERATIONSPARTNERASSET MANAGER • NR. 19 / 2024
Senden Sie uns den ausgefüllten Fragebogen als Scan per E-Mail an info@iguv.chMitgliedschaft als Vermögensverwalter FINIGFirma Anz. Mitarbeiter mit bewilligungsp. TätigkeitBewilligungskategorie Juristische Form Vermögensverwalter (Art. 17 Abs. 1 FINIG) Aktiengesellschaft Trustee (Art. 17 Abs. 2 FINIG) GmbH Verwalter von Kollektivvermögen (Art. 24 FINIG) Einzelrma FinTech (Art. 1b BankG)Aufsichtsorganisation Ombudsstelle OSFIN www.ofdl.ch AOOS www.nos.ch FINControll www.ombudsnance.ch OSIF www.nsom.ch SO-FIT www.swissarbitration.org KAG FINMA direkt www.terraxis.ch www.schlichtungsstelle.liKündigungsfristDie Mitgliedschaft verlängert sich jedes Jahr automatisch. Eine Kündigung ist jeweils bis spätestens 14 Tage vor dem Jahresende möglich, um sie für das folgende Kalenderjahr zu beenden.Verantwortliche Person & RechnungsadresseVorname und Nachname Position in der FirmaStrasse und Hausnummer Telefon direkt und MobilePostleitzahl und Ort E-MailOrt und Datum UnterschriftMitgliederbeitragDer jährliche Beitrag beträgt CHF 200 pro regulierungspichtiger Person. Pro Firma liegt der Mindestbeitrag bei CHF 1 000 und der Höchstbeitrag bei CHF 5 000. Für das Jahr 2024 gilt ab sofort ein anteiliger Beitrag von nur CHF 500 für bis zu 5 Personen.
LUGANOFORUMFINANCEB Y F I N L A N T E R N ORGANISIERT VON19. November 2024 Palazzo dei Congressi | LUGANOwww.LuganoFinanceForum.chDie 13. Finanzmesse für alle Finanzfachleute, die ihr Geschäft in der Schweiz und im Kanton Tessin weiterentwickeln möchten AusstellungsächeHervorragende RednerEektives Networkingmit der Unterstützung von: